Das Blog von Jürgen Schröter

Kategorie: Gesundheit Seite 1 von 3

Meine Erkenntnisse zu «gesund alt werden»

6. Fastentag: Matcha

Mein Blutdruck nähert sich langsam meinen Zielwerten an. Heute früh:

137 SYS | 87 DIA und 81 Puls (6:45)

Noch eine frohe Botschaft des Tages: Ich will im Rahmen meiner «Entsüchtigung» mich auch von meinem morgendlichen Kaffee-Konsum (eine Tasse) verabschieden. Heute habe ich das letzte Kaffee-Pulver aus meiner Hundertwasser-Dose verbraucht. Und Justamente bekomme ich heute mit der Post meine Kaffee-Alternative: Matcha – ein Kaffee-Ersatz aus hochwertigem Grüntee (https://matchaland.ch). Sehr professionell von Sebastyan & Team aufgezogen! Pur schmeckt es eher nach «Heilerde», da muss ich noch einiges am Geschmack tun.

«Gesundheit ist nicht alles; doch ohne Gesundheit ist alles andere nichts!»

Diese bekannten Worte stammen von Arthur Schopenhauer. Mir kommen diese Worte heute wieder in den Sinn. Mein Schlaganfall liegt ziemlich genau ein Jahr zurück (mit Klinik-Aufenthalt) und kommt mir heute wieder stark ins Bewusstsein. Es gab offensichtlich keine Schlaganfall-Wiederholung (auch ohne Medikamente), mein Blutdruck ist zwar noch erhöht, aber nicht besorgniserregend. Ich glaube, dass ich den «Weckruf meiner Seele» (Schlaganfall) verstanden habe, mich wieder auf meinen Seelenweg zu besinnen. und nicht von meinem Seelenweg abzukommen.

Und doch habe ich das Gefühl, erst auf dem Weg und noch nicht angekommen zu sein. Meine Frage ist: Was gilt es in dieser Inkarnation noch zu vollenden bevor ich abdanke? Was ist noch unvollendet?

  • Die erste Antwort ist offensichtlich: Ich habe mich von meinem finanziellen Druck in der Schweiz (weit unter Armutsgrenze für Schweizer Verhältnisse) noch nicht befreit. Ich lebe nach wie vor auf dem Zahnfleisch «von der Hand in den Mund». Hier ist mein Schlüssel, das Tepperwein-Heimstudium quasi als zweite Rente und ernsthafte Einkommensquelle zu reaktivieren.
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  • Eine weitere Einkommensquelle ist der Verlag DIE SEELE. Hier sind einige Projekte noch in der Pipeline, die ich alsbald über die Bühne bringen und veröffentlichen will. Dabei habe ich ein ernsthaftes Problem mit BOD.ch (als Alternative zu Amazon), was ich alsbald klären muss.
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  • Ein großes Thema in meinem Leben ist es, mich erfolgreich selbständig zu machen. Am 1. November 1989 habe ich mich nach 12 Jahren angestelltem Lehrerdasein in der Erwachsenenbildung selbständig gemacht, kurz vor dem Fall der Berliner Mauer. Ich habe schon seit ca. 35 Jahren die Internet-Domain erfolgreich.de, die diesem Thema schon immer gewidmet war. Mir schien mein eigenes Leben aber nicht gerade ein Leuchtturm für diesen Weg der Selbständigkeit zu sein. Ich bin ihn zwar «erfolgreich» gegangen, doch mehrfach am Rande des Konkurses. Immerhin: Meine letzte Arbeit ist der Text «Erfolgreich selbständig – das volle Programm als spiritueller Weg» (inzwischen 13 Seiten). Es ist Zeit, dieses Programm zu veröffentlichen und zu «moneyfestieren». Ich denke, dass ich über einen großen Schatz an Erfahrungen verfüge. Meine größte Schwäche ist vielleicht, dass ich immer und immer wieder neue Ideen habe, auf vielen Hochzeiten tanze, statt ein Projekt wirklich gewinnbringend zu einem gewissen «Abschluss» zu bringen.
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  • Wenn es für mich etwas wirklich Neues gibt, dann meine Mitgliedschaft im 4Life-Netzwerk. Ich habe gewisse Erfahrungen im Network-Marketing (war vor ein paar Jahren in einer Führungsriege) und habe den Tepperwein-Lehrgang «Ausbildung zum Gesundheitsberater» als Textredakteur geleitet. Hier gilt auch ohne falsche Bescheidenheit: volle Kompetenz auf meiner Seite.
    Und in gewissem Sinne schließt sich der Kreis und es ist höchste Zeit, all diese Punkte unter einen Hut zu bringen. Wohlan!
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  • Es gibt aber noch ein Thema, was ich nicht verdrängen will: das Private. Es geht nicht nur um eine spirituellen Beziehung zu einer Partnerin, sondern auch zu meiner Familie (Sohn und Enkel) in Südfrankreich (Cevennen), die ich kaum noch sehe. Ich habe die Idee, einen solchen Besuch mir selbst zum Geschenk zu machen, wenn ich alle vorherigen Punkte zur Meisterschaft gebracht habe. Mich zieht auch das Thema Maria Magdalena (und ihre Grotten) in Südfrankreich als heilige Orte an.
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  • Ein großes Thema ist für mich die «Heilige Wissenschaft» als Schlüssel, die beiden geistigen Supermächte der Menschheit (Religion und Wissenschaft) wieder zu verbinden. Das ist ein «übermenschliches Projekt», das ich nur anstoßen kann, aber immerhin! Ich weiß selbst, dass das im Grunde mein Thema für die nächste Inkarnation ist! Aber immerhin!

