Das Blog von Jürgen Schröter

Monat: Februar 2024

Start in eine neue 14-tägige Fastenkur!

Ich faste seit knapp 40 Jahren regelmäßig – inzwischen alle zwei Monate für 7 Tage.

Anfangs waren die «40-Tages-Kur» den 40 Fastentage von Jesus in der Wüste nachempfunden. Später erfuhr ich, dass Zahlen in der Bibel nur symbolisch zu verstehen sind: 40 bedeutet dann so etwas wie «eine lange Zeit».

Wie dem auch sei: Meine erste Fastenkur ging über 40 Tage und liegt ca. 40 Jahre zurück. Ich hatte noch Angst vor Mangelernährung und machte mir täglichen einen Shake mit ALMASED aus der Drogerie, ein Getränk auf Soja-Basis mit vollem Spektrum von Mineralien, Spurenelemente, Vitamine, Ballaststoffe, Kohlehydrate. Eiweiß und Fette.

Mir ging es dabei nie um Abnehmen, habe mich «vorher» und «nachher» nie auf die Waage gestellt. Es ging mir nur darum, mich mit viel Wasser innerlich zu reinigen und während der Fastenkur nicht in einen Mangelzustand zu kommen.

Ich hatte ein kleine Fastenanleitung von Ruediger Dalke gelesen («Bewußt fasten», URANIA), der besonders auf das Fastenbrechen hinwies: Nach dem Fasten die Länge des Fastens als «Aufbau-Plan» sich vegetarisch zu ernähren. Also kaufte ich mir auch ein kleine Büchlein «vegetarische Vollwertkost» von Barbara Böttner (BLV 1987) und lebte danach während der 40 Aufbautagen. Es war so köstlich und frisch, dass ich nach dieser Kur zum Vegetarier wurde.

Fasten ist für mich vor allem «Reinigung». Während des Fastens gilt auch ein «Medien-Fasten» und da Trinken von viel (destilliertem) Wasser. Ich habe damals auch den Sinn von destilliertem Wasser gelernt. Die einzige Funktion von Trinkwasser ist, den Körper zu reinigen, «Schlacken» (kein medizinischer, sondern nur symbolischer Begriff) aus dem Körper auszuschwemmen. Dazu habe ich mir bald ein Gerät zum Destillieren von Wasser gekauft (ca. 4 Liter)

Wenn ich faste, bin ich im Kopf absolut klar, als ob ich in eine höhere Bewusstseinsstufe eintreten würde, fernab vom alltäglichen «Bewusstseins-Nebel». Beim Fasten löst sich dieser Nebel auf und das Denken wird glasklar. Wenn ich ein neues Buch begonnen habe zu schreiben, habe ich es immer mit einer Fastenkur begonnen.

So beginne ich auch heute meine 14-tägige «Challange» mit einer gleichzeitigen Fastenkur. Das unterstreich die Challenge noch einmal besonders.

Neustart 2024 für die nächsten 20 Jahre!

Mein letzter Post liegt zwei Monate und über Weihnachten und Neujahr zurück. Manchmal muss man sich zurückziehen, um wie Phönix aus der Asche wieder neu geboren zu werden. Das scheint mir auch dieses Mal der Fall gewesen zu sein. Dass ich mich offensichtlich die letzten Monate in meinen Bau zurückgezogen habe (eine Art Winterschlaf??!!), ist mir auch zu meinem Geburtstag bewusst geworden, da ich nur eine Handvoll Gratulanten «verzeichnen» konnte. Es waren so wenige wie noch nie in meinem Leben. Nicht einmal meine Schwester hat sich gemeldet. Ich scheine langsam von der Bildfläche zu verschwinden, schon mehr im Himmel als auf der Erde.

