Das Blog von Jürgen Schröter

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Ende der Wende?

August 2023 hatte ich einen Schlaganfall, einen Weckruf meiner Seele. Ich war schnell für eine Woche im Kantonspital in Luzern, wo der Schlaganfall aufgefangen werden konnte. Eine Woche im Spital hatte ich Zeit, über mein Leben nachzudenken. So konnte es nicht weitergehen! Es konnte medizinisch keinen Grund für meinen Schlaganfall gefunden werden: körperlich gesund! Der Grund konnte nur psychisch sein: mein finanzieller Druck – das Leben auf dem Zahnfleisch!

Inzwischen sind anderthalb Jahre der Wende vergangen, meine persönliche Wendezeit. Als ich heute morgen aufgewacht bin, hatte ich das Gefühl: Die Wendezeit geht in dieser Woche zu Ende für einen Neustart in meinem Leben! Ich habe mich am Wochenende in mein Lieblingsprogramm MOODLE (eLearning-Plattform) eingearbeitet und kann in kürze mit einem Programmangebot neu starten!

Mein Programm (Konzept) hat aktuell 8 Kursbereiche und 32 Kurse. Das erscheint mir als mein finales Lebenswerk für die nächsten 20 Jahre! Als ich heute morgen aufwachte, hatte ich das Über-Thema der ganzen Kurse: Erfolgreich selbständig – der spirituelle Weg.

Sich selbständig zu machen, ist ein «Mega-Giga-Trend» der Gesellschaft. Doch viele scheitern! Es liegt meiner Einschätzung nach daran, dass die meisten Menschen auf diesem Weg nicht ihren wahren Seelenweg gehen, sondern einen EGO-Weg. EGO-Projekte funktionieren nicht mehr. Anders gesagt: Nur der spirituelle Weg in die Selbständigkeit kann in dieser Zeit des globalen Wandels noch erfolgreich sein. Mit anderen Worten: Der Weg der beruflichen Selbständigkeit kann eine Schule der Seele, ein Erwachen der Seele sein.

Das ist mein Weg! Ab kommender Woche kann ich starten! Bis dahin heißt es, das Konzept straßentauglich zu machen. Auf geht’s!

Kreative Nacht

Die Nacht ist das Reich der Seele. Und unsere Seele ist der Motor unserer Kreativität und Schöpferkraft. Heute früh hatte ich wieder transformative (Quanten-Sprung-) Ideen:

Fotolia-Bildlizenz mit Korrektur: Ich bin ein «alter Mann» und es ist Vollmond

So könnte ich das Problem meiner Kursteilnehmer lösen. Nicht zu vergessen: mein eigenes finanzielle Zahnfleisch-Problem lösen!

Problem: Alle TN sind schon in Arbeit und bei meinen Abendkursen oft (über-) müdet. Der Klassenraum neben meinem KMU-Büro ist am Wochenende aber frei. Was liegt näher, als Kurse samstags und sonntags anzubieten? (Stichwort: Sonntagsschule)

Wenn ich in der Woche drei Kurse anbiete (vormittags > nachmittags > samstags/sonntags), dann könnte ich die Miete für den Büroraum locker bezahlen. Wichtig ist, dass ich meine Page «deutsch-lernen.one» und meine Buch «Deutsch lernen als Hobby» bald fertig bekomme, um meinen Deutsch-Unterricht zu transformieren, zu professionalisieren und zu multiplizieren. Darüber hinaus möchte ich es lernen, wie ich KI (Künstliche Intelligenz) in meine Sprachkurse integrieren kann.

Heute habe ich auch eine Werbung von MIGOS Ostschweiz gefunden, dass sie Deutschlehrer suchen (hier ist die Zentralschweiz). Ich verstehe diese Anzeige so, dass es in der Schweiz einen ernsthaften Bedarf an Deutsch-Lehrern gibt! Packen wir es an (wir = meine Seele und ich)!

Spirituelles Personal- Coaching «Gipfelerlebnis»

Ich hatte vom 20.7. bis 26.7. «Damenbesuch» aus Deutschland mit dem Ziel, gemeinsam die Rigi als «Gipfelerlebnis» für sie zu besteigen. Zudem ist der 22.7. der «Geburtstag» (Gedenktag) von Maria Magdalena, was uns spirituell beschäftigte: Jesus von Nazareth und Maria von Magdala – das Göttliche Paar!

Pixabay lizenzfrei by «mediamodifier»

Es kam doch alles anders als geplant. Ihr Auto setzte plötzlich total aus (elektrisch tot), selbst eine neue Batterie brachte keine Lösung. Eine Vertrags-Werkstatt mit Abschleppdienst hauchte dem Wagen dann wieder elektrisches Leben ein und brachte ihn wieder zum Laufen. Durch diese «Autopanne» (lies: SELBST-Irritation / SELBST-Sabotage) waren wir so in Aufruhr, dass an den Rigi-Aufstieg nicht mehr zu denken war. Doch wir hatten sehr gute und heilsame Gespräche, entdeckten, dass wir uns wohl schon seit Atlantis mit einer üblen Geschichte kannten. Puhhhh – Wahnsinn!
Mir scheint, dass wir (und das Auto) eine Angriffsfläche für die dunklen Mächte wurden!

Diese 7 Tage Beisammensein in meinem Büro im KMU waren für mich «Geburtstage» für ein intensives Personal-Coaching, das ich konzeptionell im Sinne einer spirituellen Gesprächsführung ausbauen möchte. Ein solches spirituelles Coaching /Begleitung könnte für mich hier im KMU ein neues Betätigungsfeld werden. DANKE!

«So steht es geschrieben, so soll es geschehen!»

Kleine Jubiläumsfeier:

10 Jahre Freundeskreis Kunstraum-Hochdorf: 8. und 9. Juni

H. Spaeti / Foto: Jürgen Schröter

Moorlandschaft Glaubenberg

Yvonne («Heilsame Wellness») als Kollegin unserer KMU-Gemeinschaft Hochdorf hat mich eingeladen, sie zu einem Besuch in der Moorlandschaft Glaubenberg (Kanton Obwalden) zu begleiten: heute, 5. Juni.

Es war ein wirklich einzigartiges Erlebnis! Beim Balancieren über einen Baumstumpf bin ich abgerutscht und mit einem Fuß im Moor gelandet: ein eindrückliches Gefühl: rasches Versinken im Moor bis zu den Fußknöcheln, ohne festen Boden unter den Füßen zu spüren! Es war natürlich nicht dramatisch, ich kann mir jetzt allerdings eher vorstellen, wie es ist, im Moor zu versinken und sich in eine Moorleiche zu transformieren. Alleine kommt man da nicht mehr heraus.

Auffällig war der Lehrpfad für Schweizer Schüler, vielleicht sogar etwas zu viel des Guten: dass die Kinder vor lauter «Lehrpfad» dem eigentlichen «Moorpfad» nicht mehr genügend Achtsamkeit entgegenbringen. Insgesamt alles kinderfreundlich ausgerichtet. Hier ist wieder «Schweizer Pädagogik», die ich sehr bewundere – in Theorie und Praxis.

Insgesamt war ich überrascht, dass ich trotz der Tour von 4 Stunden nicht wirklich schlapp gemacht habe. Wie immer: Nach dem Schnuppern bin ich für einen zweiten Besuch sicher besser vorbereitet.

Fotos von Yvonne Grossenbacher vom Tag:

Typisch für das Wasser in solchen kleinen Bächen in Moorlandschaften: moorbraun!

Neue Bildung

Ich lebe im KMU-Hochdorf und habe heute die Inspiration gehabt, das KMU einmal anders zu interpretieren:

K = Kultur des Wir
M = Mensch-Sein
U = Unternehmen Selbständigkeit

Dazu habe ich ein paar Sätze für eine neue Bildung formuliert:

  • BILDUNG ist vor allem die Schaffung von Lerngemeinschaften und Gemeinschafts-Bildung für die Transformation in eine neue WIR-Kultur und authentische Gemeinschaft
  • BILDUNG versteht sich in diesem Sinne als Evolutionsfaktor, der die Schöpfung bewusst im Sinne der Schöpfung weiter führt
  • BILDUNG fördert die berufliche Selbständigkeit, der Ein-Personen-Unternehmen (EPU) und deren Kooperation/Vernetzung untereinander

Das ist sozusagen mein Bildungs-Credo.

Meine Krise spitzt sich zu

Jetzt habe ich meinen Blog genau zwei Monate nicht mehr bedient (Juli und August). Und auch das ist ein Zeichen, dass ich mit etwas anderem beschäftigt war: Ich muss meinen Lebensraum im KMU-Hochdorf verlassen, weil die Caritas (im Haus) für Hochdorf ein Bildungs-Center plant und an der ganzen Etage als Mietobjekt interessiert ist. Das hat natürlich für die Vermieter Vorrang. Mein Mietvertrag läuft Ende November aus.

Schlaganfall

Mich setzt diese immer noch ungelöste Situation so unter Druck, dass ich einen leichten Schlaganfall bekommen habe und für eine Woche im Kanton-Spital Luzern zur Genesung verbracht habe (11.8.-16.8.). Ich hatte keine Lähmungserscheinungen, doch mein Sprachzentrum hat wohl etwas «abbekommen», so dass ich keinen vernünftigen Satz mehr zusammen gebracht habe und ich mehr oder weniger gestottert habe. Auch die Feinmotorik meiner Finger war eingeschränkt, so dass ich die Tastatur des PCs nicht mehr bedienen konnte. Die Diagnostik mit bildgebenden Verfahren stand dabei im Vordergrund (einschließlich MRT – ein Horror!) Die lädierte Stelle im Gehirn ließ sich nachweisen, doch sonst bin ich offensichtlich kerngesund, einschließlich Herz (Ultra-Schall). Außer einem zu hohen Blutdruck konnte keine physische Ursache für den Schlaganfall festgestellt werden, auch nicht für den hohen Blutdruck. Ich habe blutverdünnende Medikamente bekommen.

Auswandern nach Frankreich und meine Bibliothek auflösen

Mit der Kündigung meiner Räume im KMU war mein erster rettender Gedanke: Plan A – Ich reise nach Südfrankreich zu Sohn und Enkeln aus und gehe in den «Ruhestand». Die Herausforderung: Mit meiner «Armutsrente» von 1.000 € leben zu können. Ich merke, dass dieses Auswandern für meine Situation ein so massiver Schritt ist, dass es mich wieder unter Druck setzt, und wirklich als Druck GIFT für mich! Meine Bibliothek (Tonnen) fühlt sich wie ein Mühlstein um meinen Hals an. Ich würde die Bibliothek nie mit nach Südfrankreich nehmen und versuche sie zunächst hier aufzulösen. Mich überwältigt dabei das Gefühl: Wenn mir keine andere Wahl als «Bücherverbrennung» (von Altpapier) bleibt, dann wäre das für mich so etwas wie selbst auf dem Scheiterhaufen verbrannt zu werden. Meine Bibliothek ist so etwas wie ein Spiegel meines Bewusstseins, steht in einem massiven Resonanzverhältnis.

Weckruf der Seele und «Plan B»

Ich habe in den letzten Monaten und Jahren mich hier im KMU etwas zu bequem eingerichtet, ohne ernsthafte Herausforderung. Ich bin jäh von Schlaganfall bis Mietkündigung aus dieser Bequemlichkeitszone herausgerissen. Mein Plan B heißt, in der Schweiz zu bleiben und noch einmal und mich proaktiv «neu zu erfinden», nicht zu kapitulieren, sondern meine Lebensaufgaben zu vollenden. Ich bin nicht der Typ, der «Unvollendetes» zurück lässt. Und im Moment fühlt sich noch vieles als «unvollendet» an.

KMU-Treffpunkt

Zum Tag der offenen Türe am 11.9.2021 habe ich eine Webpage gestaltet, die ich jetzt reaktivieren und reanimieren will. Heute habe ich den ersten Schritt getan, die Seite auf den Provider «United Domains» inkl. SSL-Zertifikat umzuziehen. Es könnte ein neuer Treffpunkt für das Caritas-Bildungs-Zentrum werden.

Konzept-Entwurf: Das Leben meistern

Ich beginne, meine möglicherweise künftige Bildungs-Arbeit für die CARITAS im Seetal zu konzeptionieren. Ich möchte über das Wochenende das Konzept soweit fertig gestellt haben, dass ich es Jeannine zur Diskussion vorlegen kann. Das Konzept steht unter dem Motto: Das Leben meistern.

Nachtrag: Das Konzept ist mit 4 Seiten tatsächlich Montag früh mit Schönheitskorrekturen fertig geworden!

Besuch der Bildungs-Beauftragten Jeannine Germann

Die Caritas im Haus plant «die Bildung nach Hochdorf zu bringen» und das KMU-Center zu einem «Bildungs-Zentrum Seetal» auszubauen. Hans-Peter hat heute früh einen Kennenlernen-Termin zwischen Jeannine Germann und mir vermittelt: netter erster Eindruck! Ich denke, «die Chemie stimmt», und wir werden ein gutes Team sein. Ich bin ganz in meinem Element und freue mich, das Projekt als Konzeptioner und Texter unterstützen zu können (ich müsste neudeutsch vermutlich schreiben: «zu dürfen»).

Bei meinem Plan, als nächstes ein Buch über BILDUNG zu schreiben, passt natürlich voll und ganz in diese Fügung.

Und da war doch noch etwas?! Ich finde in meiner «übermenschlichen Bibliothek» sehr zielsicher das Buch von Franz Decker: «Bildungs-Management für eine neue Praxis». Nach dem ersten Durchblättern: ein perfekter bis vollkommener Leitfaden, der jetzt genau passt.

Ich habe Franz Decker (* 1935) vor einigen Jahren noch persönlich in der Schweiz (Bad Ragaz) kennengelernt.

Meine spontane Idee: ein Homepage und Moodle-Kommunikationsforum einzurichten mit der Domain: bildungszenrum.kmu-treff.com
und die alte Homepage zu aktualisieren:

http://kmu-treff.com

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