Das Blog von Jürgen Schröter

Kategorie: Spirituelle Intelligenz Seite 1 von 2

Heilige Wissenschaft

Zur Überwindung des Materialismus und Dualismus in der Wissenschaft

Ich habe heute beim «digitalen Aufräumen» auf meinen Festplatten einen Textentwurf wiedergefunden: Beiträge zur Heiligen Wissenschaft und spirituellen Pädagogik», Band 1 mit dem Inhalt:

  • Die Schizophrenie der Menschheit
  • Die Neue Spiritualität
  • Abschied von der Ideologie des Materialismus
  • Zehn Eckpfeiler einer spirituellen Wissenschaft
  • Spirituelle Feldtheorie
  • Warum „Heilige“ Wissenschaft?
  • Zusammenfassung
  • Liebesbrief an meine Seele
  • Vorläufiges Literaturverzeichnis

Da Manuskript ist im A5 Format mit 91 Seiten schon ein beachtlicher Anfang. Ich merke schon, meine Seele drängt mich, meine Entwürfe zu systematisieren und für den Druck fertig zu stellen.

In der Einleitung schreibe ich dazu:

Zusammenfassung der Kernaussagen: Diese Arbeit versucht die spirituelle Wissenschaft aus der Kritik an der materialistischen Naturwissenschaft von Rupert Sheldrake in den Grundannahmen zu begründen. Ich nenne diese zu entwickelte „spirituelle Wissenschaft“ mit dem Namen „Heilige Wissenschaft“. Heilig bedeutet für mich, ganzheitlich, integral, spirituell, monistisch (im Gegenteil zu dualistisch), vollkommen, absolut (im Gegensatz zu relativ).

Gegenüber „spirituell“ geht „heilig“ einen Schritt weiter. Spiritualität ist die Antithese zum Materialismus, Heiligkeit ist die Synthese von Materialismus und Spiritualität. Vergessen wir nicht: „Mater“ heißt im Lateinischen Mutter und unter Materialismus können wir die „Mutterwissenschaft!“ verstehen: die Mutter aller Wissenschaften.

Mir kommt diese Arbeit wie eine Geburtsurkunde der Heiligen Wissenschaft vor. Möge sie andere Menschen so ansprechen, dass sie dieses Werk gerne fortsetzen.


Mein letztes Buchprojekt für diese Inkarnation

Pädagogik als Bildungslehre: Alles bildet sich (selbst)

Mich verfolgt schon lange (vielleicht 45 Jahre) ein pädagogisches Haupt-Thema: Selbstbildung. Später präzisierte ich: die Selbst-Bildung der Geist-Seele (mit vier philosophischen Grundbegriffen: SELBST und BILDUNG und GEIST und SEELE).

Im Jahre 1979 wurde mein Sohn geboren und ich Vater. Zu der Zeit war ich Lehrer in der Erwachsenenbildung: Deutsch als Fremdsprache. (Ich liebte es, Grammatik als Sprachphilosophie zu unterrichten). Zudem studierte ich in Dortmund und später in Münster Pädagogik / Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung. (In Bochum studierte ich anfänglich Physik und Chemie.) Ich wollte als Pädagoge auch promovieren.

Ich war damals Pädagoge in drei Dimensionen:

  • als Studierender (in Bochum, Dortmund, Münster, Fernuni Hagen)
  • als Lehrer (12 Jahre beim bfw des DGB in Unna)
  • als Vater eines leiblichen Sohnes (Arne) und einer adoptierten Tochter (Susanne Patrizia)
Foto von meinem Vater, Arnes Opa

Ich studierte Pädagogik zu einem Zeitpunkt, da sie sich in unterschiedliche Paradigmen zersplitterte (mit den jeweiligen Hauptvertretern):

  • die traditionelle geisteswissenschaftliche Pädagogik: Klafki
  • die Pädagogik der Kritischen Theorie («Frankfurter Schule»): Mollenhauer
  • die Pädagogik des Kritischen Rationalismus: Brezinka
  • die anthropologische Pädagogik: Steiner
  • die marxistische Pädagogik: DDR, sowjetische Pädagogen: Krupskaja (die Frau Lenins)

Ich las alles, was mir dazu in die Hände fiel und schaffte mir so die Grundlagen meiner «übermenschlichen Bibliothek». Aus einem Lebewesen wurde ich zum Lesewesen. Meine erste Hausarbeit in meinem Pädagogik-Grund-Studium (2. Semester) trug bereits den Titel: die fünf Paradigmen in der Pädagogik. Was immer ich im Pädagogik-Studium an Hausarbeiten ablieferte: Jede Arbeit wurde mit einem SEHR GUT beurteilt.