Tepperwein-Heimstudium: relaoded (neu aufgesetzt und neu geladen)

Die ganze Wahrheit: Meine Einnahmen über das Tepperwein-Heimstudium (THS) waren jahrelang mein zweites Standbein neben meiner bescheidenen Rente aus 12 Jahren angestelltem Dasein als Lehrer in der Erwachsenen-Bildung. Alles war gut!

Dies ist während des Corona-Lockdowns jedoch eingebrochen und hat mich durch den finanziellen Einbruch in eine finanziell prekäre Lage gebracht. Es liegt nicht an der Lehre von Kurt Tepperwein! Sie ist zeitlos und ewig gültig. Kurt Tepperwein ist heute sicher ein Leuchtturm an spiritueller Weisheit, ein Lebenselixier für ein langes und gesundes Leben im deutschsprachigen Raum.

Das Problem ist vielmehr, dass ich mit dem THS technisch im Sinne der Digitalisierung nicht Schritt gehalten habe. Ich war in meiner Bequemlichkeitszone «faul» geworden. Es lief alles «wie vom Selbst». Mein Schlaganfall (gestern vor einem Jahr) und die Corona-Krise haben mich als Weckruf meiner Seele wachgerüttelt!

Eines ist schon einmal sicher: Ich habe in dem Jahr keinen zweiten Schlaganfall bekommen, auch wenn ich nach «kritischer Phase» die Medikamente zur Blutverdünnung (AspirinS – 500 mg) in Eigenverantwortung abgesetzt habe. Ich messe täglich meinen Blutdruck. Er ist nach wie vor erhöht, aber nicht beängstigend (140-160 mmHg). Trotz dieses gesundheitlichen Erfolges habe ich mein Grundproblem noch nicht wirklich gelöst: mein finanzieller Druck in der Schweiz, der meinen Blutdruck hoch treibt.

Seit ein paar Tagen bin ich wieder im «Angriffs-Modus»: Ich will es noch einmal wissen und «das Ruder herumreißen»! Ich traue mir 100 Jahre für diese Inkarnation in Wohlstand und Gesundheit zu: die nächsten 25 Jahre als Finale und Höhepunkt meines Lebens.

Was liegt näher, als mein Tepperwein-Heimstudium Lehrgang für Lehrgang an die Höhe der Zeit anzupassen? Dem gilt der Fokus meiner Arbeit in den nächsten Wochen und Monate.

So steht es geschrieben, so soll es geschehen!

Meine aktuelle «Challenge»

Seit 10 Tagen trinke ich keinen Kaffee mehr. Bei einer Messung mit und ohne Kaffee habe ich einmal festgestellt, dass Kaffee bei mir den Blutdruck um ca. 20 mmHg erhöht. Das ist schon signifikant! Übergangsweise habe ich Cola Original getrunken, um den Coffein-Entzug sanft zu gestalten. Darüber hinaus hat der Cola-Zucker meinem Gehirn für meine «Kopfarbeit» gut getan. Doch auch jetzt verzichte ich auf Cola. Es geht gut, auch wenn ich ohne «Aufputschmittel» etwas müde bin. Ich drehe schon morgens früh «meine Runde», und das erfrischt mich ausreichend für meinen Start in einen kreativen Tag. Es sieht so aus, dass ich meine letzte «Sucht-Challenge» gerade meistere. Ich fühle mich sehr wohl in meinem Körper! Er dankt es mir «postwendend».

