Ich verstehe mich als Philosoph und Pädagoge. Die Verbindung von beidem habe ich erstmals in meinem Buch «Bildungs-Philosophie: Alles bildet sich» entworfen. Dabei ist es natürlich naheliegend, dass ich mich auch als SUBJEKT meiner SELBST-BILDUNG reflektiere.
Heute ist mir dabei ein «Heiliges Dreieck» aufgefallen, die «Trinität meiner Selbstbildung» mit den drei Ecken:
Religion / Spiritualität (Seele)
Wissenschaft (Geist)
Lebenspraxis (Körper) «An ihrem Tun sollt ihr sie erkennen!»
Es ist zunächst nur eine Ahnung dieser «Trinität». Sie überwindet den Dualismus zu einer neuen EINHEIT, so wie die Liebe zwischen Mann und Frau durch das KIND erst zu einer FAMILIE als neue Einheit wird. Ich assoziiere damit sofort einen Autor aus meiner Bibliothek: Claudio Naranjo.
Mein Verdauungs-System streikt! Ich habe zwei Tage Verstopfung, wie ich es in meinem Leben noch nicht erlebt habe. Die Deutung ist nicht schwer: Ich habe meine aktuelle Lebenssituation noch nicht richtig «verdaut»! (Die Schmerzen waren sehr hoch, der dann ausgeschissene Brocken Kot war faustgroß.) Zu dem psychischen Thema kam dann wohl noch der Verzehr eines speziellen Käses aus der Region dazu, dem meine Darmbakterien gegenüber wohl nicht besonders gesonnen waren. Ich denke, ich sollte den Käseverzehr (in der Schweiz!) jetzt einstellen.
Es gibt im Hause wieder eine Prüfungs-Routine: Die vermieteten Räume sind Geschäftsräume. Ich habe hier aber ein Bett stehen und übernachte auch in meinem Büroraum. (Um Missverständnissen vorzubeugen: Mir stehen alle Hygieneerfordernisse zur Verfügung von Toiletten, Wasch- und Kochgelegenheit, Duschmöglichkeit.) Neben der Miete für diesen Raum (ca. 70 qm) kann ich von meiner Rente her mir aber keine zweite Miete leisten. Rein miettechnisch formal lebe ich hier «halblegal»; brutal formuliert: Missbrauch von Büroräumen.
Um einer drohenden Kündigung vorzubeugen, habe ich mich (vorläufig) entschlossen, zu meinem Sohn und meinen Enkeln nach Südfrankreich zu ziehen und habe (3 Monate Kündigungsfrist einkalkuliert) zum Ende Februar 2026 gekündigt. Anfänglich durchaus mit Freude; doch dann kamen meine Erfahrungen aus 6 Jahren Leben in Frankreich wieder hoch: Ich fühlte mich dort wie ein Fisch auf dem Land.
Bei meinem Gedanken, dass ich mit diesem Umzug meine Bibliothek würde auflösen müssen, kam mir diese «Bücherverbrennung» wie ein SELBST-Mord vor. Mein Bibliothek ist ein Großteil meiner Seele geworden. Ich würde es nicht über mein Herz bringen …
Doch noch ein rettender Gedanke: Ich würde gerne meine Buchprojekte zu Ende führen und veröffentlichen. Ich denke, ich werde hier einen Konsens finden, der für alle Teile passt: schließlich ist die Schweizer Kultur eine «Konsenz-Kultur».
ein Pflanzenpulver-Mix aus 40 Pflanzen | 11 Vitaminen | 3 Mineralstoffe und 5 Spurenelementen
Der Anstoß war ein nächtlicher (schmerzhafter) Wandenkrampf, der mich aufschreckte: ein Magnesium-Mangel kommt selten allein! Wo ein Magnesium-Mangel (Gott sei Dank) deutlich spürbar macht, da sind andere Mangelzustände nicht weit. Meinen Vitalstoff-Mangel wieder aufzufüllen, entschied ich mich auf ein grünes Pulver vom Achterhof. Meine Kur begann heute, 7.11. und geht mindestens einen Monat.
Ich spüre eine deutliche Verbesserung meines Gesundheitszustands:
Ich schlafe wieder besser ( 8 Stunden am Stück 22 Uhr bis 6 Uhr)
Mein Stuhlgang ist gut (wohlgeformte «Wurst»)
Beides (Schlaf und Stuhl) sind für mich täglich zu beobachtende Parameter meiner Gesundheit; nur noch sporadisch messe ich meinen Blutdruck.
