Das Blog von Jürgen Schröter

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Persönliches von mir, Jürgen

Ich habe eine Krise

Ich kann sie gar nicht weitert benennen. Ich bin sehr traurig, und weiß gar nicht, warum überhaupt. Vielleicht so: Ich bin in ein emotionales Loch gefallen!

Heute Morgen habe ich noch einen eMail an meine Schwester geschickt (mit Kopie an ihren Sohn, meinen Neffen), dass sie sich bei mir einmal mit Lebenszeichen melden soll. Es sind zwei Geburtstage vergangen (meiner und ihrer), ohne dass wir Glückwünsche ausgetauscht hätten. Das beunruhigt mich wirklich!

Mir kommt meine intellektuelle Arbeit irgendwie sinnlos vor. Auch wenn ich gerade an meiner «Meisterprüfung» arbeite: die Neue Spiritualität.

Mehr als meine Krise hier zu benennen, kann ich gar nicht. Wie wird sie sich entwickeln?

Auch nach meinem (flotten) Morgenspaziergang hat sich mein Gemüt nicht verändert. Ich sollte es nicht verstehen wollen, sondern einfach nur «ausfühlen».

Andererseits gibt es so einiges, was mich «herunterzieht». Vielleicht sollte ich die Ferienzeit nutzen, einen «emotionalen Hausputz» zu machen, meine Seele reinigen und meine Emotionen klären.

Mein neues Buch ist im ersten Entwurf fertig!

Gesten habe ich meinen ersten Entwurf des Buches «Vom Narzissmus zur Selbstliebe» noch einmal lektoriert, so weit fertig gestellt, dass ich die PDF «Gut zum Druck» einreichen kann. Es hat 180 A5-Seiten.

Als ich heute früh aufstand, fiel mir ein Buch von Sigrid Hunke aus meiner «übermenschlichen Bibliothek» in die Hände (korrekter: ins Auge) «Das Ende des Zweispalts. Zur Diagnose und Therapie einer kranken Gesellschaft» (1971). Ich hatte dieses Buch seinerzeit geschenkt bekommen (ich weiß aber nicht mehr, von wem). Das Buch ist eine christliche Antwort auf das Buch «der neuen Linken» von Herbert Marcuse «Der eindimensionale Mensch».

Ich hatte seinerzeit das Buch von Herbert Marcuse als 16-Jähriger gelesen – und es hat mein Denken stark beeinflusst. Darauf hin las ich die Hauptwerke der «Kritischen Theorie der Frankfurter Schule». Und jetzt fällt mir ein Buch aus meiner Bibliothek in die Hand, das sich mit dieser Theorie schon vor einem halben Jahrhundert fundamental auseinandersetzt.

Mir wird mit einem Schlag bewusst, dass dieses Buch mein eigenes Buch total in Frage stellen kann. Ich freue mich über diese Herausforderung! Der Plan ist sowieso, nach dem Ausdruck der Proof-Version alles erst einmal ruhen zu lassen und dann noch einmal grundsätzlich zu überarbeiten. Wahrscheinlich ist das Buch von Sigrid Hunke hilfreich für einen neuen Horizont, so dass ich mein eigenes Leben besser in den gesellschaftlichen Wandel einordnen kann. Wir werden sehen!

Ich habe schon vor einige Zeit erkannt, dass meine SEELE meine heimliche Bibliothekarin ist. Sie wusste, was ich für mein Lebenswerk brauchen würde und sorgte dafür, dass sich diese Bücher in meiner Bibliothek einfinden konnten.

Wenn das Leben ruft, sage ich immer: JA!

Eine Woche Workshop mit Maria Killinger von «SoulPreneurs» jeweils m0gens 9:30 Uhr bis 11:00 Uhr und länger

Ich hatte Einladung zu diesem kostenfreien Workshop «Kosmisches Waldbaden» vormittags über 5 Tage (5.5. – 9.5.) erhalten. Ich habe den Workshop ganz deutlich als «Seelenimpuls» wahrgenommen und habe daran teilgenommen, auch wenn es mein eigenes Kurs-Projekt auf der Lebensschule um eine Woche verzögert hat.

