Das Blog von Jürgen Schröter

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Frühlingserwachen in Romanshorn (Kt. Thurgau)

Hans-Peter und ich haben gestern unsere «alte Freundin» ELKE – inzwischen auch eine Deutsch-Schweizerin in Romanshorn am Bodensee besucht. Elke hat mehrere Jahr in Meersburg, an der deutschen Seite des Bodensees gewohnt und ist auch als Deutsche in die Schweiz «ins Exil» ausgewandert. Ein gewisses Thema unserer Zusammenkunft war die Lebensschule. Elke baut (wie ich) eine Neue Lebensschule auf – und wir haben uns zum Thema ein wenig ausgetauscht. Aber vor allen Dingen haben wir das herrliche Frühlingswette genossen.

Eine kleine Bildergalerie des Tages:

Kündigung als Ankündigung für eine Transformation

Mir ist von FABIA gekündigt worden – fristlos, obwohl mein Arbeitsvertrag bis Ende Juni verlängert war. Ich habe meinen Arbeitsvertrag nicht verletzt. Ich denke, der Kündigende hat ein persönliches Problem mit mir und hat sich in seiner narzisstischen Persönlichkeits-Struktur von mir heraus gefordert gefühlt – im Sinne von: Ich dulde keine fremden Götter neben mir; oder: rausgemobbt.

Lizenzfreies Bild von Pixabay «arttower»

Ich bin über diese Kündigung schnell hinweg und habe jetzt Zeit, mein aktuelles Buch «Philosophie der Bildung» fertig zu stellen. Inzwischen bin ich bei Version 6 mit 164 Seiten. Das Buch nähert sich seinem Finale. Darüber hinaus bin ich jetzt wieder zeitlich frei von Schulferien. Und: Ich werde in wenigen Wochen Online-Kurse «flüssig Deutsch lernen mit Jürgen» anbieten können. Ich bin wieder in meinem Thema!

Rückblickend hatte ich in meinem Leben zwei Wohnungs-Kündigungen wg. «Eigenbedarf» und in beiden Fällen hat mich das Leben durch die Kündigung auf eine neue Bewusstseinsebene mit neuer Lebensqualität katapultiert. Ich brauche wohl von meiner Seele immer wieder mal einen «Tritt in den Arsch» für die nächste Transformation. Ich kann mich auf meine Seele verlassen! Mir scheint, dass meine aktuelle FABIA-Kündigung mir auch den Seelen-Weg frei macht, meine Jahresaufgaben zu bewältigen.

Mit 75 fängt das Leben erst an? (nach Udo Jürgens)

Wie bitte?
Okay, dieser Satz scheint nicht unmittelbar einleuchtend zu sein.

Ich kann damit ja nicht das biologische Leben meinen. Vielleicht kann man mit der Zeugung den Beginn des Lebens ansetzen (23.4.1950 – die Hochzeitsnacht meiner Eltern Maria und Joachim). Eine andere Möglichkeit ist, die Zeit als den Anfang des Lebens zu benennen, wenn die Seele in den Embryo einfährt. Beides geschieht noch vor der leiblichen Geburt, unserer kalendarischen Geburtsstunde, der Stunde, da wir urkundlich «das Licht der Welt» erblicken.

Ich will einen anderen Ansatz zum Besten geben, es ist nicht der kalendarische, sondern der karmische Ansatz:

Sobald man das Gesetz des Karmas und der Reinkarnation verstanden hat, ergibt sich ein anderes Bild des Lebens: Ich habe nicht nur ein früheres Leben, sondern auch das Leben in einer Ahnenreihe. Ich verstehe, dass ich mit karmischen Belastungen meiner Herkunftsfamilie geboren bin und ungelöste karmische Belastungen an meine Nachkommen weiter gebe. Das ist der Schlüssel.

Mir ist dann bewusst geworden, dass es meine Lebensaufgaben ist, karmische Verstrickungen und karmische Belastungen zu lösen, um meinen Nachkommen ein «karmafreies Leben» zu ermöglichen.

Karmische Stammbaum-Belastungen kann ich bei meinem Grossvater Ewald Schröter (1897 – 1925) erkennen. Er ist keine 30 Jahre alt geworden – durch seinen Freitod. Die Zahl 27 ist in meiner Familie eine magische Zahl geworden. Als mein Vater mit 27 aus dem (zweiten Welt-) Krieg kam, lernte er meine Mutter kennen. Als ich 27 war, wurde ich selbst Vater meines Sohnes Arne.