Das Ende seiner Rede hat mir besonders gut gefallen: Als Schweizer musst du nicht in der Schweiz geboren sein, sondern die Schweizer Mentalität wie deine eigene Haut angenommen haben. In diesem Sinne fühle ich mich mehr als Schweizer denn als Deutscher.
Was sich bei mir auch auflöst, ist diese leidliche ideologische Teilung von «Rechten» und «Linken». Das gehört doch ins letzte Jahrhundert! Meine Ideologie ist MENSCHSEIN und SOLIDAITÄT mit allen Brüdern und Schwestern auf unserem wunderbaren Planeten.
Es lebe die Schweiz als Herz Europas, der Insel der Glückseligen!
Switzerland flag, three dimensional render, satin texture
Ich kann sie gar nicht weiter benennen. Ich bin sehr traurig, und weiß gar nicht, warum überhaupt. Vielleicht so: Ich bin in ein emotionales Loch gefallen!
Heute Morgen habe ich noch einen eMail an meine Schwester geschickt (mit Kopie an ihren Sohn, meinen Neffen), dass sie sich bei mir einmal mit Lebenszeichen melden soll. Es sind zwei Geburtstage vergangen (meiner und ihrer), ohne dass wir Glückwünsche ausgetauscht hätten. Das beunruhigt mich wirklich!
Mir kommt meine intellektuelle Arbeit irgendwie sinnlos vor. Auch wenn ich gerade an meiner «Meisterprüfung» arbeite: die Neue Spiritualität.
Mehr als meine Krise hier zu benennen, kann ich gar nicht. Wie wird sie sich entwickeln?
Auch nach meinem (flotten) Morgenspaziergang hat sich mein Gemüt nicht verändert. Ich sollte es nicht verstehen wollen, sondern einfach nur «ausfühlen».
Andererseits gibt es so einiges, was mich «herunterzieht». Vielleicht sollte ich die Ferienzeit nutzen, einen «emotionalen Hausputz» zu machen, meine Seele reinigen und meine Emotionen klären.
Endlich fertig! Es hat heute noch gut 2 Stunden gedauert, bis ich vor allem das Cover in der zu erwartenden Größe bereitgestellt habe. Als Preis für das Proof habe ich den Minimumpreis von 9,99 € angegeben. Es ist jetzt 9:45 Uhr. Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis das Buch im Amazon-Shop bestellbar ist. Ich musste Platz auf der Cover-Rückseite lassen für die von Amazon generierte ISBN: 9798289451309
Gesten habe ich meinen ersten Entwurf des Buches «Vom Narzissmus zur Selbstliebe» noch einmal lektoriert, so weit fertig gestellt, dass ich die PDF «Gut zum Druck» einreichen kann. Es hat 180 A5-Seiten.
Als ich heute früh aufstand, fiel mir ein Buch von Sigrid Hunke aus meiner «übermenschlichen Bibliothek» in die Hände (korrekter: ins Auge) «Das Ende des Zweispalts. Zur Diagnose und Therapie einer kranken Gesellschaft» (1971). Ich hatte dieses Buch seinerzeit geschenkt bekommen (ich weiß aber nicht mehr, von wem). Das Buch ist eine christliche Antwort auf das Buch «der neuen Linken» von Herbert Marcuse «Der eindimensionale Mensch».
Ich hatte seinerzeit das Buch von Herbert Marcuse als 16-Jähriger gelesen – und es hat mein Denken stark beeinflusst. Darauf hin las ich die Hauptwerke der «Kritischen Theorie der Frankfurter Schule». Und jetzt fällt mir ein Buch aus meiner Bibliothek in die Hand, das sich mit dieser Theorie schon vor einem halben Jahrhundert fundamental auseinandersetzt.
Mir wird mit einem Schlag bewusst, dass dieses Buch mein eigenes Buch total in Frage stellen kann. Ich freue mich über diese Herausforderung! Der Plan ist sowieso, nach dem Ausdruck der Proof-Version alles erst einmal ruhen zu lassen und dann noch einmal grundsätzlich zu überarbeiten. Wahrscheinlich ist das Buch von Sigrid Hunke hilfreich für einen neuen Horizont, so dass ich mein eigenes Leben besser in den gesellschaftlichen Wandel einordnen kann. Wir werden sehen!
Ich habe schon vor einige Zeit erkannt, dass meine SEELE meine heimliche Bibliothekarin ist. Sie wusste, was ich für mein Lebenswerk brauchen würde und sorgte dafür, dass sich diese Bücher in meiner Bibliothek einfinden konnten.
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