Das Blog von Jürgen Schröter

Monat: Januar 2025 Seite 1 von 2

Falle ich ins Chaos zurück?

Chaos ist der Vorbote der Ordnung. Ohne Chaos gibt es keine neue Ordnung. So will ich denn meine chaotisierte Welt in eine neue Ordnung führen.

Vor wenigen Tagen habe ich noch meine neue Domain «bildungs-philosophie.de» angemeldet und schon einen ersten Entwurf entwickelt und aufgeschaltet, da komme ich heute nicht mehr in das Portfolio meines Providers – falsche Zugangsdaten. Es kommt mir vor, dass ein Teufel mein Leben sabotiert.

Ich denke, es ist eine Aufgabe für das ganze Jahr, das ich an einem Wochenende bewältigt haben will. Ich muss wieder in den Rhythmus meiner Seele kommen und nichts übereilen und mich überfordern.

Philosophie der Bildung

Ich kann es kaum fassen: Mein Lebenstraum scheint in Erfüllung zu gehen! Ich habe schon immer davon geträumt, meine Bildungs-Philosophie in ein «finales Werk» zu bringen und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Es liegen viele Entwurf-Texte von mir vor, die ich in diesem Prozess in die finale Aussage bringen kann.

Zunächst habe ich meine Domain erst einmal technisch eingerichtet. Jetzt kann es los gehen!

https://bildungs-philosophie.de

Ich habe einige Hürden überwinden müssen. Jetzt ist die Zeit reif. Sie ist so reif, dass ich nicht den Umweg (über Jahre) einer Promotion gehen will, sondern gleich in die Veröffentlichung gehe. (Voraussetzung einer Promotion ist, dass die Thesen noch nicht anderweitig veröffentlich sind.)

Ich datiere das Projekt zu meinem Geburtstag vor und denke, dass ich alles soweit zu meinem Geburtstag fertig habe.

ISBN-Agentur in der Schweiz

Kosten:

10 ISBN = CHF 315.00
100 ISBN = CHF 525.00 CHF

sbvv.ch

Absolute Krise!

… und Licht am Ende des Tunnels

666 ist aktuell in meinem Leben deutlich spürbar. Über mir braut sich ein Unwetter zusammen! Nichts funktioniert mehr wirklich. Ich stehe kur vor: Kapitulation? Das bedeutet aber auch: Mein Leben auslaufen lassen?

Ai Generiert, Wolken, Gewitter, Donner
Pixabay-Foto

Doch die aktuellen Jahres-Legungen des Tierkreiszeichen WASSERMANN, mein kommender Geburtstag und der seelische Neuanfang mit dem VENUS-Jahr geben mir MUT für einen Neustart im Sinne von: mich neu erfinden!

Ich merke ganz deutlich die Herausforderung in meinem Alter: Habe ich die Kraft, mich noch einmal neu zu erfinden und neu zu starten? Alleine die Frage weckt in mir Lebensgeister!
Also: Packen wir es an!

Tunnel, Licht, Grimmig, Dunkel, Kunst
Pixabay-Foto

Und bevor das Neue wirklich durchbrechen kann, muss das Alte erst einmal beiseite geräumt werden und Platz machen. Das Alte macht sich bei mir mit Disharmonie und Dysfunktionalität bemerkbar. Es WILL von der Bühne in Verwesung und Humus für Neues abtreten.

Wenn ich alles neu erfinde und neu wieder aufbaue, sollte ich dabei sehr organisch vorgehen. Aktuell sagt mir die Seele: Mein Verlag DIE SEELE sollte ich neu erfinden und (mit WordPress) neu aufbauen. Und meine Deutsch-Kurse sollte ich professionalisieren. Doch beides war ja schon in meinem Jahresplan als wichtigste Aufgaben erkannt.

Heute habe ich mich entschlossen, meinen Verlag im Stadium der Professionalität in der Schweiz mit neuen ISBN-Nummern zu bestücken. 10 ISBN = 225,- €. Die Verteilung der ersten 6 Nummern über einzelne Bücher (siehe Bestandsaufnahme) könnten sein:

  • ISBN 1: «Sucht – Heilung einer heiligen Krankheit»
  • ISBN 2: «Einladung zum Projekt HEILIGEWISSENCHAFT»
  • ISBN 3: Deutsch lernen mit Jürgen
  • ISBN 4: Philosophie der Bildung

Aktuelle Kundenprojekte:

  • ISBN 5: C. Pickenhan: Herzensgrund und Seelenflügel
  • ISBN 6: Alexandra S.: Brief an einen Narzissten.

666

Ich bin heute etwas erschrocken, als ich mein eMail-Programm geöffnet habe: 666 ungelesene Nachrichten! Das ist natürlich viel. Dabei sind aber keine privaten eMails dabei. Die öffne ich sofort. Es sind also weitestgehend Werbe-eMails.

Mich hat nur die Zahl 666 schockiert. Sie gilt in der Numerologie als die Zahl des Satans, des Antichrist. Wie soll ich das deuten?

Ich kann es nur als Warnung deuten: vor lauter Licht die Schatten nicht zu sehen, meinen spirituellen Weg noch einmal zu überdenken, mehr Schattenarbeit zu machen, das Antichristliche in mir zu erlösen. Und: auch meine ungelesenen eMails endlich abzuarbeiten und mich aus manchen eMail-Verteilern auszutragen.

Mit 75 fängt das Leben erst an? (nach Udo Jürgens)

Wie bitte?
Okay, dieser Satz scheint nicht unmittelbar einleuchtend zu sein.

Ich kann damit ja nicht das biologische Leben meinen. Vielleicht kann man mit der Zeugung den Beginn des Lebens ansetzen (23.4.1950 – die Hochzeitsnacht meiner Eltern Maria und Joachim). Eine andere Möglichkeit ist, die Zeit als den Anfang des Lebens zu benennen, wenn die Seele in den Embryo einfährt. Beides geschieht noch vor der leiblichen Geburt, unserer kalendarischen Geburtsstunde, der Stunde, da wir urkundlich «das Licht der Welt» erblicken.

Ich will einen anderen Ansatz zum Besten geben, es ist nicht der kalendarische, sondern der karmische Ansatz:

Sobald man das Gesetz des Karmas und der Reinkarnation verstanden hat, ergibt sich ein anderes Bild des Lebens: Ich habe nicht nur ein früheres Leben, sondern auch das Leben in einer Ahnenreihe. Ich verstehe, dass ich mit karmischen Belastungen meiner Herkunftsfamilie geboren bin und ungelöste karmische Belastungen an meine Nachkommen weiter gebe. Das ist der Schlüssel.

Mir ist dann bewusst geworden, dass es meine Lebensaufgaben ist, karmische Verstrickungen und karmische Belastungen zu lösen, um meinen Nachkommen ein «karmafreies Leben» zu ermöglichen.

Karmische Stammbaum-Belastungen kann ich bei meinem Grossvater Ewald Schröter (1897 – 1925) erkennen. Er ist keine 30 Jahre alt geworden – durch seinen Freitod. Die Zahl 27 ist in meiner Familie eine magische Zahl geworden. Als mein Vater mit 27 aus dem (zweiten Welt-) Krieg kam, lernte er meine Mutter kennen. Als ich 27 war, wurde ich selbst Vater meines Sohnes Arne.

Ewald hatte eine Fahrradfabrik in Weimar mit acht Angestellten. Die Firma hatte erhebliche finanzielle Probleme – und ging in der Wirtschaftskrise Konkurs. In dieser schwierigen Zeit verließ meine Oma Marta meinen Opa Ewald für einen anderen Mann (Robert Stähler). Für Ewald war dies eine doppelte Ausweglosigkeit und Versagen: das Ende seiner Ehe (Untreue) und das Ende seiner beruflichen Selbständigkeit (Konkurs). Ich kann verstehen, dass er aus dieser (scheinbaren) Ausweglosigkeit sich das Leben nahm. Und ich kann ihm verzeihen, dass mir in meinem Leben ein «echter» Opa gefehlt hat. Die Eltern meine Mutter Maria sind sehr früh verstorben (Krebs?), so dass ich kaum noch eine Erinnerung an sie habe.

Während einer Gruppen-Meditation im Männer-Training (ca. im Jahr 2000) erschien mir Ewald. Er war tränenüberströmt und voller Trauer. Er ent-schuldigte sich bei mir, dass er mir kein Großvater war und seinem Sohn (meinem Vater) kein Vater. Bei seinem Freitod war mein Vater noch nicht einmal 4 Jahre alt. Diese Erscheinung gehört zu den bewegendsten Erlebnissen meines Lebens! Die Übung war, mir vorzustellen, mein Vater stehe hinter mir und habe beide Hände auf meinen Schultern. Dahinter sein Vater (Ewald), … also eine ganze Ahnenreihe von Männern, Söhnen und Vätern, die Kraft meiner männlichen Ahnen.

In meiner Stammbaumforschung kann ich übrigens meinen männlichen Stammbaum bis Adam Schröter (Geburtsdatum unbekannt, gestorben 1673 in Latdorf – Ostdeutschland) lückenlos nachweisen und habe die Stammbaumforschung meines Vaters weiter geführt. Eine heimliche Geliebte Goethes war Corona Schröter aus Weimar. Sie blieb kinderlos, hatte neben zwei Schwestern aber auch zwei Brüder (Johann Heinrich und Johann Samuel Schröter). Möglicherweise sind sie ein Teil meines Stammbaums.