Es war für mich ein umfangreiches «Learning», das mich wohl auf die Höhe der Zeit gebracht hat: Wie die jüngere (weibliche) Generation heute sich mit ihren Themen im Internet präsentiert und die aktuellen Techniken nutzt. Zudem bot Maria auch ein einstündiges persönliches Coaching via WhatsApp an, das ich genutzt habe.

Meine Zeit des ersten Lernens und Lehrens über das Internet liegt ja gut über 30 Jahre zurück: Ich sehe im Vergleich zu ihr in jeder Hinsicht alt und unsexy aus! Marias Workshop ist für mich eine Art «Frischzellenkur». Ihren Workshop kann ich nur weiterempfehlen. (Link für weitere Informationen:
https://soulsource-leadership.de )

MOODLE ist installiert auf Lebensschule.one!

Es war eine gefühlte Odyssee! Mein Anspruch war, bei meinem Host (United Domains) die Lernplattform MOODLE eigenhändig zu installieren. Am Ende habe ich es heute mit Hilfe des UD-Supports geschafft!

Meine Installation steht, und ich habe eine Menge Arbeit vor der Brust, um die Plattform mit Kursen und Inhalten zu füllen. Eine erste Struktur ergab 32 Kurse in 8 Kursbereichen.

Die Kursbereiche:

A) Moodle-Kurse
B) Deutsch ONLINE lernen
C) Autorenschule
D) Lebensschule
E) eKurse zum THS
F) SPIRITING – Spirituelles Marketing
G) Heilige Wissenschaft
H) Erfolgreich selbständig

Damit habe ich aber erst einmal nur die Struktur eingestellt, um sie komplett mit Fleisch zu füllen, braucht es sicher ein Jahr.

Ich bin wirklich glücklich, dass es endlich absolut kostenfrei geschafft ist. Hier habe ich mir einen Kanal erschaffen, über den ich Lebens-Lektionen auf meiner Page https://lebensschule.one publizieren kann.

Mit 75 fängt das Leben erst an? (nach Udo Jürgens)

Wie bitte?
Okay, dieser Satz scheint nicht unmittelbar einleuchtend zu sein.

Ich kann damit ja nicht das biologische Leben meinen. Vielleicht kann man mit der Zeugung den Beginn des Lebens ansetzen (23.4.1950 – die Hochzeitsnacht meiner Eltern Maria und Joachim). Eine andere Möglichkeit ist, die Zeit als den Anfang des Lebens zu benennen, wenn die Seele in den Embryo einfährt. Beides geschieht noch vor der leiblichen Geburt, unserer kalendarischen Geburtsstunde, der Stunde, da wir urkundlich «das Licht der Welt» erblicken.

Ich will einen anderen Ansatz zum Besten geben, es ist nicht der kalendarische, sondern der karmische Ansatz:

Sobald man das Gesetz des Karmas und der Reinkarnation verstanden hat, ergibt sich ein anderes Bild des Lebens: Ich habe nicht nur ein früheres Leben, sondern auch das Leben in einer Ahnenreihe. Ich verstehe, dass ich mit karmischen Belastungen meiner Herkunftsfamilie geboren bin und ungelöste karmische Belastungen an meine Nachkommen weiter gebe. Das ist der Schlüssel.

Mir ist dann bewusst geworden, dass es meine Lebensaufgaben ist, karmische Verstrickungen und karmische Belastungen zu lösen, um meinen Nachkommen ein «karmafreies Leben» zu ermöglichen.

Karmische Stammbaum-Belastungen kann ich bei meinem Grossvater Ewald Schröter (1897 – 1925) erkennen. Er ist keine 30 Jahre alt geworden – durch seinen Freitod. Die Zahl 27 ist in meiner Familie eine magische Zahl geworden. Als mein Vater mit 27 aus dem (zweiten Welt-) Krieg kam, lernte er meine Mutter kennen. Als ich 27 war, wurde ich selbst Vater meines Sohnes Arne.