Mein Blutdruck hat sicher aber noch nicht so signifikant verbessert. Es bestärkt meine Vermutung, dass er vor allem psychisch bedingt ist.

Habe ich jetzt meine Wechseljahre?

Ich weiß nicht, wie Frauen sich in ihren Wechseljahren (Hormon-Umstellung) fühlen. Aber warum sollten Männer nicht auch in die Wechseljahre kommen können? Mein augenblicklich körperliches Gefühl kann ich gar nicht anders interpretieren. Ich müsste über alles glücklich sein, bin ich aber nicht. Ich habe das Gefühl, mir würde etwas fehlen. Oder ob es einfach am aufkommenden Frühling liegt?

Manchmal kommt es mir wie ein Stück Lebensmüdigkeit vor. Wird es nicht langsam Zeit für das Finale meines Lebens? Habe ich mich einfach nur noch nicht daran gewöhnt, in einer Lebensspanne zu leben, die man DAS ALTER nennt? Was habe ich noch zu erwarten? Gibt es ein Lebensprojekt, das mich wieder reanimiert? … Ich schreibe assoziativ und möchte diese Stimmungsschwankung einfach nur dokumentarisch zu Papier bringen.

Vorzeitiges Fastenbrechen?

Geplant waren 14 Tage fasten, nach 6 Tagen war ich bereits so energielos, dass ich das Fasten wieder kraftlos beendet habe. Es ist mir noch nicht klar, warum ich dieses Mal so wenig Durchhaltevermögen gehabt habe. Klar ist aber, dass ich nicht gegen meinen Körper faste. Wenn sein Signal «Halt, Stopp» ist, dann gibt es für mich nichts zu diskutieren. Mein Körper signalisierte gestern Abend schon, dass es so nicht weitergeht.

Eines will ich aber durchhalten: auf Kaffee zu verzichten. Stattdessen drehe ich morgens meine «Morgenrunde» in der Stadt (Hochdorf), die mich in ein gutes Energielevel führt. Ich weiß, dass ich hier eine «Durststrecke» durchstehen muss, weil es auch hier eine Zeit braucht, bis mein Körper auf das Koffein verzichten kann und auch ohne Kaffee sein gutes Energielevel findet.

Ich will aber bewusst meine Aufbauphase einhalten, mich nicht überfordern und neue Verhaltensweisen «installieren»:

  • keinen Kaffee mehr
  • meine Vegetarische Kost vollwertiger ausbauen
  • eine neue Einnahmequelle aufbauen (meine Rente liegt für die Schweiz weit unter Armutsrente); hier habe ich schon viel in meiner «Meisterschule» vorbereitet
  • wieder ein finanzielles Polster aufbauen, damit ich mir wieder ein wenig Luxus erlauben kann
  • mich der Welt wieder offensiv zeigen und aus meinem Schneckenhaus herauskommen

Nach wie vor gilt mein 14-Tage-Challange. Was sich nur verändert hat: Ich halte für dieses Zeitraum mein Fasten nicht durch.

Start in eine neue 14-tägige Fastenkur!

Ich faste seit knapp 40 Jahren regelmäßig – inzwischen alle zwei Monate für 7 Tage.

Anfangs waren die «40-Tages-Kur» den 40 Fastentage von Jesus in der Wüste nachempfunden. Später erfuhr ich, dass Zahlen in der Bibel nur symbolisch zu verstehen sind: 40 bedeutet dann so etwas wie «eine lange Zeit».

Wie dem auch sei: Meine erste Fastenkur ging über 40 Tage und liegt ca. 40 Jahre zurück. Ich hatte noch Angst vor Mangelernährung und machte mir täglichen einen Shake mit ALMASED aus der Drogerie, ein Getränk auf Soja-Basis mit vollem Spektrum von Mineralien, Spurenelemente, Vitamine, Ballaststoffe, Kohlehydrate. Eiweiß und Fette.

Mir ging es dabei nie um Abnehmen, habe mich «vorher» und «nachher» nie auf die Waage gestellt. Es ging mir nur darum, mich mit viel Wasser innerlich zu reinigen und während der Fastenkur nicht in einen Mangelzustand zu kommen.

Ich hatte ein kleine Fastenanleitung von Ruediger Dalke gelesen («Bewußt fasten», URANIA), der besonders auf das Fastenbrechen hinwies: Nach dem Fasten die Länge des Fastens als «Aufbau-Plan» sich vegetarisch zu ernähren. Also kaufte ich mir auch ein kleine Büchlein «vegetarische Vollwertkost» von Barbara Böttner (BLV 1987) und lebte danach während der 40 Aufbautagen. Es war so köstlich und frisch, dass ich nach dieser Kur zum Vegetarier wurde.

Fasten ist für mich vor allem «Reinigung». Während des Fastens gilt auch ein «Medien-Fasten» und da Trinken von viel (destilliertem) Wasser. Ich habe damals auch den Sinn von destilliertem Wasser gelernt. Die einzige Funktion von Trinkwasser ist, den Körper zu reinigen, «Schlacken» (kein medizinischer, sondern nur symbolischer Begriff) aus dem Körper auszuschwemmen. Dazu habe ich mir bald ein Gerät zum Destillieren von Wasser gekauft (ca. 4 Liter)

Wenn ich faste, bin ich im Kopf absolut klar, als ob ich in eine höhere Bewusstseinsstufe eintreten würde, fernab vom alltäglichen «Bewusstseins-Nebel». Beim Fasten löst sich dieser Nebel auf und das Denken wird glasklar. Wenn ich ein neues Buch begonnen habe zu schreiben, habe ich es immer mit einer Fastenkur begonnen.

So beginne ich auch heute meine 14-tägige «Challange» mit einer gleichzeitigen Fastenkur. Das unterstreich die Challenge noch einmal besonders.

Entwarnung

Meine 2. eMail an meine Liste (1331 Empfänger)

Hallo Ihr Lieben,
DANKE für die vielen mitfühlenden Worte und Genesungswünsche. Erlaubt mir bitte eine Entwarnung an alle.

Mit Schlagfanfall assoziiert man ja gleich: Rollstuhl.
Nein, ich habe keine bleibenden Schäden. Meine Seele musste
mich nicht gleich «anbrüllen», damit ich ihren Weckruf gehört habe,
es reichte eine kleine Irritation beim Sprechen

Ich war im morgendlichen Gespräch mit Hans-Peter und brachte plötzlich keine sinnvollen Sätze mehr über die Lippen. Es war eine Mischung aus Lallen und Stottern. Mir war gleich klar: Da stimmt was nicht! Ich legte mich aufs Ohr.
Hans-Peter kam eine halbe Stunde später wieder und bot mir an, mich
ins Spital zu fahren. Ich konnte da schon wieder normal kommunizieren.
Auch im Krankenhaus konnte ich bei vollen Bewusstsein und in klarer
Sprache der aufnehmenden Ärztin mein Sprechproblem vor einer Stunde
schildern. Ich kam auf die Station für aktuellen Schlaganfall, durfte nichts mehr ohne Begleitung machen, hing an Messgeräten.
Nach zwei Tagen und Nächten war klar: kein Notfall.
Ich kam auf die Herzstation, weil auch hier noch Untersuchungen 
(MRT, Ultraschall, Langzeit-EKG) gemacht werden sollten. Es war
tatsächlich klar, dass ich im Gehirn eine kleine Läsion hatte und der Schlaganfall in einem Bildgebungsverfahren nachgewiesen werden konnte. Nur: kein physischer Befund für die Ursache!


Als ich dann wieder zu Hause war, war die Frage an mir: Was setzt mich 
dermaßen unter Druck? Warum der Weckruf meiner Seele? Warum ruft sie mich auf meinen Seelenweg zurück? Wo gehe ich gerade in die Irre?

Vielleicht noch ein wenig zu meiner Biographie. Vor ca. 15 Jahren
habe ich bei Thomas Künne eine Ausbildung zum Schwingungs-Therapeuten gemacht und viel über die «Schwingung der Archetypen» gelernt. Diese Ausbildung war für mich die Initialzündung ins Seelenbewusstsein. Ich weiß noch, dass ich den Begriff «Schwingungssprays» zu technisch fand und sie für mich umgetauft habe in «Seelendüfte».