Und welchen Einfluss hatte mein «Pseudo-Opa» Robert Stähler auf mein Leben? Ich hatte als Kind nie ein warmes Verhältnis zu ihm, dem – wie es sich für mich erst viel später herausstellte – «Nebenbuhler» von Ewald, obwohl er mir als mein Opa als Kind «vorgestellt» wurde. Er war Dorfschullehrer, der einzige Lehrer im Dorf («Marienrachdorf im Westerwald), dem Geburtsort meiner Mutter. Ich habe auch ein paar Unterrichtsstunden bei ihm erlebt – und kann mich an das Dorfschulhaus noch gut erinnern. Er hatte eine Wohnung darin bezogen. Meine Oma Marta verstarb mit 56 Jahren – Robert hat sie lange überlebt (sie hatten noch drei Kinder zusammen) und noch einmal geheiratet. Ihre Tochter Gisela (also Halbschwester meines Vaters) war auch Lehrerin. Um es kurz zu machen: Robert Stähler hat wohl den Beruf des Lehrers in meinen Stammbaum eingebracht – und dafür kann ich ihm nur dankbar sein.

Ich kann in diesen Geschichten aus meinem Stammbaum meine Hauptschwierigkeiten (und Herausforderungen) in meinem Leben erkennen:

  • meine berufliche Selbständigkeit, die ich offensichtlich gemeistert habe,
  • meine Liebesbeziehungen und 2 Ehen mit dem Thema Treue, ob ich die im karmischen Sinne gemeistert habe, da bin ich mir nicht so sicher.

Ich werde in den nächsten Tagen 74 und beginne mein 75. Lebensjahr. Vielleicht kann ich jetzt in ein karmafreies Leben starten. Es wäre die Erfüllung meiner Lebensaufgabe in dieser Inkarnation.

Wenn ich jetzt schon einen Rückblick auf mein (bisheriges) Leben wagen darf, da war wohl meine Hauptaufgabe (Seelenplan) meines Lebens: Stammbaum-Heilung. Und es scheint mir ganz gut gelungen zu sein, und ich kann jetzt mein Leben «karmafrei» (von karmischen Lasten befreit) in Leichtigkeit fortsetzen.

Jahreslegung 2025 Wassermann

Ich habe der Autorin der Jahreslegung folgenden Kommentar geschrieben:

Hallo Helga,
DANKE für deine Jahreslegung WASSERMANN.
Ich vollende in Kürze mein 74. Lebensjahr
und starte am 28.1. in mein 75. Lebensjahr.
Ich könnte analog Udo Jürgens singen:
Mit 75 fängt das Leben erst an!

Deine Jahreslegung hat mir gleich heute viel
Kraft und Mut gegeben. Ich habe zu allem, was du
gesagt hast, Dinge in meinem Leben konkret assoziierten
können. Mein Kompliment: Ich habe deine Legung
bis zu Ende angeschaut und werde sie jetzt
jeden Monat anschauen, um zu sehen, was sich schon
erfüllt hat. Ich habe mir natürlich auch von
anderen Kolleginnen von dir Jahreslegungen
angeschaut – aber nicht zu Ende, weil ich mich
bei ihnen nicht wirklich angesprochen gefühlt habe.
Bei dir war es anders!

Ich bin nach deinem Video jetzt etwas «auf Krawall
gebürstet» (Pluto!), um meine Interessen zu
behaupten. So einen «alten Mann» schiebt man ja gerne
aufs Abstellgleis. Da gehöre ich aber noch lange
nicht hin! Ich freue mich auf das VENUS-Jahr.
Ich habe in meinem Horoskop viele Venus-Aspekte!
Mein «Assistent» ist STIER, ein genussvolles
Venus-Zeichen, oder?

Du bist für mich eine Entdeckung, ein Stern am
Himmelszelt. DANKE für die Seelenweg-Weisung:
Die Karten und Sterne stehen günstig!

Seelengruss
(ich lebe als Deutscher in der Schweiz)
Jürgen

Verein zur Integrations-Förderung (VIF)

Ich war Mitgründer des Vereins zur Integrationsförderung in Unna ca. 1989. Wir hatten in den Hochzeiten annähernd zwanzig Kurse «Deutsch als Fremdsprache» in Unna und Umgebung parallel laufen. Jeder Kurs hatte über 20 Teilnehmer. Unna-Massen war das Auffanglager der Spätaussiedler aus Polen. (Der offizielle Begriff «Auffanglager» ist eher irreführend, da es befestigte Reihenhauswohnungen waren und keine Holzschuppen, wie der Begriff suggerieren könnte.) Die Deutsch-Kurse rekrutierten sich aus den wöchentlichen Neuankömmlingen.