Ewald hatte eine Fahrradfabrik in Weimar mit acht Angestellten. Die Firma hatte erhebliche finanzielle Probleme – und ging in der Wirtschaftskrise Konkurs. In dieser schwierigen Zeit verließ meine Oma Marta meinen Opa Ewald für einen anderen Mann (Robert Stähler). Für Ewald war dies eine doppelte Ausweglosigkeit und Versagen: das Ende seiner Ehe (Untreue) und das Ende seiner beruflichen Selbständigkeit (Konkurs). Ich kann verstehen, dass er aus dieser (scheinbaren) Ausweglosigkeit sich das Leben nahm. Und ich kann ihm verzeihen, dass mir in meinem Leben ein «echter» Opa gefehlt hat. Die Eltern meine Mutter Maria sind sehr früh verstorben (Krebs?), so dass ich kaum noch eine Erinnerung an sie habe.

Während einer Gruppen-Meditation im Männer-Training (ca. im Jahr 2000) erschien mir Ewald. Er war tränenüberströmt und voller Trauer. Er ent-schuldigte sich bei mir, dass er mir kein Großvater war und seinem Sohn (meinem Vater) kein Vater. Bei seinem Freitod war mein Vater noch nicht einmal 4 Jahre alt. Diese Erscheinung gehört zu den bewegendsten Erlebnissen meines Lebens! Die Übung war, mir vorzustellen, mein Vater stehe hinter mir und habe beide Hände auf meinen Schultern. Dahinter sein Vater (Ewald), … also eine ganze Ahnenreihe von Männern, Söhnen und Vätern, die Kraft meiner männlichen Ahnen.

In meiner Stammbaumforschung kann ich übrigens meinen männlichen Stammbaum bis Adam Schröter (Geburtsdatum unbekannt, gestorben 1673 in Latdorf – Ostdeutschland) lückenlos nachweisen und habe die Stammbaumforschung meines Vaters weiter geführt. Eine heimliche Geliebte Goethes war Corona Schröter aus Weimar. Sie blieb kinderlos, hatte neben zwei Schwestern aber auch zwei Brüder (Johann Heinrich und Johann Samuel Schröter). Möglicherweise sind sie ein Teil meines Stammbaums.

Und welchen Einfluss hatte mein «Pseudo-Opa» Robert Stähler auf mein Leben? Ich hatte als Kind nie ein warmes Verhältnis zu ihm, dem – wie es sich für mich erst viel später herausstellte – «Nebenbuhler» von Ewald, obwohl er mir als mein Opa als Kind «vorgestellt» wurde. Er war Dorfschullehrer, der einzige Lehrer im Dorf («Marienrachdorf im Westerwald), dem Geburtsort meiner Mutter. Ich habe auch ein paar Unterrichtsstunden bei ihm erlebt – und kann mich an das Dorfschulhaus noch gut erinnern. Er hatte eine Wohnung darin bezogen. Meine Oma Marta verstarb mit 56 Jahren – Robert hat sie lange überlebt (sie hatten noch drei Kinder zusammen) und noch einmal geheiratet. Ihre Tochter Gisela (also Halbschwester meines Vaters) war auch Lehrerin. Um es kurz zu machen: Robert Stähler hat wohl den Beruf des Lehrers in meinen Stammbaum eingebracht – und dafür kann ich ihm nur dankbar sein.

Ich kann in diesen Geschichten aus meinem Stammbaum meine Hauptschwierigkeiten (und Herausforderungen) in meinem Leben erkennen:

  • meine berufliche Selbständigkeit, die ich offensichtlich gemeistert habe,
  • meine Liebesbeziehungen und 2 Ehen mit dem Thema Treue, ob ich die im karmischen Sinne gemeistert habe, da bin ich mir nicht so sicher.

