Ich habe heute «zufällig» im Internet registriert, dass Ken Wilber seit einiger Zeit (2 Jahre?) wieder präsent ist! Für mich war seine «integrale Philosophie» («the theory of everything») das Non-plus-Ultra in Philosophie und Wissenschaft – okay, vielleicht neben Ervin Laslows «Im Universum zuhause». Ich habe ihn vor ein paar Jahren verloren, als er an einer Umweltkrankheit litt, die angeblich unheilbar sei und nur noch Siechtum ermögliche.
Es erfüllt mich mit viel Freude, war er für mich doch jahrzehntelang für Wissenschaft und Philosophie maßgebend! Er sieht sogar jünger aus als früher!
Heute ist Karfreitag. Obwohl ich einen «Tag in der Stille» verbringen wollte, bin ich zu diesem Interview geführt worden, wozu ich nachträglich sehr dankbar bin. Ich habe der Moderatorin Olivia Röllin schon einen Dankesbrief per eMail geschickt:
Hallo Olivia, heute ist Karfreitag – und für mich immer ein heiliger Tag, an dem etwas sterben darf, damit etwas anderes neu geboren werden kann. Ich weiß nicht, was mich zu dem Link deines Interviews mit David im SRF geführt hat. (Ich bin Deutscher, lebe jetzt über 5 Jahre in der Schweiz. Es läuft mein Einbürgerungsverfahren.)
Vor ein paar Tagen habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie mein Leben noch weitergehen könnte, was ich dem Leben noch «schulde». Ich bin 73 und habe durchaus noch den Lebenshorizont von 100 Jahren nach dem Motto: Mein Vater ist 80 geworden, meine Mutter 90 – warum soll ich nicht 100 werden?! Und ich liebe das Leben – kaum eine Spur von «Lebensmüdigkeit». (Ich hatte kürzlich schon eine «Alterskrise» und musste mich als «alter Mann» neu erfinden.)
Und es war ganz merkwürdig, als ich auf dein Interview gestoßen bin: Mein erstes Interesse war: Wie geistig fit kann ein (beinahe) Hundertjähriger noch sein? Und das war das Überraschende und mir am meisten Mutmachende an dem Interview. Der «körperliche Abbau» muss nicht mit einem geistigen Abbau einhergehen. Im Gegenteil! Ich glaube (reines Glaubensbekenntnis): Unsere Seele hält uns so lange am Leben, wie wir dem Leben noch etwas zu GEBEN haben, welche Seelen-Impulse wir zu dem großen Lebens-Strom noch beitragen können. Und das hat mir euer Gespräch noch viel gegeben. Es ist erhaben, den «Sinn des Lebens» in einem einzigen Wort fokussieren zu können: Dankbarkeit.
Ich hoffe, es ist jetzt nicht überheblich: Ich habe in meinem geistigen Leben eine Wende vom SELBST zur SEELE gemacht. Das SELBST ist für mich ein recht philosophischer Begriff – die SEELE ein Lebensbegriff, der auch die Reinkarnation einbezieht.
Ich habe das eine und andere von Bruder David schon gelesen – wie auch von Anselm Grün. Ich achte diese «Weisheit das Alters». Dein Interview hat mir Mut und Vision (in der Erscheinung von David) für mein weiteres Leben gegeben – und dafür bin ich sehr dankbar. Es ist sehr passend für den heutigen Tag: Karfreitag.
Meine Werbung für den Moodle-Kurs «Sucht – eine heilige Krankheit» hat wenig Resonanz gefunden, zu wenig, um damit einen eKurs zu füllen (ich hatte mindestens 6 Teilnehmer vorgegeben). Schnell ist eine Alternative gefunden: Ich schreibe meine Ideen zum Thema in einem Buch zusammen, das ich dann im 2. Anlauf als «Kursmaterial» verwende. Gesagt – getan! Ab heute beginne ich zu schreiben und bin wieder im Tunnel …
Ich reflektiere vor allem mein eigenes Suchtverhalten: Die üblichen Alkohol- und Nikotin-Süchte habe ich längst abgelegt. Doch mir wird beim Schreiben des Buches bewusst, dass ich nach wie vor eine Sucht-Persönlichkeit bin: Meine Sucht zeigt sich offensichtlich in meiner «übermenschlichen Bibliothek»: Was kann die Sucht sein, wenn einer eine Bibliothek von ca. 5.000 spirituellen Büchern hat?
Gut vom Leben arrangiert! Bei meinen WoMo-Visionen war mir klar: Als allererstes werde ich die Schweiz bereisen! Und prompt finde ich (ohne zu suchen) einen ARD-Film von «wunderschoen.wdr.de» zum Thema.
vom 26.10.2023
An vielen der angeführten Orten war ich schon. Die Schweiz ist mir nicht fremd. Auch die Desillusion, dass es wohl nie einen historischen Wilhelm Tell gab, habe ich hier bald erlebt. Doch auf der Rütli-Wiese war ich auch schon. Und den Heidi-Film habe ich auch gesehen. Was ich noch gut in Erinnerung aus dem Film habe: Heidi war ein sehr mutiges und selbstbewusstes Mädchen. Ich glaube, die jungen Schweizer Buben und Mädels haben gute Identifikations-Figuren, die es in Deutschland wohl nicht gibt. Obwohl ich als Jugendlicher auch die deutschen Sagen gelesen habe. Aber sobald ich ein WoMo habe, werde ich die «wunderschöne Tour» einmal nachfahren – und freue mich schon jetzt darauf!