Ich war damals als junger Vater allerdings spontan «Antipädagoge» (im Sinne der Autoren Ekkehard von Braunmühl und Hubertus von Schoenebeck). Ich las fast fiberhaft Rousseau und Piaget: Pädagogik vom Kind aus denken und die kognitiven Entwicklungsstadien des Kindes. Piaget schien mir die «Antipädagogik» wissenschaftlich zu begründen. Es war die Zeit von «We don’t need no education» (Pink Floyd).

Was mich thematisch in der Pädagogik besonders interessiert, war das Thema «Selbstbildung» (Wilhelm von Humboldt). Als ich dann 1992 das Buch von Erich Jantsch las «Selbstorganisation des Universums. Vom Urknall zum menschlichen Geist» schlug der Funke über! Ständig las ich in dem Buch das Wort «Bildung» (im Sinne von: die Bildung = Formation der Sauerstoff-Atmosphäre der Erde usw.). Ich liebte auch die Bücher von Hoimar von Ditfurth als Grundlegung meiner naturwissenschaftlich fundierten Allgemeinbildung. Die «Frage meines Lebens» schoss mir bei diesem begierigen Studium ins Bewusstsein:

Könnte der in der Evolution des Kosmos ständig verwendete der Begriff der «Bildung» einen Zusammenhang mit dem pädagogischen Begriff der «Bildung» haben?!

Intuitiv beantwortete ich mir die Frage mit JA, genau das ist es! Und dies zu «beweisen» wurde der «heimliche Lehrplan» meines Lebens: Die Schöpfung ist als «Selbstbildung des Göttlichen» zu verstehen und damit quasi ein über-pädagogisches Thema, eine Metatheorie der Bildung! Mir wurde sofort klar: Diese These würde alles über den Haufen werfen: Philosophie, Religion genauso wie Wissenschaft; ein Projekt nicht nur für eine Inkarnation!

Heute wurde mir beim Aufwachen bewusst: Genau dieses Thema wird der Höhepunkt meiner letzten Arbeiten zur «Heiligen Wissenschaft und spirituellen Pädagogik» sein. Und es wird der Höhepunkt meines geistigen Schaffens sein: Es kommen alle Fäden zusammen!

Ich bitte meine Seele darum, dass sie mir genügend Zeit für dieses Lebensprojekt gibt. Ich spüre sie lächelnd antworten: «An mir soll es nicht liegen! Was denkst du, wer dich auf diesen Weg gebracht hat?!»

Gleichzeitig wird mir bewusst: Trotz Ende meiner diesmaligen Inkarnation am Horizont (ich bin 73) und schon eingetretenem Schlaganfall (August 2022) darf ich nicht in Panik verfallen. Ich will mein Lebenswerk in Ruhe und Gelassenheit (im Vertrauen auf meine Seele) vollenden und mich nicht frühzeitig auspowern. Sicher: an diesem klar gesetzten Programm könnte ich jetzt 30 Stunden pro Tag arbeiten. Doch genau das wäre die Falle des Auspowerns. Im Vertrauen auf meine Seele weiß ich: Sie gibt mir die Zeit, die ich brauche. Mein Leben vorzeitig und unvollendet verkürzen, kann ich nur selbst.

Lob des Blog-Schreibens

Schon merkwürdig: Als WordPress 2003 aufkam, war es kein Marketing-Instrument, sondern ein öffentliches Tagebuch-Schreiben im Internet. Und ich kann mich noch erinnern, mein erstes WordPress-Post hat mir Angst gemacht: Die ganze Welt lies mit, ich darf keinen Fehler machen! Dann kam die Idee auf, dass man WordPress und das Tagebuch-Schreiben auch für das Marketing nutzen kann.

Heute, 20 Jahre später, ist es eher umgekehrt: Blogs gelten für das Marketing als unbrauchbar, keine Massenreichweite. und wer liest schon Blogs?

Ich widerspreche! Blogs sind vor allem ein «Schule des intuitiven Schreibens». Und ein Schreiben direkt im Internet, das jede Angst löst. Aus meiner eigenen Erfahrung: Selbst wenn ich der einzige Leser meines Blogs wäre, ist es überaus hilfreich! Ein richtiges Training intuitiven Schreibens, ein Schreiben aus der Seele. Und vieles sind schon Textbausteine für ein neues Buch!

Aber mehr noch: Jedes Blog-Post ist ein Flügelschlag, der einen Hurrikan auslösen kann (das Bild der Quantenphysik). Mit jedem Blog lieferst du einen Beitrag in das große Feld der spirituellen Intelligenz (wenn dein Blog spirituell intelligent ist)! Du hast mehr Macht als du denkst! Nutze das Blog-Schreiben für dich selbst!

