Sonntag ist mein «heiliger Tag» an dem ich (beruflich) nicht arbeite. Doch ich bin so im Schreibfluss, dass ich mein Esoterik-Buch weiter und sogar fertig schreibe! Wenn ich in diesem Flow bin, dann kann ich 12 bis 14 Stunden am Stück schreiben und dabei kaum ermüden. Das Buch ist an diesem «heiligen Sonntag» sogar fertig geworden!
Es hat einen Umfang von jetzt 164 Seiten und ist noch im A4-Format. Was fehlt, ist noch das Literaturverzeichnis, das Verzeichnis der Quellen. Ich bin mir auch nicht sicher, in welcher Form ich das Manuskript veröffentlichen soll. Mir schwebt ein Seminar vor und das Skript ist das exklusive Handout zum Seminar. Ich lass es erst einmal «reifen». Das Seminar hätte 12 Einheiten.
Jedenfalls wäre es ein schöner Beginn für eine ganze Schriftreihe zur Heiligen Wissenschaft. Und die Nr. 2 meldet sich bei mir bereits: Saint Germain und die Heilige Alchemie.
Ich habe sogar die Idee meinen Ansatz der Mysterienschulke.ONE weiter zu entwickeln und entwewrfe dazu bereits ein Logo.
Heute war Fleißarbeit abgesagt! Ich habe nun die eingebrachten Texte einheitlich formatiert, zumindest die ersten 100 Seiten. Mehr dann morgen (ist auch noch ein Tag, habe ich mir sagen lassen)!
Es war vor allem Layout-Arbeit. Ich habe mir den eingestellten Text von MS Word vorlesen lassen! Das ist sehr spannend und kann ich jedem empfehlen. Die Vorlese-Funktion ist sehr weit entwickelt. Man denkt wirklich, das wäre eine Person mit Verstand, die den geschriebenen Tex auch in guter Intonation vorlesen würde. So kann ich den Text noch kritischer wahrnehmen. Was ich aber auch feststellen konnte: Der Inhalt stimmt mit dem Titel des Buches überein! Es sind wirklich Schubladentexte zum Lob der Esoterik und des New-Age! Texte von etwa 12 Jahren. Das «Vorlesen-Lassen kam mir vor wie ein Repetitorium der Texte, wie ich sie gar nicht mehr so präsent hatte. Dieses ganz spontan entstandene Buchprojekt aus alten Manuskripten macht mir große Freude. Vielleicht kann ich es wirklich irgendwo als akademische Arbeit einreichen. Jedenfalls will ich diesen Ansprüchen auch formal genügen.
Heute sind die ersten 15 Seiten von Vorwort und Einleitung fertig. Hier die zusammenfassenden Thesen der Einleitung (Nur zur persönlichen Information. Bitte nicht zitieren, da nur vorläufig und nicht in Stein gemeißelt):
Der Planet Erde ist eine Schule der Non-Dualität. Non-duale Erleuchtung ist für jeden Erdenbürger möglich. Es gibt keine „Auserwählten“.
Die Trennung von Materie und Geist des René Descartes ist eine „politische Philosophie“ gegen die Inquisition des römischen Papsttums der aufkommenden Naturwissenschaft gegenüber (Giordano Bruno, Galileo Galilei): Die Kirche möge sich aus der Naturwissenschaft raushalten!
Saint Germain ist der Weisheitslehrer, „Wundermann“ und Leuchtturm des Wassermann-Zeitalters, wie es Jesus von Nazareth für das Fische-Zeitalter und Pythagoras für das Steinbock- Zeitalter waren.
Jesus als „Sohn Gottes“ und CHRISTUS hat diese Titel nicht exklusiv. Es selbst weissagte seinen Jüngern: „Ihr werdet Gleiches tun wie ich und Größeres.“ Jeder Mensch hat das Potenzial eines Kind Gottes und kann zur Meisterschaft eines Christus oder einer Christa erwachen.
Die unheilige Allianz des römischen Imperiums mit dem päpstlichen Frühchristentum ist nach wie vor das Krebsgeschwür der Menschheit des Abendlandes, das immer noch von seinem Untergang bedroht ist. Die Jugendbewegung der „letzte Generation“ ist ein Weckruf der Welten-Seele.