Der Verein war eine Gründung der Lehrkräfte. Ich selbst war als Gründungsmitglied auch im Vorstand und hatte den Spitznamen «Leuchtturm». Wenn ich mich recht erinnere, war der Vereinsname (und sein LOGO) auch eine Idee von mir.
Später hat der Verein die Sprachkurse vom bfw (Berufsfortbildungswerk des DGB) als Träger übernommen und war Nachfolger der bfw-Schule. Mir selbst wurde als bfw-Lehrer mit einer Abfindung gekündigt. Das bfw hatte sich aus diesem Bildungs-Segment zurück gezogen. Der Verein VIF war der faktische Nachfolger vor Ort, gegründet von den Deutsch-Lehrern des bfw.

Ich wurde erst vor einem oder zwei Jahren aus dem Vorstand administrativ entfernt. (Ich habe ja schon lange nicht mehr im Raum Unna/Fröndenberg gelebt und war nicht mehr aktives Mitglied des Vereins, eher eine Karteileiche.) Doch warum ich das Thema aufwärme:

Ich frage mich seit einiger Zeit, ob eine solche Vereinsgründung auch hier in der Schweiz sinnvoll ist! Dieses Mal aber nicht für die Lehrkräfte, sondern für die Teilnehmer der Kurse als soziales Zusammenleben und Brücke zu einem integrierten Leben in der Schweiz.

Die Idee ist erst einmal nur ein Samen …

Jürgen = Disruptor?

Disruption ist ein moderner Begriff des digitalen Zeitalters. Es bedeutet etwa «Zerstörung». Mir kommt ein Zitat von Mao aus seiner «roten Bibel» in den Kopf: «Im Niederreissen liegt der Aufbau.» Das ist vielleicht eine verblüffend einfache Definition von «Disruption».

Wir leben ja in der doppelten «Zeitwende/Wendezeit»: astrologisch vom Fische- ins Wassermann-Zeitalter – technisch vom Informations- ins digitale Zeitalter. Das macht unsere Jetzt-Zeit so komplex. Das ist die Übergangszeit der Disruption: Altes wird zerstört, um Neues aufzubauen.

Es ist aber kein blinder Vandalismus, wie es ihn in der chinesischen oder islamischen Kulturrevolution gegeben hat, sondern ein Aufbau, der das Alte in seiner Substanz bewahrt (mein Spruch: das Wahre bewahren). Wir leben nicht in einem neuen Zeitalter der Maschinenstürmerei. Es geht um das Zerstören alter mentaler und ideologischer Gedanken-Strukturen. Ja, es ist eine Kulturrevolution!

Wenn wir unsere Gedanken verändern, verändern wir unsere Beziehungen, verändern wir unsere Lebenskultur, verändern wir unsere Politik, verändern wir unseren Planeten. Disruption ist eine Art Vulkanausbruch von Mutter Erde für die neue Zeit.

Bildnachweis: Pixabay; dric

Kreative Nacht

Die Nacht ist das Reich der Seele. Und unsere Seele ist der Motor unserer Kreativität und Schöpferkraft. Heute früh hatte ich wieder transformative (Quanten-Sprung-) Ideen:

Fotolia-Bildlizenz mit Korrektur: Ich bin ein «alter Mann» und es ist Vollmond

So könnte ich das Problem meiner Kursteilnehmer lösen. Nicht zu vergessen: mein eigenes finanzielle Zahnfleisch-Problem lösen!

Problem: Alle TN sind schon in Arbeit und bei meinen Abendkursen oft (über-) müdet. Der Klassenraum neben meinem KMU-Büro ist am Wochenende aber frei. Was liegt näher, als Kurse samstags und sonntags anzubieten? (Stichwort: Sonntagsschule)

Wenn ich in der Woche drei Kurse anbiete (vormittags > nachmittags > samstags/sonntags), dann könnte ich die Miete für den Büroraum locker bezahlen. Wichtig ist, dass ich meine Page «deutsch-lernen.one» und meine Buch «Deutsch lernen als Hobby» bald fertig bekomme, um meinen Deutsch-Unterricht zu transformieren, zu professionalisieren und zu multiplizieren. Darüber hinaus möchte ich es lernen, wie ich KI (Künstliche Intelligenz) in meine Sprachkurse integrieren kann.

Heute habe ich auch eine Werbung von MIGOS Ostschweiz gefunden, dass sie Deutschlehrer suchen (hier ist die Zentralschweiz). Ich verstehe diese Anzeige so, dass es in der Schweiz einen ernsthaften Bedarf an Deutsch-Lehrern gibt! Packen wir es an (wir = meine Seele und ich)!

Seite 1 von 2

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén