Das Blog von Jürgen Schröter

Monat: Juni 2023 Seite 6 von 7

Fronleichnam

Anhand geschlossener Geschäfte erkenne ich, dass heute wohl ein Feiertag ist. Jetzt hilft mir nur noch der Shop der Tankstelle über den Tag. Das kommt davon, dass ich «von der Hand in den Mund lebe» und keinen Vorrat habe. Schau’n wir mal, ob ich dort noch einen «Leichenschmaus» finde.

Ich lese im Buch «Bildungsmanagement …» 1. Bildungsarbeit im Umbruch (S. 18 – 36) und Wandel im Bildungsverständnis und in der Lehr-Lern-Kultur (S. 37 – 79). Es ist meine neue Bibel!

"Eine solche Bildungsarbeit auf den höheren Ebenen macht auch andere Lernmethoden notwendig. Neurolinguistisches Programmieren (NLP), Mindforming und Mindfitneß, Mental-Beratung, Suggestopädie und Superlearnuing, Imagination, Energieförderung, Autosuggestion, Bewusstseinsbildung u.a." (S. 78)

Ich merke, dass ich alle diese Methoden seinerzeit gelernt und angewendet habe! Und ich erinnere mich an meinen amerikanischen Lehrer Lin Dorothy, der perfekt Deutsch sprach, und seine «nondirektive Pädagogik». Ich erinnre mich, dass ich die Seminare mit ihm in Heidelberg durchgeführt habe. Ich habe danach mein «Deutsch als Fremdsprache» suggestopädisch ausgerichtet. Es gab von Kurt Tepperwein ein Buch «Die Kunst mühelosen Lernens», das ich als «erweiterte und aktualisierte Ausgabe» (2002) für den Verlag «Mosaik bei GOLDMANN» bearbeiten durfte und die Prinzipien der Suggestopädie eingebracht habe. Ich war damals lerntheoretisch «auf der Höhe der Zeit».

Beworben wurde das Buch vom Verlag als «Klassiker der modernen Lernmethoden».

Das Buch war das erste von 30 Büchern von Kurt Tepperwein, das ich als Textredakteur für die Verlage bearbeitet habe.

Besuch der Bildungs-Beauftragten Jeannine Germann

Die Caritas im Haus plant «die Bildung nach Hochdorf zu bringen» und das KMU-Center zu einem «Bildungs-Zentrum Seetal» auszubauen. Hans-Peter hat heute früh einen Kennenlernen-Termin zwischen Jeannine Germann und mir vermittelt: netter erster Eindruck! Ich denke, «die Chemie stimmt», und wir werden ein gutes Team sein. Ich bin ganz in meinem Element und freue mich, das Projekt als Konzeptioner und Texter unterstützen zu können (ich müsste neudeutsch vermutlich schreiben: «zu dürfen»).

Bei meinem Plan, als nächstes ein Buch über BILDUNG zu schreiben, passt natürlich voll und ganz in diese Fügung.

Und da war doch noch etwas?! Ich finde in meiner «übermenschlichen Bibliothek» sehr zielsicher das Buch von Franz Decker: «Bildungs-Management für eine neue Praxis». Nach dem ersten Durchblättern: ein perfekter bis vollkommener Leitfaden, der jetzt genau passt.

Ich habe Franz Decker (* 1935) vor einigen Jahren noch persönlich in der Schweiz (Bad Ragaz) kennengelernt.

Meine spontane Idee: ein Homepage und Moodle-Kommunikationsforum einzurichten mit der Domain: bildungszenrum.kmu-treff.com
und die alte Homepage zu aktualisieren:

http://kmu-treff.com

e-Mail an Ron (Chefredakteur Ronald Engert von der Tattva Viveka)

Hallo Ron,

ich will mich einmal wieder bei dir melden!

Ich werde bei der TATTVA immer noch als «New-Age-Pionier» vorgestellt,
womit ich mich aber gar nicht recht identifizieren kann.

Ich habe gar keinen aktiven Beitrag zum «New Age» geleistet, war vor 50 Jahren nur ein eifriger Leser der New-Age-Literatur, habe in der deutschsprachigen «Ken-Wilber-Szene» wohl auch eine führende Rolle gespielt, war Herausgeber des Online-Magazins «integral informiert». Sei’s drum!

Jetzt habe ich ein Buch im TROTZ-Alter veröffentlicht «Lob der Esoterik,
Lob des New Age. Das Wahre bewahren» (204 Seiten). Ich sende dir ein
Beleg-Exemplar zu;
vielleicht aber erst in ein paar Tagen, wenn ich wieder in Deutsachland bin, denn Gebüren und Zoll sind aus der Schweiz nach D exorbitant hoch.

Hast du die aktuelle Adresse von Gabriele? Lebt sie in Griechenland?