Die Überwindung der Geisteskrankheit der Menschheit, die Trennung von Wissenschaft und Spiritualität, ist in der Entfaltung einer „Heiligen Wissenschaft“ möglich.
2. Entwurf des Buchtitels Das Portrait ist Pythagoras
Mein spirituelles Magazin, die Tattva Viveka (Berlin), das ich nicht nur regelmäßig lese, sondern zu dem ich auch den einen und anderen Beitrag geleistet habe, stellt mich als „New-Age-Pionier“ vor, was keinesfalls meinem Selbstverständnis entspricht. Ich sehe mich wohl als „New-Age-Kenner“, da ich in der heißen Phase der New-Age-Publikationen gerade 17 Jahre alt war und alles verschlang, was mir in die Hände fiel: Fritjof Capra, Ken Wilber, Ervin Laszlo, Rupert Sheldrake, Matthew Fox und Deepak Chopra. Doch einen ernsthaften und eigenständigen Beitrag zum „New Age“ habe ich nie geleistet. Das Zeitalter faszinierte mich, da ich von Hause aus ein „Wassermann“ bin (mit Assistenten Stier) und ich mich mit diesem „Wassermann-Zeitalter“ durchaus in Resonanz fühlte! Ich hatte es in der „New-Age-Szene“ so weit gebracht, dass ich im deutschsprachigen Raum die „Integrale Bibliothek“ herausgab mit ganz aktuelle Übersetzungen von Texten Ken Wilbers (auch ein Wassermann!) aus seinem Blog ins Deutsche.
In den Jahren 2017/2018 hatte ich in Südfrankreich eine sehr intensive Schaffenszeit mit einigen Studien über die «Heilige Wissenschaft». Ich habe die Idee, diese Schriften überarbeitet als Buch herauszugeben, um heute auf diesem Niveau weiter zu arbeiten.
Alleine die Digitalisierung der alten Texte ist schon eine Herausforderung! Die Texte liegen mir nicht mehr im Original, sondern nur noch im A4-Format ausgedruckt vor. Zunächst muss ich sie in ein PDF scannen und dann die PDF in ein Word-Dokument konvertieren. Es funktioniert einwandfrei. Ich komme auf ca. 135 eng geschriebene Manuskript-Seiten, ausreichend für ein abschließendes Buch und das Fundament meiner weiteren Studien.
Zudem weiß ich, dass es einige Zeitlang braucht, bis Google eine Page gecheckt und in den Index mit aufgenommen hat. So stelle ich meine Arbeiten jetzt schon auf dieser Page ein, auch wenn die Ausarbeitung sicher noch einige Tage in Anspruch nehmen wird.
Greeny ist ein Gartensystem, das das Anpflanzen von Kräutern und Gewürzen auf kleinstem Raum in der eigenen Wohnung vertikal ermöglicht. Es ist eine alles überzeugende Idee, in der ersten Produktions-Charge den Kunden eher im Baby-Alter ausgeliefert. Es hat extrem viele «Kinderkrankheiten». Heidi ist endgültig frustriert durch Schimmel und lästige Eintagsfliegen, so dass sie mir den Greeny jetzt demontiert geschenkt hat. Ich habe ihn gestern bei ihr in Aarau abgeholt und heute erst einmal wieder zusammengebaut, ohne elektrische Anschlüsse und Wasserumlauf. Ich habe das Ganze mit Schnüren einigermaßen stabilisieren können. So sah der Greeny bei Heidi in den besten Tagen in voller Pracht aus.
Bis dahin möchte ich in einigen Wochen wieder kommen! Größeres wie Tomaten müssen schon in einem Garten angebaut werden.
Bei meinen Studien über René Descartes ist mir schnell bewusst geworden, dass ich ein anderes methodisches Werk vorziehen muss: die Klärung meiner eigenen Methodik zur «Heiligen Wissenschaft». Dies liegt mir längst in verschiedenen Studien aus den Jahren 2017 – 2018 (geschrieben noch in Südfrankreich) vor.