Hallo, ihr Lieben, wir starten heute in die erste Woche «Abschied von der Sucht». Der eine und die andere hat sich aus dem Kurs ausgetragen, nachdem ich den Kus in einen Bezahlkurs «transformiert» habe: Die Kosten von 60,- €/ Monat seien zu viel. Meine Frage: Was kostet dich deine Sucht pro Monat? Wäge es einmal ab. Ein spanisches Sprichwort lautet (übersetzt): Du kannst machen, was du willst, doch zahle den Preis dafür! Der Preis für Nikotin-Sucht könnte der «Selbstmord in Raten» sein.
Das Ziel des Kurses ist es natürlich «der Abschied von der Sucht», und wir wollen gemeinsam ein Anti-Suchtbuch mit Erfahrungsberichten schreiben. Ein Schlüssel (vielleicht sogar der Generalschlüssel) ist das Bewusstsein: sich über den Prozess der Sucht bewusst zu sein. Hilfreich ist dabei, ein Tagebuch zu schreiben. Das Thema der ersten Woche ist: «Die Anatomie der Sucht», zu dem ich einen überarbeiteten Text als «Einführung» vorgelegt habe. Das Thema kommender Woche wird sein: «Partner eines Süchtigen und Co-Abhängigkeit». Der Kursraum selbst ist jetzt so modifiziert, dass nur noch die aktuelle Kurs-Woche sichtbar geschaltet ist, damit der ganze Prozess nicht unübersichtlich wird und wir uns auf das aktuelle Kursthema fokussieren. Zu jeder Kurswoche machen wir wieder eine Video-Konferenz mit mit unserem Moodle-integrierten System «BigBlueButton».
Zudem habe ich zwei eBooks von mir zum Download bereit gestellt:
Rendezvous mit deiner Seele. Alle Tipps zum Tagebuchschreiben.
So channelst du dein eigenes Buch. Die drei Geheimnisse spirituellen Schreibens
Jetzt wünsche ich uns allen Beistand aus der Geistigen Welt, einen Rückenwind durch den aufkommenden Frühling und ein gutes Gelingen. Jürgen
PS: Geldüberweisungen aus Deutschland auf ein Schweizer Konto können 3 Tage oder länger dauern. Es ist auch in Ordnung, mir die Kopie einer Zahlungsanweisung per eMail zuzusenden, um dich in den Kurs eintragen zu lassen.
Ich habe heute offensichtlich einen Sonntag mit viel Inspiration! Zwei Lebensträume in einem verpackt: Leben in einem WoMo und Griechenland besuchen und bereisen. Für dieses Lebensprojekt kann ich sofort anfangen! Touren vorbereiten, Neu-Griechisch lernen!
Ich bin heute einer Idee genauer nachgegangen, mit der ich im Grunde schon länger schwanger gehe (gut 9 Monate): mir ein Nebeneinkommen als Texter zu erschreiben. Die ganze Wahrheit: Ich habe meine «Laufbahn» als Selbständiger gestartet, indem ich für eine Firma (in der Gesundheits-Branche) als Werbetexter gearbeitet habe. Ich habe vor allem Prospekte getextet. Später habe ich als Text-Redakteur und Ghostwriter für Kurt Tepperwein gearbeitet und dann sogar eine eigene Autorenschule und Verlag gegründet und eigene eBooks und Bücher geschrieben. Ein Lebensmotto von mir könnte lauten (analog dem Spruch von René Descartes «Ich denke, also bin ich»):
Ich schreibe, also bin ich
Von meinem Tierkreiszeichen WASSERMANN gelte ich als Philosoph und Intellektueller mit meinem Herzensprojekt der «Heiligen Wissenschaft», betreibe dies aber weitgehend als «brotlose Kunst». Ich habe auch schon für ein spirituelles Magazin ein paar Artikel verfasst – ohne Autoren-Honorar.
Meine Sonntags-Idee ist also, meine Fähigkeiten als Texter so weit zu professionalisieren, dass ich mir über diesen Weg ein zusätzliches Einkommen erwirtschafte. Meine Stärken: Newsletter und Blog-Beiträge im Bereich «Spiritualität», «Neue Zeit», «digitale Welt», «Abschied von der Sucht». [So steht es geschrieben, so soll es geschehen!]
3.3. Die Sonne (Sonntag) 4.3. Der Eremit 5.3. Der Turm 6.3. Der Tod 7.3. Der Magier 8.3. Der Teufel 9.3. Die Welt 10.3, Der Herrscher 11.3. Der Hyrophant (Meister des Heiligen) 12.3. Die Hohepriesterin (Dienstag, 10. Tag)
Ich habe im Grunde jede Tageskarte für mich sinnvoll interpretieren können.
