Anhand geschlossener Geschäfte erkenne ich, dass heute wohl ein Feiertag ist. Jetzt hilft mir nur noch der Shop der Tankstelle über den Tag. Das kommt davon, dass ich «von der Hand in den Mund lebe» und keinen Vorrat habe. Schau’n wir mal, ob ich dort noch einen «Leichenschmaus» finde.
Ich lese im Buch «Bildungsmanagement …» 1. Bildungsarbeit im Umbruch (S. 18 – 36) und Wandel im Bildungsverständnis und in der Lehr-Lern-Kultur (S. 37 – 79). Es ist meine neue Bibel!
"Eine solche Bildungsarbeit auf den höheren Ebenen macht auch andere Lernmethoden notwendig. Neurolinguistisches Programmieren (NLP), Mindforming und Mindfitneß, Mental-Beratung, Suggestopädie und Superlearnuing, Imagination, Energieförderung, Autosuggestion, Bewusstseinsbildung u.a." (S. 78)
Ich merke, dass ich alle diese Methoden seinerzeit gelernt und angewendet habe! Und ich erinnere mich an meinen amerikanischen Lehrer Lin Dorothy, der perfekt Deutsch sprach, und seine «nondirektive Pädagogik». Ich erinnre mich, dass ich die Seminare mit ihm in Heidelberg durchgeführt habe. Ich habe danach mein «Deutsch als Fremdsprache» suggestopädisch ausgerichtet. Es gab von Kurt Tepperwein ein Buch «Die Kunst mühelosen Lernens», das ich als «erweiterte und aktualisierte Ausgabe» (2002) für den Verlag «Mosaik bei GOLDMANN» bearbeiten durfte und die Prinzipien der Suggestopädie eingebracht habe. Ich war damals lerntheoretisch «auf der Höhe der Zeit».
Beworben wurde das Buch vom Verlag als «Klassiker der modernen Lernmethoden».
Das Buch war das erste von 30 Büchern von Kurt Tepperwein, das ich als Textredakteur für die Verlage bearbeitet habe.