Beste Grüße
Jürgen

Ein Buch kommt selten allein

«Nach dem Buch ist vor dem Buch.» Und tatsächlich meldet sich bei mir schon das nächste Buch: «Das Buch der Bildung – Theorie der Bildung. Was ist an Bildung zu theoretisieren?»

Mein «Esoterik-Buch» enthält ein sehr wichtiges Kapitel: «03 Die Struktur der Begriffs-Bildung» (S. 68 – 93). Schon beim Schreiben war mir klar: Was ist hier schreibe, ist nur der thesenartige Grundriss. Ich sollte diese Thesen einmal konsequent weiterentwickeln. Es gibt keine wirkliche «Theorie der Bildung», die vor allen Dingen den evolutionären Bildung-Begriff mit dem pädagogischen Bildung-Begriff vereint. Es gibt wohl aber einen verwandten Ansatz, das Buch von Erich Jantsch «Die Selbstorganisation des Universums. Vom Urknall zum menschlichen Geist» (dt. 1992, Hanser-Verlag)

Die Kernidee ist die «Dreifaltigkeit der Bildung» und ist philosophisch sehr anspruchsvoll – eine Überwindung des cartesianischen Dualismus? Ich vermute: JA! Es geht um die Überwindung des Materie-Geist-Dualismus mit der Integration der SEELE: Die bekannte Trinität von Körper – Geist – Seele zum Entwicklungsprinzip der evolutionären wie pädagogischen Bildung zu machen. Und ich sage einmal bewusst: Nach der Epoche des Rationalismus (Geist und Materie) kommt die Epoche der Intuition (Körper – Geist – Seele); und das ist eine Epoche der Seele!

Doch bevor ich schon beginne, mein nächstes Buch zu schreiben (…), sollte ich erst einmal mein Esoterik-Buch anständig vermarken. Es hat einen ernsthaften Marketing-Plan verdient!

Buch-Marketing

Nachdem ich mein Buch in Prüfauflage in den Händen halte, ist der nächste Schritt, die Schritte des Buchmarketings durchzugehen und einen Kauf des Buches über AMAZON zu ermöglichen. Die besondere Zielgruppe des Buches sind die Leser|innen der TATTVA VIVAKA. Ich sollte Ron (Chefredakteur Ronald Engert) erst einmal ein Exemplar zusenden (aus Deutschland!).

Mir ist schon ein Problem aufgefallen! Das Bild von Pythagoras auf dem Cover ist nicht unbedingt als bekannt vorauszusetzen! Wer kennt schon Pythagoras? Hier fehlt wohl noch ein Hinweis im Buch.

Mein Blutdruck

startet heute noch um 6 Punkte besser als gestern:
138 : 93 (Puls 78) (8:00 Uhr)

Band 22 meines Tagebuchs

Heute habe ich mir einen neuen College-Block (kariert) gekauft. Ich will meine «Neue Zeit» auch durch ein neues Tagebuch (Bd. 22) dokumentieren.

Das fängt ja gut an!

Ich habe heute früh (7:35) einen überraschend guten Blutdruck vor Kaffee: 144 : 92 (75 Puls). Das ist für mein Alter (72) fast schon im GRÜNEN Bereich. Was könnte der Grund für den fallenden Blutdruck und seiner Normalisierung sein?

Ich habe gestern bewusst als «anti-vegane Kur» drei Eier gegessen. Sollte mein Vegetarismus (35 Jahre) für meinen hohen Blutdruck verantwortlich sein? Ich bin schockiert, doch es ist erst einmal eine Spekulation und ich werde es weiter beobachten.

Ich nehme heute auch meine 4Life-Produkte wieder ein:
BCV + TF (für das Herz-Kreislauf-System und Transfer-Faktor)

Auch überraschend: Ich habe heute früh einen dreifachen Stuhlgang, als ob mein Darm sich ganz spontan vollständig entleeren wolle.

Mein Körper führt mich heute bei meinem morgendlichen Spaziergang auf die große 1-Stunden-Runde. Ich habe keine andere Wahl als ihm zu folgen. Es ist noch recht kühl und meine CH-Welt (LU) ist noch in Ordnung.

Meine Über-Versorgung mit Salz zeigt heute die andere Seite: Es ist viel Wasser in meinem Körper eingelagert, die Haut richtig gespannt – eher unangenehm. Ich weiß noch gar nicht genau, wie ich wieder entwässern kann. Tee?!

Hurraaaa – mein Buch ist daaaa!

Nach langem Warten: endlich! Es ist schon ein anderes Gefühl, eine geistige Arbeit jetzt in Manifestation in den Händen zu halten. Der erste Eindruck: alles über Layout und Drucktechnik OK! Ich werde das Buch jetzt lesen, als ob ich seinen Inhalt noch gar nicht kennen würde! Spannend!

Einen ersten Widerspruch entdecke ich schon: Im Header heißt es #01, im Impressum aber «Band 2». Mein Band 1 war: «Zahlenmystik als spiritueller Weg. Eine Seelenreise zu Pythagoras».