Die Sonne: Aller Anfang ist das Licht der Sonne. Ich bin ein Sonntagskind. Der Eremit: Ich bin mir meines Eremiten-Daseins bewusst – und mir auch bewusst, dass ich aus meinem Schatten austreten und ans Licht kommen soll! Der Turm: Ich assoziiere mit ihm meinen «Elfenbeinturm», der einstürzen muss! Der Tod: Es wird Zeit, einen Lebensabschnitt zu Ende zu bringen und in einen neuen einzutreten. Mein Leben in der Schweiz war bisher provisorisch und meine Aufenthaltsbewilligung für fünf Jahre läuft ab. Ich werde mich aktiv um eine Einbürgerung kümmern. Der Magier: Ich lebe mehr den Intellektuellen (Wassermann!) als den Magier. Es wird Zeit, meine intuitiven Fähigkeiten auszubilden! Der Teufel: Er steht für mich für die Verführung vom rechten Weg. Ich merke gerade aktuell, dass mich das Vanlife sehr von Weg abbringt und verführt. Die Welt: Ich möchte meine Fähigkeiten bewusst in den Dienst zur Verbesserung der Welt einbringen. Der Herrscher: Ich lerne jetzt, mein Königreich ungeteilt zu beherrschen. Der Hyrophant als Verkünder des Heiligen: Ich habe mein «Heiliges Projekt» als «Heilige Wissenschaft», das ich forcieren will! Die Hohepriesterin: Ich diene letztlich dem Weiblichen, der SEELE und der «Großen Göttin» und will dies bewusst ritualisieren (Stichwort: Maria Magdalena)
Gestern war mein «Sonntag» = Ruhetag = nicht arbeiten. Ich war am Baldegger See frühlingshaftes «Sonnenbaden» und habe später das Vanlife von Mira & Fabian auf YouTube entdeckt. Ihre Videos haben einen Lebenstraum von mir wiederbelebt! Ein WoMo zu besitzen und coole Touren zu machen.
April 1993 startete mein Schwager Hans Schlegel als deutscher Astronaut mit der D2-Mission in die Erd-Umlaufbahn und Familienangehörige waren von der NASA zum Start eingeladen. Wir – meine Frau und unsere beiden Kinder – flogen nach Orlando/Florida, mieteten dort ein WoMo und bereisten für 14 Tage Florida: Runter über Tampa, Everglades nach KeyWest und dann die Ostküste entlang über Miami nach Cap Canaveral zum Start der D2-Mission. Es war ein Fehlstart, Abbruch 3 Sekunden vor «Liftoff» – aber das ist eine andere Geschichte. Der zweite Startversuch ein paar Wochen später war dann erfolgreich – doch ohne uns!
Die 14 Tage unterwegs mit dem gemieteten WoMo gehörten zu den schönsten Erlebnissen meines Lebens. Und ich hatte in Florida am Vanlife für 14 Tage schon geschnuppert! Gut, es liegt über 30 Jahre zurück, doch Träume altern nicht. So habe ich nach den Videos von Mira und Fabian kaum schlafen können, selbst meine Träume kreisten um die Idee, dass es für mich sicher nicht zu spät ist, mir mit einem WoMo noch einmal Europa zu bereisen: die Schweiz, Schweden und Frankreich an allererster Stelle, Länder, die ich kenne, aber nicht gut genug. Der Same ist gelegt, schau’n wir mal!
Ich habe heute ein Video auf YouTube/ARTE gesehen, das mich sehr zum Nachdenken gebracht hat (unten ist das Video eingebettet). KI ist mir nicht fremd; ich glaube an die «Hyperintelligenz» als Verbindung von künstlicher und spiritueller Intelligenz (Stichwort: Wassermann als meine energetische Signatur). Mit großem Interesse habe ich den aktuellen Stand in der Entwicklung und der globalen Herausforderungen um die KI wahrgenommen. Eine Aussage hat mich aufhorchen lassen: Wir erleben gerade, wie der Mensch («homo sapiens») zu einer neuen Art weiter entwickelt (vielleicht sind wir dem «homo sapiens sapiensis» näher denn je)!
Natürlich ist KI als technisches Thema kein Thema für mich! Mein Thema ist: BILDUNG; speziell Erwachsenen-Bildung. Open Source und KI stellen uns Maschinen zur Verfügung. Doch die Bildungs-Inhalte warten noch darauf, sich dieser modernen Technik anzupassen.
Unser Bildungssystem muss sich der Technik anpassen! Hier sehe ich eine Herausforderung für mich und meine eigene Entwicklung. Was kann ich für die nächsten 20 Jahre Lebensspanne, die ich mir noch einräume, hier noch in meinem persönlichen Umfeld beitragen?
Und ich denke, dass ich mit meiner «Meisterschule: Das Leben meistern» schon auf dem richtigen Weg bin! Es wird sich pädagogisch (lies: Selbst-Bildung) für uns eine immer größere Herausforderung entgegenstellen, hier mitzuhalten, um das Leben, in das wir geworfen sind. Und ich glaube, die Entfaltung spiritueller Gemeinschaften ist der Schlüssel.
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