Leben als Prozess

Mir ist heute aus meiner Bibliothek wieder das Buch von Anne Wilson Schaef in die Hände gefallen: «Leben als Prozess. Wahrheiten, den Weg er Seele zu leben». Ich hatte 2008 meine «Schaef-Zeit», habe sie entdeckt und wie im Rausch gelesen:

  • Die Flucht vor der Nähe. Warum Liebe, die süchtig macht, keine Liebe ist (dt. 1990)
  • Im Zeitalter der Sucht. Wege aus der Abhängigkeit (dt. 1989)
  • Botschaften der Urvölker (dt. 1996)
  • Mein Weg zur Heilung. Ganzheitliche Lebenshilfe in der Praxis (dt 1993)
  • Leben im Prozess. Wahrheiten, den Weg der Seele zu leben (dt. 2004)

Das letzte Buch könnte auch den Titel tragen: Leben aus der Intuition.

Da ist etwas in mir, das weiß mehr als ich. Diesem zu vertrauen, kann nur zur Heilung führen.

Vollenweider Verlag 2004 Adelberg bei Stuttgart

Das Buch hat sogar eine Internet-Seite: http://leben-im-prozess.org

Es gibt wohl eine deutschsprachige Gruppe auch in Deutschland, die noch regelmäßig Workshops im Sinne von A.W. Schaef gibt, die 2020 verstorben ist.

Mein eBook ist fertig!

Bildquelle: ROverhate auf Pixabax.com

Ich habe heute mein eBook zu meiner Seite www.intuitions-training.info mit 12 Seiten (A5) fertig gestellt. Höhepunkt ist die Seite 9: Das Dreamteam: künstliche und spirituelle Intelligenz. Das eBook wird alsbald zum Download freigegeben sein.

Engel – die kosmische Intelligenz

Es gibt ein Buch von Matthew Fox und Rupert Sheldrake unter dem Titel «ENGEL – die Kosmische Intelligenz» (1996, dt. 1998)

Was dieses Buch so aktuell macht, ist die brennende Diskussion um «Künstliche Intelligenz»! Meine Frage: Sind Engel die spirituelle Intelligenz?

Mit dem FELD verbinden?

Ein Kommentar zum Online-Kongress
«Simple Listbuilding Strategien»
von Angelika Buchmayer:
Interview mit Susanne Walis

Hallo Susanna (und Angelika in Kopie),

ich habe gestern das Eingangs-Interview mit dir beim
Kongress «Simple Listbuilding Strategien» gesehen.

Weitgehend einverstanden und nichts Neues.
Mit «nichts Neues» meine ich, dass ich wohl auch auf deiner
«Bewusstseinsebene» bin. Ich habe schon vor 20 Jahren als
Lehrer mit der ALPHA-Methode unterrichtet. Die Teilnehmers
(Plural-s) meiner Klasse (Erwachsenenbildung) gingen immer
lachend in die Pause. Das war wirklich «Lernen mit Freude»,
und es hat auch mir als Lehrer einen Riesenspaß gemacht
(«Der Lehrer lernt am meisten.»).

Weshalb ich dir schreibe ist ein kleiner Hinweise:
Wir sollten «als Spirituelle» diese oft benutze Formel
«Verbinde dich mit …» VERMEIDEN, denn sie suggeriert,
dass wir GETRENNT sind.
Das ist aber nicht der Fall
und die Aufforderung führt auf den Holzweg.

Wir SIND das FELD, wir brauchen (und können!) uns nicht
mit ihm «verbinden».
Jede spontan heilende Wunde beweist
das. Wir müssen uns nicht mit dem Feld «verbinden», damit
Selbtheilung geschieht. Da ist eine «spirituelle Intelligenz»
IN UNS am Werk, die wir nicht toppen können.
(Gegenüber der
«spirituellen Intelligenz» ist die «künstliche Intelligenz»
nur Kinderkram.)
Und noch ein Hinweis in kosmischer Größenordnung: Das FELD
war sogar VOR dem «Urknall» schon da. Der «Urknall» ist nur
eine «aktuelle» Manifestation des Feldes in der Dimension
der Ewigkeit.

Im Gegenteil: Die Aufforderung «verbinde dich …!» hat den
ultimativen Effekt, sich zu trennen.
Denn sie appelliert an
das EGO – und das ist der Inbegriff der mentalen Trennung
vom Feld.
Wir SIND verbunden, müssen uns dessen nur BEWUSST werden.
Im Grunde ist das eine merk-würdige Definition von «Erleuchtung».

Dies nur als Gedanken-Impuls und mit lieben Grüßen,
Jürgen

Und noch ein überzogenes PS: Mental-Training war gestern.
Intuitions-Training ist heute.
Die Frage ist nur: Wer trainiert da wen?

Welche Arten der Intelligenz können wir unterscheiden?

Ich lese gerade wieder in dem Buch von Danah Zohar «Am Rande des Chaos. Neues Denken für chaotische Zeiten» (1997, dt. 2000).

Auf den Seiten 73 bis 84 finde ich vier unterschiedliche Arten des Denkens. Das ist doch schon einmal ein guter Anfang. Ich mache aus dem DENKEN einfach INTELLIGENZ, also

  1. die serielle Intelligenz
    das typisch logische Denken der formalen Logik und Mathematik
    kausale Beziehungen | linear und deterministisch | endlich innerhalb bestimmter Grenzen | Regeln innerhalb eines starren Paradigmas (Newton-Paradigma) | Denken mit der linken Gehirnhälfte
  2. die assoziative Intelligenz
    das paarallele Denken | Denken in Bildern, Mustern, Sinneswahrnehmungen | neuronale Netzwerke | Lernen durch Versuch und Irrtum | Spüren statt Denken («Das fühlt sich richtig an.» | Denken mit der rechten Gehirnhälfte
  3. die Quanten-Intelligenz
    kreatives, erkenntnisfähiges und intuitives Denken | Denken aus der Seele | ganzheitliches Denken | wir können uns «in Frage stellen» > neue Perspektiven gewinnen | ein neues Paradigma erstellen
  4. die Hyper-Intelligenz
    «Denken» im multidimensionalen Raum | Integration von Leben und Tod, der Endlichkeit | Zugang zur Unendlichkeit und Lösung von Raum- und Zeit

Danah Zohar schreibt zum Quanten-Denken:

Aber kein Computer, der bisher gebaut oder auch nur geplant wurde, beherrscht unser kreatives, erkenntnisfähiges Denken. Computer funktionieren immer nur im Rahmen gegebener Annahmen, Muster oder mentaler Modelle.

Am Rande des Chaos, S. 79

Die Fähigkeit zum kreativen Denken macht uns erst wirklich zu Menschen, und sie entsteht aus den tiefsten Schichten des Ich. Aber sie erfordert, daß wir neue Perspektiven gewinnen, um mehr über das Denken hinter unserem Denken zu erfahren.

a.a.O., S. 82

Mir fehlt hierbei die «Herz-Intelligenz» und ich will sie hier nicht einfach einsortieren und unterordnen. Doch es ist schon einmal ein Stichwort zur Erweiterung der Liste.

Dreamteam: künstliche und spirituelle Intelligenz!

Die doppelte Bildung

Ein Quantensprung heute in meinem Gehirn! Ich habe die Intuition als «spirituelle Intelligenz» ja längst entdeckt und habe eine Ahnung, worum es dabei geht.

Jetzt habe ich mich mit dem Megathema 2023 im Internet zur «künstlichen Intelligenz» auseinander gesetzt, es für mich «entmystifizieren» können und CLICK (Faith Popcorn) war die Verbindung beider heute beim Morgenspaziergang geschaffen: Künstliche und spirituelle Intelligenz sind ein (potenzielles) Traumpaar! Künstliche Intelligenz: männlich – spirituelle Intelligenz: weiblich.

Was noch dazu kommt: Ich glaube, dass sich mein Thema als Pädagoge seit über 40 Jahren, die Unterscheidung der evolutionären und pädagogischen Bildung jetzt elegant lösen kann! Deshalb der Untertitel «Die doppelte Bildung».

Ich bin total aufgeregt, enthusiastisch (In-Gott-Sein), die Idee ist da, jetzt folgt viel Fleißarbeit, um die ganzen Zusammenhänge in ein Buch zu bringen, vielleicht sogar mein neues Buch- und Lebensprojekt!

Intuitions-Kongress

vom 21. – 28. Juni 2023

Ja! Wir haben der «künstlichen Intelligenz» eigentlich nur die «spirituelle Intelligenz» entgegenzusetzen – und das ist Intuition!

Ein Netzwerk von KI-Maschinen hat sicher eine höhere Rechenleistung als unser Gehirn – kann aber nur mit dem Material ihrer «Box» arbeiten, mit den Daten, mit denen sie gefüttert wird. Sie kann auch nicht werten, ist «unmoralisch». Dagegen ist «spirituelle Intelligenz» kreativ, kann Neues hervorbringen und ist im wohlverstandenen Sinne «göttlich», weil Intuition uns mit dem Feld des Göttlichen in Verbindung bringt.

Ich selbst habe auch eine Webpage zur Intuition:

www.intuitions-training.info

Heute ist der erste Tag ohne Zahnschmerzen und Aspirin. Da ist noch eine Wunde, die pocht, aber nicht mehr schmerzt.

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