Ich werde in den nächsten Tagen 74 und beginne mein 75. Lebensjahr. Vielleicht kann ich jetzt in ein karmafreies Leben starten. Es wäre die Erfüllung meiner Lebensaufgabe in dieser Inkarnation.

Wenn ich jetzt schon einen Rückblick auf mein (bisheriges) Leben wagen darf, da war wohl meine Hauptaufgabe (Seelenplan) meines Lebens: Stammbaum-Heilung. Und es scheint mir ganz gut gelungen zu sein, und ich kann jetzt mein Leben «karmafrei» (von karmischen Lasten befreit) in Leichtigkeit fortsetzen.

Jahreslegung 2025 Wassermann

Ich habe der Autorin der Jahreslegung folgenden Kommentar geschrieben:

Hallo Helga,
DANKE für deine Jahreslegung WASSERMANN.
Ich vollende in Kürze mein 74. Lebensjahr
und starte am 28.1. in mein 75. Lebensjahr.
Ich könnte analog Udo Jürgens singen:
Mit 75 fängt das Leben erst an!

Deine Jahreslegung hat mir gleich heute viel
Kraft und Mut gegeben. Ich habe zu allem, was du
gesagt hast, Dinge in meinem Leben konkret assoziierten
können. Mein Kompliment: Ich habe deine Legung
bis zu Ende angeschaut und werde sie jetzt
jeden Monat anschauen, um zu sehen, was sich schon
erfüllt hat. Ich habe mir natürlich auch von
anderen Kolleginnen von dir Jahreslegungen
angeschaut – aber nicht zu Ende, weil ich mich
bei ihnen nicht wirklich angesprochen gefühlt habe.
Bei dir war es anders!

Ich bin nach deinem Video jetzt etwas «auf Krawall
gebürstet» (Pluto!), um meine Interessen zu
behaupten. So einen «alten Mann» schiebt man ja gerne
aufs Abstellgleis. Da gehöre ich aber noch lange
nicht hin! Ich freue mich auf das VENUS-Jahr.
Ich habe in meinem Horoskop viele Venus-Aspekte!
Mein «Assistent» ist STIER, ein genussvolles
Venus-Zeichen, oder?

Du bist für mich eine Entdeckung, ein Stern am
Himmelszelt. DANKE für die Seelenweg-Weisung:
Die Karten und Sterne stehen günstig!

Seelengruss
(ich lebe als Deutscher in der Schweiz)
Jürgen

Je älter, desto tränenreicher

Mir fällt heute etwas Besonderes auf: Je älter ich werde, desto häufiger habe ich Tränen in den Agen. Der Anlass ist gar nicht so emotional geladen, nicht hollywood-reif. Es hat vielmehr etwas mit meiner Vergangenheit zu tun. Es kommt nur vor, als ob ich alle nicht zugelassenen Tränen jetzt nachfließen lassen kann.

Heute ist es der Film «Käthe und ich: Verbotene Liebe» (YouTube). Ich komme bei dem Film aus dem Heulen nicht mehr heraus: der Hund als Seelenbegleiter (meiner hieß Scott), die kaum auszuhaltende Distanz zu den Teilnehmerinnen meiner Klassen (nach Abschluss der Klasse waren es auf der Abschiedsfeier über die Zwölf Jahre zwei Frauen, zu denen ich eine Liebes-Beziehung angefangen habe), eine habe ich geheiratet, bei einer anderen war es die Liebe meines Lebens – doch sie war schon verheiratet. Ich war mit meinen Klassen in Amsterdam und Paris, auf dem Kölner Rosenmontagszug, kaum eine Abschlussfeier ohne Tränen der Trennung. Ich habe keine Ahnung, warum ich für die Teilnehmerinnen meiner Klassen so attraktiv war. Vielleicht, weil ich als Lehrer nahbar war.

Der Brief von Vincent aus dem Film (ein Gedicht):

Geh sorgsam mit dir um.
Dich kann es nur einmal geben.
Und auch nur kurz.
Man darf dich nicht verbrauchen wie einen Rohstoff.
Du bist kein Produkt.
Entzieh dich der Statistik.
Du bist wichtig.
Bewahre dich.
Weiche der Härte aus.
Verweigere dich den Überflüssigkeiten.
Gib deine Antwort selbst.
Stell selber deine Fragen.
Gib acht auf dich.
Dich gibt es nur ein Mal.

Gerade das Lehrer-Schüler-Verhältnis ist innig, wenn es von Herzen kommt. Was heißt schon, sich unprofessionell zu verhalten? Ist nicht auch das eine Art Mauerbau?

«Ich will es einfach noch einmal wissen!»

Ich habe heute einen Film in der ARD-Mediathek gefunden, der mich zu Tränen gerührt hat:

Nun ist dies kein Schnulzenfilm a la Hollywood. Frauen gründen auf dem Gebiet der alten DDR (Vorpommern-Greifswald) als Aktivistinnen der «Neuen Bundesländer» einen McLenBurger-Laden. Natürlich ist der Film mit Starbesetzung sehr humorvoll – ganz die «Ossies» mit ihrem trockenen und zynischen Humor!

Aber meine Tränen haben eine andere Quelle: Ich weiß inzwischen, dass meine Seele auch «Ossi» schlägt. Ich bin zwar in Westdeutschland geboren (1951 in Leverkusen). Mein Vater ist aber 1922 in Weimar geboren. Es war schon damals so, als ich mit 18 Mitglied der DKP wurde und zu einer SED-Schulung in die sächsische Schweiz (Raum Dresden) fuhr: Lenins Staat und Revolution wurde geschult. Beim Grenzübergang mit dem Zug in die DDR hatte ich das Gefühl, in mein sozialistisches Vaterland zu kommen! Irgendwie verrückt! Das ist ideologisch noch leicht nachzuvollziehen, dass aber auch die Seele Heimatgefühle bekommt… ! Aber der Höhepunkt war, dass SED-Genossinnen bei der Schulung mich beiseite nahmen und sagten: «Du bist einer von uns!» Es war für mich wie ein Ritterschlag – ohne dass ich irgendetwas verstanden hätte.

Erwähnenswert ist vielleicht auch, dass ich Jahrelang mit der «Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie» von Manfred von Ardenne (Dresden) in meiner beruflichen Selbständigkeit gearbeitet und sogar im «Weißen Hirsch» in Dresden eine Audienz bekommen und ihn besucht habe. Resonanz-Gesetzt! Ick lass dir grüßen!

Wieder viel später interessierte mich mein Schröter-Stammbaum. Ich übernahm die Stammbaum-Forschung meines Vaters und kam in Kontakt zu Ulf Schröter aus Reppichau (Raum Dessau). Mit seiner Hilfe konnte ich meinen Stammbaum väterlicherseits vollständig bis Adam Schröter (ausgerechnet Adam!) rekonstruieren, der am 16. April 1673 in Latdorf verstorben ist. Seit ihm habe ich die komplette Ahnentafel väterlicherseits bis zur Geburt meines Vaters am 22.5.1922 in Weimar. Alles «Ossies», wenn ich mich so ausdrücken darf. Inzwischen ist mir klar, warum ich das Gefühl habe, «mein Herz schlägt Ossi»!
Übrigens: Corona Schröter, eine heimliche Geliebte Goethes und Schauspielerin in Weimar, starb kinderlos und ist wohl kein Teil meines familiären Stammbaums, doch vielleicht ihre Brüder?

Die Seele ist ein Feld! Erzähle mir einer noch etwas von Ahnen (für mich wie … Eulen nach Athen tragen …).

Tepperwein-Heimstudium: relaoded (neu aufgesetzt und neu geladen)

Die ganze Wahrheit: Meine Einnahmen über das Tepperwein-Heimstudium (THS) waren jahrelang mein zweites Standbein neben meiner bescheidenen Rente aus 12 Jahren angestelltem Dasein als Lehrer in der Erwachsenen-Bildung. Alles war gut!

