Heilige Wissenschaft
Hallo, Ihr Lieben,
ich habe euch gestern versprochen, euch mein Lebensthema „Heilige Wissenschaft und spirituelle Pädagogik“ genauer auszuführen. Für diesen „Newsletter“ möchte das Thema jetzt doch splitten, um diesen „Liebes-Brief“ an euch nicht zu überfrachten.
Ich sehe es so, dass die Menschheit an einer großen Geisteskrankheit leidet, von der sich auch alle aktuellen Kriege ableiten lassen: einerseits das religiöse Grundbestreben aller Menschen andererseits die eiskalte materialistische Wissenschaft (einschließlich Kriegsindustrie).
Diese globale Schizophrenie ist die Bewusstseinsspaltung der Menschheit in Spiritualität und Materialismus. Es kommt mir vor wie der tödliche, biblische Bruderkampf zwischen Kain (der Acker-bauer) und Abel (der Viehzüchter). Dieser Kampf symbolisiert den Übergang der Menschheit vom Nomadentum (Viehzucht) zur Sesshaftigkeit (Ackerbau).
Ich glaube (Glaubensbekenntnis), dass wir heute an einem ähnlich dramatischen Übergang leben, einem neuen Zeitalter. Doch dieses Neue Zeitalter braucht auch eine Heilige Wissenschaft!
Wir können diese globale Geisteskrankheit nur überwinden, wenn wir unsere Wissenschaft aus dem Materialismus befreien und in eine Neue Spiritualität überführen.
Wenn der „Fürst dieser Welt“ einen aktuellen Namen hat, dann heißt er für mich „Materialismus“ (und das ist nicht nur der Materialismus der Wissenschaft, sondern auch der „dialektische Materialismus“ des Kommunismus). Und zum Materialismus gehört auch das „Goldene Kalb“
und die Verehrung des Mammon. Die Welt darf nicht von den Gesetzen des Geldes und Kapitals regiert werden, sondern von den spirituellen Schöpfungsgesetzen. Das ist die ewige biblische Botschaft.
Wo sich in meinen Augen wirklich etwas in den letzten 20 Jahren getan hat, dann ist das bei der Entwicklung einer Neuen Spiritualität – und dafür steht für mich stellvertretend Neal Donald Walsch und seine „Gespräche mit Gott“. Er hat uns in seinen Weltbestsellern aufgezeigt, dass wir mit dem Göttlichen unmittelbar kommunizieren können und keine Vermittler wie Priester und Kirchen brauchen. Auch der Dalai Lama hat uns die „frohe Botschaft“ übermittelt: „Ethik ist wichtiger als Religion“. Ich denke, wir lernen gerade als Menschheit den „direkten und authentischen, von religiösen Dogmen befreiten Seelen-Weg zum Göttlichen“ (wobei ich „das Göttliche“ bewusst „genderfrei“ formuliere).
Warum nenne ich die Neue Wissenschaft nicht spirituelle Wissenschaft, sondern „Heilige Wissenschaft“? Für mein Empfinden ist das Heilige mehr als das Spirituelle. Die meisten kennen sicher den philosophischen Dreischritt von Hegel: These – Antithese – Synthese.
Für mich ist die materialistische Wissenschaft die THESE – die spirituelle Wissenschaft die ANTITHESE – und die Heilige Wissenschaft die SYNTHESE.
Das HEILIGE meint nicht nur das alles liebevoll umschließende GANZE, sondern auch das HEILSAME.
Das Ganze umfasst nach meinem aktuellen Bewusstseinsstand folgende Themen:
- Pythagoras und die Heilige Geometrie
- Jesus und der neue Mensch als Heiliger und Liebender
- Theresa von Avila und der mystische Seelenweg
- Teilhard de Chardin und der Kosmische Christus
- Saint Germain und das Vollbringen von Wundern
- Rudolf Steiner und die Geistige Welt
- Jean Piaget und die Gesetze der geistigen Entwicklung
- Das LICHT und die Neue Physik
- Dieter Duhm und die Heilige Matrix
- Die „New-Age-Philosophens“ und die „Theorie von allem“
Ich entwickle zu jedem Thema ein spezielles Studienheft «Heilige Wissenschaft» und fasse es dann später einmal in Buchform zusammen.
Mir ist schon bewusst, dass bei dieser Aufzählung die Mehrheit der Geistesgrößen Männer sind. In meinem Bewusstsein repräsentiert das Männliche (Animus) eher den Geist und das Weibliche eher die Seele und die Liebe (Anima). Wir sollten uns dabei bewusst sein, dass es keinen Geist ohne Seele und keine Seele ohne Geist gibt. Animus und Anima ( C.G. Jung) sind zwei Aspekte des EINEN – im Göttlichen, in jedem Menschen, in jedem lebenden Organismus wie beispielsweise GAIA.
Puhhh …, das reicht als „Profil der Heiligen Wissenschaft“ mal für heute und das Wochenende, oder?
Im nächsten und dann letzten „Liebes-Brief“ dieser Reihe (aller guten Dinge sind VIER – nach Pythagoras) dann mein Herzens-Projekt „spirituelle Pädagogik“, vermutlich am Montag.
Eine gute, schöne und wahre Seelenzeit,
Jürgen
PS: Ich plane diese programmatische Reihe dann als überarbeitetes eBook zusammenzufassen (Arbeitstitel: «Vom Schlaganfall zur Heiligen Wissenschaft – mein Seelenweg»). Ich informiere Euch über diesen Kanal, wenn das eBook zum Download fertig ist.