Die Aufgabe ist, diese Studien jetzt in geeigneter Form zu veröffentlichen. Diese Studien tragen die Titel:
Die Geburt der Heiligen Wissenschaft aus der Geist-Seele
Die Heiligung der Begriffe am Beispiel „Esoterik“
Die Struktur der Begriffsbildung
Die Tetraktys (Vierheit) bei Pythagoras
Die Gründung der Mysterienschule.one im Internet
Die Herausforderung: Drei Sphären der Verbundenheit von „Spiritualität und Wissenschaft“
„New Age“: Vordenker der Verbundenheit von Wissenschaft und Spiritualität
Die Propheten des GEISTES: Fritjof Capra, Ken Wilber, Ervin Laszlo
Die Propheten der SEELE: Rupert Sheldrake, Matthew Fox, Deepak Chopra
Eine zusammenfassende Studie über Fritjof Capra
Vorwort und Einleitung zu meinem ersten Buch im Softcover: Zahlen-Mystik als spiritueller Weg. Eine Seelenreise zu Pythagoras. Eigen-Verlag DIE SEELE, Bietigheim-Bissingen 2018
Heilige Wissenschaft als Einheit von Religion und Wissenschaft (Teil 1: Meine Schau des Ganzen)
Heute habe ich den ersten Teil erst einmal «durchgetextet», d.h. das Thema durch ein erstes Durchtexten – ohne das Achten auf Einzelheiten – gemeistert. Später folgt die mehr ins Detail gehende Arbeit am Text.
Ich orientiere mich hier an dem Werk des englischen Philosophen Bertrand Russell (1872 – 1970) «Philosophie des Abendlandes» (London 1945) in der deutschen Ausgabe von 2004. Das ist kein Zufall! Mein erstes philosophische Buch, das ich von ihm gelesen habe, war etwa 1968 «Probleme der Philosophie» (207 in der edition suhrkamp). Ich habe es bis zur letzten Seite durchgearbeitet, obwohl ich kaum mehr als «Bahnhof» verstanden habe. Dann ist er mir auch zusammen mit Jean-Paul Sartre als Schirmherr des Vietnam-Tribunals aufgefallen (rororo aktuell 1968).
Ich kann mich beim Schreiben «aus der Seele» wieder voll und ganz auf meine Seele verlassen! Ich habe nach überschlafener Nacht immer die Schreibaufgaben des Tages im Bewusstsein. Heute war die Botschaft: Schreib ein persönliches «Vorwort: mein Erkenntnisinteresse». Ich habe gleich «losgelegt» und in drei Stunden war mein VORWORT (3 1/2 Seiten) vor der schon fertigen EINLEITUNG geschrieben. Ja, es war eine gute Idee und ein guter Impuls! > Hier die 9 Seiten als PDF.
Mein Text heute ist Aristoteles und seine Philosophie gewidmet. Denn René Descartes ist nur zu verstehen, wenn man seine Philosophie und Methodenlehre als Überwindung der mittelalterlichen Scholastik nach Aristoteles versteht. Scholastik ist von «Schule» hergeleitet und meint, was an (Kloster-)Schulen und Hochschulen vornehmlich gelehrt wurde.
Die Lehre des Aristoteles gliedert sich (nach Bertrand Russell, den ich gerade studiere: «Philosophie des Abendlandes») in fünf Teile:
die Metaphysik
die Ethik
die Politik
die Logik und
die Physik
Die Faszination des Aristoteles liegt wohl daran, dass er als erster abendländische Mensch eine Systemtheorie entwickelt hat, die Philosophie, Theologie und Wissenschaft unter einen Hut gebracht hat: im Ansatz bewundernswert, auch wenn er für heutiges Denken kaum noch relevant ist. Man kann nur noch an seinen Fehlern lernen! Und das hat René Descartes wohl getan, was ihn als Überwinder der mittelalterlichen Scholastik und Begründer einer neuen Philosophie so berühmt gemacht hat.