Dies ist während des Corona-Lockdowns jedoch eingebrochen und hat mich durch den finanziellen Einbruch in eine finanziell prekäre Lage gebracht. Es liegt nicht an der Lehre von Kurt Tepperwein! Sie ist zeitlos und ewig gültig. Kurt Tepperwein ist heute sicher ein Leuchtturm an spiritueller Weisheit, ein Lebenselixier für ein langes und gesundes Leben im deutschsprachigen Raum.

Das Problem ist vielmehr, dass ich mit dem THS technisch im Sinne der Digitalisierung nicht Schritt gehalten habe. Ich war in meiner Bequemlichkeitszone «faul» geworden. Es lief alles «wie vom Selbst». Mein Schlaganfall (gestern vor einem Jahr) und die Corona-Krise haben mich als Weckruf meiner Seele wachgerüttelt!

Eines ist schon einmal sicher: Ich habe in dem Jahr keinen zweiten Schlaganfall bekommen, auch wenn ich nach «kritischer Phase» die Medikamente zur Blutverdünnung (AspirinS – 500 mg) in Eigenverantwortung abgesetzt habe. Ich messe täglich meinen Blutdruck. Er ist nach wie vor erhöht, aber nicht beängstigend (140-160 mmHg). Trotz dieses gesundheitlichen Erfolges habe ich mein Grundproblem noch nicht wirklich gelöst: mein finanzieller Druck in der Schweiz, der meinen Blutdruck hoch treibt.

Seit ein paar Tagen bin ich wieder im «Angriffs-Modus»: Ich will es noch einmal wissen und «das Ruder herumreißen»! Ich traue mir 100 Jahre für diese Inkarnation in Wohlstand und Gesundheit zu: die nächsten 25 Jahre als Finale und Höhepunkt meines Lebens.

Was liegt näher, als mein Tepperwein-Heimstudium Lehrgang für Lehrgang an die Höhe der Zeit anzupassen? Dem gilt der Fokus meiner Arbeit in den nächsten Wochen und Monate.

So steht es geschrieben, so soll es geschehen!

Lob des Blog-Schreibens

Krisenbewältigung

Ich komme offensichtlich aus meiner «aktuellen» Krise nicht heraus! Die Krise äußert sich vor allem darin, dass ich seit einiger Zeit schon hier in der Schweiz «auf dem Zahnfleisch» lebe, d.h. mit Müh und Not über die Runden komme. Es liegt wohl auf der Hand, dass ich der Krise bisher nicht auf den Grund gegangen bin, um sie wirklich fundamental und für den Rest meines Lebens zu lösen. Diese ständigen Geldsorgen nehmen einen Platz ein, den sie nicht verdienen.

frei verfügbar auf Pixabay

Ich glaube (reines Glaubensbekenntnis), dass ich bisher recht unbewusst meinen Alltag verbracht habe: Mich spirituell (im Seelenbewusstsein) zu entwickeln, war mir wichtig, doch meine «Spiritualität» war nie spürbar «geerdet», und meine finanzielle Misere (die sich ja auch schon in gesundheitlichen Alarmsignalen geäußert hat) ist ja nur die Spitze vom Eisberg. Ich bin aktuell in der Stimmung «JETZT ODER NIE» – oder etwas moderater ausgedrückt: Ich sollte diese Challenge jetzt angehen und meistern! Es ist sicher so etwas wie eine «Alterskrise».

Ich habe heute alle meine Blog-Beiträge hier überflogen und z.T. auch genauer gelesen und kann einen roten Faden erkennen. Ohne dass ich hier schon eine Antwort geben kann, ist mir bewusst geworden, dass ich in irgendeinem «Teufelskreis» gefangen bin und ich mich befreien muss! Mein Blog als «Tagebuchschreiben» war mir dabei sehr hilfreich, meine aktuellen THEMEN zu identifizieren.

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