Heute scheint ein richtiger Glückstag zu sein, ein Neubeginn! Es geht mir so, als ob ich aus einem Jungbrunnen entsteigen würde.

Mein Blutdruck bleibt auch bei zweiter Messung gegen Mittag (11:20) zufriedenstellend: 148 : 88 (Puls 86), sogar bis abends noch: 152 : 93 (Puls 90). Das ist noch keinesfalls optimal, doch ein erfreulicher Trend und zumindest schon stabil.

Zahnschmerzen und die Logik der «intelligenten Moleküle»

Ich frage schon spontan nach dem SINN all dessen, was mir «widerfährt», so auch bei den Zahnschmerzen der vergangenen Tage.

Ich will nicht behaupten, meine Zahnschmerzen haben unmittelbar etwas damit zu tun, dass ich aktuell 4Life-Produkte eingenommen habe. Aber was, wenn doch?!

Bei meiner letzten Zahnbehandlung vor ein paar Wochen waren der Zahnarzt und ich doch etwas irritiert, dass ich nicht den Hauch von Zahnschmerzen verspürt habe. Der Zahnarzt sagte nur, er würde die Zahnbehandlung (über eine Stunde!) ohne Anästhesie -Spritze durchführen, solange ich keine Schmerzen empfinde. Und dann kam die mögliche Erklärung: meine Zahn-Nerven waren durch frühere Behandlungen so desaströs liquidiert, dass ich keine Schmerzen mehr empfinden könnte.

Und jetzt sind die Schmerzen da! Ich glaube (reines Glaubensbekenntnis), dass die «intelligenten Moleküle» meine Zahnnerven beginnen zu revitalisieren. Das wäre doch ein gutes Zeichen. Und es hätte einen Preis: die Schmerzen. Diesen Preis muss ich wohl bezahlen, um meine Zahngesundheit zu revitalisieren. Ich bin gespannt, was mein Zahnarzt zu dieser Entwicklung zu sagen hat.

Und das, was am Ende und akut wohl geholfen hat: Mundspülung mit Teebaum-Öl.

Mehr als ein Sommer in Südfrankreich

Heute ist Sonntag, und ich halte mich an meine Regel: sonntags nicht zu arbeiten. Dafür der sonntägliche Film im ZDF-Herzkino, der mich sehr anspricht: «Ein Sommer in Südfrankreich». Ich habe den Film zwar schon einmal gesehen, doch meine Seele will: «Wiederholung». Ich fühle mich so etwas von «zuhause», dass ich nicht das erste Mal denke: Hier habe ich früher schon einmal gelebt! Meine Seele «erinnert» sich bis an die Zeit der Katharer: Ich gehörte schon als kleines Kind dazu. Es würde vieles meiner Seelen-Suche erklären. Doch es ist nicht nur eine spirituelle Rückerinnerung, sondern auch eine biografische: meine traumhafte Zeit als Vater und Opa in den Cevennen über sechs Jahre. Ich weiß, es wird kein ZURÜCK geben. Doch da ist für meine Seele etwas ZURÜCK geblieben, was noch Erlösung sucht.

Überwachungs-Kapitalismus

Ich sehe einen YouTube-Film über den Kapitalismus im digitalen Zeitalter. Fürwahr: Irgendwie hat man das Gefühl, es gäbe den Kapitalismus nicht mehr, er sei ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert. Doch dann fällt der Begriff «Überwachungs-Kapitalismus» und ich bin schockiert! Das Thema das Beitrags war «Algorithmen – die unberechenbare Gefahr» (arte).

Ja, das ist es! Der Kapitalismus hat im digitalen Zeitalter ein anderes Gesicht bekommen und das heißt: gOOgle. Mir kommen die beiden Os wie Überwachungsaugen vor!

Ich bin lange viel zu naiv gewesen: Es gibt bei mir nichts Verwerfliches zu beobachten, nicht einmal subversives Denken! Sollen sie ihre Server doch mit Beobachtungs-Daten vollmüllen! Mehr als «Müll» (in deren Augen) gibt es in meinem Leben nicht. Das ganze System ist «disruptiv», zerstört sich selbst. Es ist nur eine Frage der Zeit.

Doch das ist für meine «ungeschützte» Legitimation zu billig. Leben wir nicht längst in diesen Schreckenszenarien wie «Brave New World» oder «1984». Die hohe Kunst des «Überwachungs-Kapitalismus» ist es, mich unbemerkt zu manipulieren. Der Stachel sitzt! Das wird Konsequenzen für mein Leben haben! Ich gebe mir 3 Monate Übergangszeit, um mich aus dem Internet zurückzuziehen.

KONSEQUENZ ist ein gutes Stichwort! Ich denke, ich gehöre auch zur «letzten Generation», sie sich alles gefallen lässt. Schluss damit!

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