Aristoteles bemühte sich, seine Philosophie für Athen «straßentauglich» zu machen. Er war der Lehrer einer eigenen Philosophenschule in Athen (Lyzeum) und wollte Platon sozusagen «popularisieren». Das ist ihm wahrlich nicht gelungen! Das System des Aristoteles ist nicht nur komplex, sondern auch kompliziert. Ich vermute beim aktuellen Stand meines Studiums (Hypothese), der Grund ist folgender: Er bemühte sich WIDERSPRUCHSFREI zu sein. Er erkannte Widersprüche und wollte sie ausklammern. Um – ich sage es einmal beispielhaft – um den «Widerspruch» zwischen Tag und Nacht auszumerzen, muss man schon sehr um die Ecke denken.
Hegel war in meinen Augen der erste Systemphilosoph, der den Widerspruch nicht eliminieren wollte, sondern zur Grundlage seines Systems selbst machte, was er «Dialektik» nannte: These – Anti-These – Synthese. Dieser Versuch der «Widerspruchsfreiheit» macht das System des Aristoteles so komplex, kompliziert und für heutige Verhältnisse einfach unbrauchbar. In meinen Augen ist er ein «Lehrer durch negatives Beispiel». Doch die Scholastik ist eine erste Systemphilosophie, an deren Fehler man sich philosophisch abarbeiten muss, um eine «Philosophie im Krabbelalter» überwinden zu können. Wir werden Kleinkindern, die noch auf allen Vieren krabbeln auch nicht vorwerfen, dass sie noch keine Menschen sind, weil der Mensch auf nur zwei Beinen geht.
Über FOTOLIA lizensiertes Bild.
Heute ist mir auch bewusst geworden, dass der logische «Widerspruch» zwischen Monismus und Dualismus im Hegelschen Sinne «aufzuheben» ist. Ich vermute noch, die «Synthese» liegt im Holismus. Das dürfte dann wohl die «Conclusion» meiner aktuellen Studie werden.
Stark finde ich bei Aristoteles sein «Unterscheidungsfähigkeit», das seinen brillanten Verstand sicher sehr gefördert hat, z.B. zwischen STOFF und FORM. Diese Unterscheidungsfähigkeit ist sicher eine «erste philosophische Methode». Was mir auch in erster Annäherung auffällt: das ambivalente Verhältnis des Aristoteles zur SEELE. Über den Gedanken der Reinkarnation macht er sich lustig, andererseits zeigt für ihn der «ideale Mensch» (als König und Aristrokrat) «Seelengröße». Der GEIST ist für Aristoteles höher zu bewerten als die SEELE. Ich glaube, mit dieser These hat er die Philosophie über tausende von Jahren beeinflusst. Sogar Hegel war noch ein «Philosoph des Geistes». Die SEELE und ihre Typisierung überlies man den Astrologen. Für den heutigen philosophischen Fortschritt ist die Integration von GEIST und SEELE in den KÖRPER für mich maßgeblich (Es ist meine philosophische «Challenge».): Das Ergebnis nenne ich «Heilige Wissenschaft».
Ich bin so im Thema, dass ich morgens um 6 Uhr beginne zu schreiben und den Tagestext erst gegen 18 Uhr beende. Dies rechne ich meiner 16-tägigen Fastenkur an, hier wieder in meinem Bewusstsein «voll da zu sein».
Ich bin heute morgen gegen 4:00 Uhr wach geworden und war gleich HELLWACH. Ich hatte eine Idee, wie ich zwei nervige Blockaden (im eMail-Programm und SFTP-Sever) lösen könnte und wollte es gleich ausprobieren. Hinweis: Das Teufelchen im Hintergrunde waren zwei VPN-Verbindungen, die blockierend gewirkt haben.
Nachdem ich das Problem überraschend schnell gelöst hatte, war die Frage: Und was mache ich jetzt mit dem schon früh angebrochenen Morgen??!!
Die Idee: Ich beginne meinen Text zu schreiben, mit dem ich schon länger «schwanger» gehe. Er trägt jetzt den Titel: «Die Einheit von Geist und Seele – Monismus versus Dualismus. Eine Studie über René Descartes, eine philosophisch motivierte Studie zur ‹Heiligen Wissenschaft'» Ich habe überraschend schnell 6 Seiten A4-Text «hingelegt» (inkl. 3 Seiten Literatur-Verweise).