Doch wie neu geboren, so fühle ich mich heute! Und das ist allemal ein Post auf meinem Seelen-Blog wert! Wichtig ist, dass ich an einer Heilenergie-Flat über drei Monate von Elke Aßmus online teilgenommen habe, etwa 30 Teilnehmerinnen; die wenigen Männer eher Hähne in der Hennenschar, kaum Hahnengezänk. Das fand ich bemerkenswert!
Ich habe mich auf diese Heilenergie-Flat ganz eingelassen (täglich ca. zwei Stunden), weil ich das Gefühl hatte, dass sie entscheidend für meine Zukunft sein würde: noch einmal Energie tanken für die nächsten Jahre! Ich fühle mich tatsächlich heiler und heiliger, bereit für die nächsten 20 Jahre! Doch, dass es noch 20 Jahre in dieser Inkarnation weiter gehen kann, das habe ich im Gefühl und das beflügelt mich.

Zwei Lebensprojekte haben sich wieder vehement in meinem Leben gemeldet und drängen auf Vollendung :

  • mein Projekt «Heilige Wissenschaft» (mein Buch ist in der erweiterten Auflage bei Amazon eingestellt) und
  • meine «Meisterschule: das Leben meistern!», eine eLearning-Plattform auf der Basis von Moodle. (https://meisterschule.cloud)

Fakt ist, dass mir nichts mehr leicht von der Hand geht. Geldmangel ist mein ständiger Lebensbegleiter und raubt mir oft die Luft zum Atmen. Meine täglich aktive Zeit geht kaum über acht Stunden (früher waren es locker 12 und mehr Stunden). Aber ich habe gelernt, ohne Jammern das zu genießen, was ist und vor allem dankbar für das zu sein, wozu ich an Kreativität noch in der Lage bin.

Heute habe ich ein YouTube-Video über Kreta gesehen, das meine Lebensgeister neu belebt hat!

Merkwürdigerweise hat mich Kreta immer fasziniert! Irgendwann habe ich mir geschworen, vorher nicht zu sterben, bevor ich nicht Griechenland einmal besucht habe. Ich habe nie verstanden, warum auf meinem Seelenplan die Aufgabe stand, die Altsprachen Griechisch und Latein zu lernen. Dann habe ich selbst Deutsch als Fremdsprache unterrichtet. Die Grammatik der deutschen Sprache hat mich besonders fasziniert. Sie kam mir vor wie eine komplexe Philosophie!

Das Erlernen der Altsprachen haben mir einen Zugang zu unserer Antike geschaffen, mein Geschichtsbewusstsein beeinflusst, insbesondere Pythagoras und die Zahlenmystik. Heute habe ich mir mit diesem Video wieder geschworen: in diesem Leben noch Kreta zu besuchen.

Ich habe drei Vornamen: Hans, Jürgen, Erwin. Hans und Erwin waren die Brüder meiner Mutter, meine Onkels. Erwin (mein Patenonkel) ist als Soldat (Fallschirmspringer) über Kreta abgeschossen worden mit einer Beinverletzung (ich glaube, ein Bein war ganz amputiert). Über dieses Familiendrama (was hatte er über Kreta zu suchen?!) habe ich zum ersten Mal überhaupt diese Insel als Kind in mein Bewusstsein aufgenommen. Später lernte ich, dass die Minoer auf Kreta das letzte matriarchalische Volk in Europa waren. Der STIER war ja das Krafttier des Matriarchats und stand für Fruchtbarkeit und Stärke. Die ganzen Stierkämpfe in den Arenen des Mittelmeeres dokumentieren noch das Niederringen des Stieres (Matriarchats) durch die Macho-Männer.

Das Zeitalter des Stiers bezeichnet die Astrologie als die Jahre 4700 – 2500 v. Chr. Es ist unglaublich, was die Menschheit schon vor Tausenden von Jahren an Wissen und Weisheit entwickelt hatten. Und Kreta war dabei vielleicht sogar die erste kulturelle Hochblüte Europas. Ob ich in früheren Leben ein Kreter war? Spekulation! Was ich aber mit heutigem Tag bestimmen kann: Ich werde in diesem Leben noch (wohl vorbereitet) Kreta besuchen! So steht es geschrieben – so soll es geschehen!

Seite 2 von 2

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén