Meine Werbung für den Moodle-Kurs «Sucht – eine heilige Krankheit» hat wenig Resonanz gefunden, zu wenig, um damit einen eKurs zu füllen (ich hatte mindestens 6 Teilnehmer vorgegeben). Schnell ist eine Alternative gefunden: Ich schreibe meine Ideen zum Thema in einem Buch zusammen, das ich dann im 2. Anlauf als «Kursmaterial» verwende. Gesagt – getan!
Ab heute beginne ich zu schreiben und bin wieder im Tunnel …

Ich reflektiere vor allem mein eigenes Suchtverhalten: Die üblichen Alkohol- und Nikotin-Süchte habe ich längst abgelegt. Doch mir wird beim Schreiben des Buches bewusst, dass ich nach wie vor eine Sucht-Persönlichkeit bin: Meine Sucht zeigt sich offensichtlich in meiner «übermenschlichen Bibliothek»: Was kann die Sucht sein, wenn einer eine Bibliothek von ca. 5.000 spirituellen Büchern hat?