Ich bin seitdem auf meinem Seelenweg, was mich aber nicht vor der Hybris bewahrt hat, «unkrankbar» zu sein, zumal ich seit über 30 Jahren Vegetarier bin (Tendenz zum Veganen), regelmäßig nach Ruediger Dahlke faste (alle zwei Monate für eine Woche) und mein Leitungswasser/Kranwasser seit dieser Zeit auch destilliere (das Wasser hier in der Schweiz ist sehr kalkhaltig). Meine Seele ist mit diesem Gesundheits-Programm aber anscheinend nicht zufrieden! 

Ich habe es ja gestern schon angedeutet: Meine Seele will offensichtlich,
dass ich mein Lebenswerk endlich beginne zu schreiben. Ja, ich will das Thema schon «offenbaren»: Heilige Wissenschaft und spirituelle Pädagogik. Dazu aber mehr in einer gesonderten eMail in den nächsten Tagen. Ich habe dazu schon zwei Studienhefte fertig gestellt, bin gut «im Flow».

Was mich überwältigt: Ich fühle mich mit euch verbunden, DANKE
Jürgen

Wie Phönix aus der Asche

Meine eMail an meine Liste (1358 Empfänger

Hallo Ihr Lieben,
ja, ich war für einige Zeit (ein Jahr?) von der Bildfläche verschwunden …
und hatte eine echte Lebenskrise, deren Höhepunkt sogar in einem Schlaganfall war, klar: ein Weckruf meiner Seele – Bluthochdruck. Ich war für eine Woche im Kantonsspital Luzern und wurde «auf Herz und Nieren» durchgecheckt (sogar mit MRT – absoluter Horror!).
Ich möchte dem Schweizer Krankenhaus ein echtes Kompliment  aussprechen: Es war für mich gefühlt ein Kuraufenthalt.

Das Ende vom Lied: keine physische Ursache für meinen hohen Blutdruck gefunden,  alles gesund. Die Diagnose hat mir erst einmal gefallen. Dann wurde mir aber bewusst, dass ich wohl psychisch sehr stark unter Druck stehe: ja, ich habe nicht mehr an meiner Lebensaufgabe gearbeitet und sie in letzter Zeit immer ganz höflich links liegen gelassen. Meine Seele wusste sich keinen anderen Rat mehr, als mich durch einen Schlaganfall wachzurütteln im Sinne von: MACH DICH ANS WERK!

Das verstanden, habe mich sogleich an mein Werk gemacht … und siehe: mein Blutdruck ging rapide runter, so dass ich zum Teil zu niedrigen Blutdruck hatte und mir tagsüber immer wieder schwarz vor Augen wurde.

Du würdest jetzt natürlich gerne wissen, was das für ein Lebenswerk ist, an das ich mich jetzt heran mache. Das ist für die Botschaft meiner eMail gar nicht so wichtig und lenkt eher ab. Ich will jetzt nur sagen, dass es ganz schön gefährlich werden kann, vom eigenen Weg abzuweichen, seinem Weg nicht zu folgen. Irgendwann wird auch deine Seele sehr streng und duldet keine Ausreden und Bequemlichkeiten mehr.

Das ist meine Botschaft für heute: Gehe deinen Seelenweg und lass dich von nichts beirren. Lass es nicht so weit kommen, dass deine Seele mit dir zürnt und die Geduld mit dir verliert!
In Liebe,
Jürgen

PS: Okay, ich melde mich wieder und dann erzähle ich mehr von meinem Lebenswerk …, es ist ja kein Geheimprojekt!


Bestellung beim Universum??!!

Ich gebe zu, dass ich ganz schön irritiert bin! Wenn ich die Ursache für meinen Schlaganfall im spirituellen Sinne analysiere, dann wird mir etwas überaus Merkwürdiges klar:

Ich habe vor einiger Zeit (ein halbes Jahr?) bedauert, dass ich so durchgängig gesund bin. Ich habe einige Bücher, die aufzeigen, wie die Autorens (Plural-s) sich durch unterschiedliche Techniken wie Mental-Training aus gesundheitliche Lebenskrisen «herausgekämpft» haben. Mir hat eine solche Herausforderung regelrecht gefehlt! (Beispiel: 9 Wege in ein krebsfreier Leben von Dr. Kelly A. Turner)

Jetzt habe ich die Herausforderung durch meinen Schlaganfall! Und ich fühle mich durch meine Seele gefordert. Sie ist sehr streng zu mir. Doch Schritt für Schritt normalisiert sich mein Blutdruck durch meine Disziplin und mentale Stärke!

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