Das Blog von Jürgen Schröter

Kategorie: Persönliches

Persönliches von mir, Jürgen

Die Krise meines Lebens

Neue Männer braucht das Land!

Ich habe mich heute entschlossen, dass dieses Buch mein nächstes wird: «Die Krise meines Lebens – neue Männer braucht das Land.» (Arbeitstitel) Auf meinem Morgenspaziergang ist mir etwas aus meinem Leben aufgefallen, was sich mir die Frage stellte: War ich ein Narzisst? Mir ist eine Episode in meinem Leben plötzlich eingefallen, ich war etwa 35. Ich wurde über eine neuen Freundin von mir gefragt, wie ich diese Frau beschreiben würde. Meine spontane Sofortantwort war: «ICH als Frau.» Wenn das kein Narzissmus ist! Vielleicht hilft diese Erkenntnis, die Erfahrungen meines Lebens jetzt unter dieser Sicht neu zu interpretieren, die Autobiographie eines Narzissten zu schreiben? Kann ich so mein Leben neu beschreiben? Es könnte auch diesen esoterischen Spruch entlarven: «Du spiegelst mich!» Als ob das eine Liebeserklärung sei.

Ich denke, mein persönliches Buch ist jetzt PRIO, weil meine Seele mich wohl für reif hält, eine narzisstische Krankheit in meinem Leben zu heilen, eine Seelenkrankheit, an der wohl viele Menschen leiden. Ich habe das Dokument für dieses Buch schon einmal eingerichtet:

Die ersten Themen des Buches:

  • Narzissmus und Selbstliebe
  • Muttersöhnchen
  • Narzisst
  • Beziehungsprobleme
  • Heilung der Männerseele
    • Jesus, der erste neue Mann
    • Mannzipation – die Befreiung des Mannes

Je länger die Idee wirkt, um so klarer ist mir, dass das Thema «Heilung meines Narzissmus» bei mir aktuell ansteht! Und es gibt in meiner «übermenschlichen Bibliothek» über ein Dutzend Bucher, die laut rufen: «Ja, ja, lies mich!» Ganz besonders laut melden sich die Bücher von Alice Miller («Drama des begabten Kindes» und andere).

Wir leben sowieso schon in einer egomanischen Gesellschaft. Narzissmus ist sozusagen «Egomanie HOCH ZWEI». Ja, durch das Thema muss ich jetzt durch! DANKLE, Seele!

Ein Stück Seelenfrieden

Ich habe mein Esoterikbuch meiner südfranzösischen Familie gewidmet, Renate (meine erste Frau), Arne (unser Sohn), Mika und Anouk (seine Kinder und meine Enkel). Ich habe das Buch an die Adresse von Renate geschickt (F-30770 Alzon, Foto unten) und die Gelegenheit genutzt, Renate zwei Briefe zu schreiben: einen zum Buch und einen privaten, in dem ich für das Scheitern unserer Ehe die Verantwortung übernehme, mich entschuldige und sie um Verzeihung bitte. (Die Scheidung liegt 40 Jahre zurück, doch nur ein kurzer Augenblick für die Zeitspanne der Seele.)

Quelle: Homepage von Alzon – ich würde mich nicht wundern, wenn mein Sohn Arne das Foto mit Drohne gemacht hätte, weiß es aber nicht.

Kaum hatte ich den Brief + Buch in einem Couvert, da wurde mir bewusst, dass meine damalige Lebenskrise für Männer schon etwas Typisches hatte. Es war die Zeit, in der Grönemeyer sang: «Wann ist Mann ein Mann?» und Ina Deter forderte: «Neue Männer braucht das Land!» Ich war damals (etwa 25 Jahre alt) in einer heftigen Identitätskrise und ich ging fremd. Als meine Frau Renate mit unserem Sohn Arne (ich war inzwischen 30) dann nach Ehebruch von mir nach Südfrankreich zog, war ich ein Jahr lang nahezu Alkoholiker: Ich habe jeden Tag eine Flasche Rotwein getrunken, um meinen Schmerz zu ertränken (für französische Verhältnisse noch kein Alkoholiker, für Schwedische Verhältnisse absolut!) Doch ich konnte mich selbst befreien, vielleicht ein Zeichen, dass meine Sucht noch nicht sehr fortgeschritten war: Ich hatte zur Überwindung meiner Sucht eigentlich einen einfachen Trick: kein Alkohol mehr im Haus! Ich konnte nicht mehr so einfach «zur Flasche greifen», sondern musste erst einmal einkaufen gehen, was oft mühsam war (geschlossene Geschäfte). Das war sehr demütigend und deprimierend, was mir den ultimativen Impuls (und Kraft) gab, mein Leben zu ändern, neu anzufangen.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass andere Männer und auch Frauen aus meinen Lebenserfahrungen lernen könnten! Mit dem Brief an Renate kam mir die Idee für ein neues, sehr persönliches Buch unter dem Titel: «Die Krise meines Lebens – neue Männer braucht das Land!» Es würde aber weder ein von meinem Leben inspirierter Roman werden, noch eine sachliche Autobiographie, eher ein lebensnahes Ratgeber-Buch mit meinem Leben als «empirischer Hintergrund».
Schaun‘ wir mal, was daraus wird!

Das Leben in Ordnung bringen!

Ich habe in letzter Zeit wohl einiges ins Chaos «laufen lassen», und das Unerledigte meldet sich bei mir immer massiver und dringlicher. Für eine neue Phase in meinem Leben muss ich die alte erst einmal aufräumen und loslassen. Dafür nehme ich mir diese Woche Zeit! Wohlan!

Band 22 meines Tagebuchs

Heute habe ich mir einen neuen College-Block (kariert) gekauft. Ich will meine «Neue Zeit» auch durch ein neues Tagebuch (Bd. 22) dokumentieren.

Frühlingsanfang?

Heute hat der Frühling hier gefühlt begonnen! Die letzten Tage waren noch sehr regnerisch (Gott sei Dank!), davor gab es auch schon wolkenfreie Tage, jedoch noch sehr kalt. Heute hat das Wetter zum Frühlingsspaziergang eingeladen! Ich hatte zwar meinen Fotoapparat nicht dabei, bin dann aber noch einmal rausgegangen, um noch ein paar Fotos zu «schießen».

Es sollte eine Galerie werden, da muss ich wohl noch lernen, das Programm richtig zu bedienen. Alles nur ein Eindruck von heute bei ca. 15 Grad. Mir wurde es im Pullover schon zu warm!

Auszeit

Ich bin innerhalb des KMU-Zentrums (KMU = Klein- und Mittelständiges Unternehmen) umgezogen und habe meinen Mietraum um 1/3 reduziert. Die Mieten sind moderat erhöht worden, ein Impuls, auch Sparsamkeitsschritte von mir einzuleiten. Am Ende zahle ich nicht mehr, sondern sogar weniger Miete als zuvor. Ich bin der Typ, der nichts auf die lange Bank schiebt. Wofür ich 4 Wochen Zeit gehabt hätte, das habe ich in 4 Tagen über die Bühne gebracht. Doch alles hat seinen Preis: Ich war nach der Umzugsaktion am Ende mit meinen Kräften, habe so viele Tage zur Regeneration gebraucht wie der Umzug selbst in Anspruch genommen hat. Was solls: Es ist geschafft – und ich habe den Eindruck, sogar besser zu schlafen als zuvor,

Geburtstag bei Heidi

Heidi hat heute Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!

Wir haben zusammen gekocht, ein Zeitungsrezept – und es war köstlich!
DANKE!

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