Ewald hatte eine Fahrradfabrik in Weimar mit acht Angestellten. Die Firma hatte erhebliche finanzielle Probleme – und ging in der Wirtschaftskrise Konkurs. In dieser schwierigen Zeit verließ meine Oma Marta meinen Opa Ewald für einen anderen Mann (Robert Stähler). Für Ewald war dies eine doppelte Ausweglosigkeit und Versagen: das Ende seiner Ehe (Untreue) und das Ende seiner beruflichen Selbständigkeit (Konkurs). Ich kann verstehen, dass er aus dieser (scheinbaren) Ausweglosigkeit sich das Leben nahm. Und ich kann ihm verzeihen, dass mir in meinem Leben ein «echter» Opa gefehlt hat. Die Eltern meine Mutter Maria sind sehr früh verstorben (Krebs?), so dass ich kaum noch eine Erinnerung an sie habe.

Während einer Gruppen-Meditation im Männer-Training (ca. im Jahr 2000) erschien mir Ewald. Er war tränenüberströmt und voller Trauer. Er ent-schuldigte sich bei mir, dass er mir kein Großvater war und seinem Sohn (meinem Vater) kein Vater. Bei seinem Freitod war mein Vater noch nicht einmal 4 Jahre alt. Diese Erscheinung gehört zu den bewegendsten Erlebnissen meines Lebens! Die Übung war, mir vorzustellen, mein Vater stehe hinter mir und habe beide Hände auf meinen Schultern. Dahinter sein Vater (Ewald), … also eine ganze Ahnenreihe von Männern, Söhnen und Vätern, die Kraft meiner männlichen Ahnen.

In meiner Stammbaumforschung kann ich übrigens meinen männlichen Stammbaum bis Adam Schröter (Geburtsdatum unbekannt, gestorben 1673 in Latdorf – Ostdeutschland) lückenlos nachweisen und habe die Stammbaumforschung meines Vaters weiter geführt. Eine heimliche Geliebte Goethes war Corona Schröter aus Weimar. Sie blieb kinderlos, hatte neben zwei Schwestern aber auch zwei Brüder (Johann Heinrich und Johann Samuel Schröter). Möglicherweise sind sie ein Teil meines Stammbaums.

Und welchen Einfluss hatte mein «Pseudo-Opa» Robert Stähler auf mein Leben? Ich hatte als Kind nie ein warmes Verhältnis zu ihm, dem – wie es sich für mich erst viel später herausstellte – «Nebenbuhler» von Ewald, obwohl er mir als mein Opa als Kind «vorgestellt» wurde. Er war Dorfschullehrer, der einzige Lehrer im Dorf («Marienrachdorf im Westerwald), dem Geburtsort meiner Mutter. Ich habe auch ein paar Unterrichtsstunden bei ihm erlebt – und kann mich an das Dorfschulhaus noch gut erinnern. Er hatte eine Wohnung darin bezogen. Meine Oma Marta verstarb mit 56 Jahren – Robert hat sie lange überlebt (sie hatten noch drei Kinder zusammen) und noch einmal geheiratet. Ihre Tochter Gisela (also Halbschwester meines Vaters) war auch Lehrerin. Um es kurz zu machen: Robert Stähler hat wohl den Beruf des Lehrers in meinen Stammbaum eingebracht – und dafür kann ich ihm nur dankbar sein.

Ich kann in diesen Geschichten aus meinem Stammbaum meine Hauptschwierigkeiten (und Herausforderungen) in meinem Leben erkennen:

  • meine berufliche Selbständigkeit, die ich offensichtlich gemeistert habe,
  • meine Liebesbeziehungen und 2 Ehen mit dem Thema Treue, ob ich die im karmischen Sinne gemeistert habe, da bin ich mir nicht so sicher.

Ich werde in den nächsten Tagen 74 und beginne mein 75. Lebensjahr. Vielleicht kann ich jetzt in ein karmafreies Leben starten. Es wäre die Erfüllung meiner Lebensaufgabe in dieser Inkarnation.

Wenn ich jetzt schon einen Rückblick auf mein (bisheriges) Leben wagen darf, da war wohl meine Hauptaufgabe (Seelenplan) meines Lebens: Stammbaum-Heilung. Und es scheint mir ganz gut gelungen zu sein, und ich kann jetzt mein Leben «karmafrei» (von karmischen Lasten befreit) in Leichtigkeit fortsetzen.

«Ich will es einfach noch einmal wissen!»

Ich habe heute einen Film in der ARD-Mediathek gefunden, der mich zu Tränen gerührt hat:

Nun ist dies kein Schnulzenfilm a la Hollywood. Frauen gründen auf dem Gebiet der alten DDR (Vorpommern-Greifswald) als Aktivistinnen der «Neuen Bundesländer» einen McLenBurger-Laden. Natürlich ist der Film mit Starbesetzung sehr humorvoll – ganz die «Ossies» mit ihrem trockenen und zynischen Humor!

Aber meine Tränen haben eine andere Quelle: Ich weiß inzwischen, dass meine Seele auch «Ossi» schlägt. Ich bin zwar in Westdeutschland geboren (1951 in Leverkusen). Mein Vater ist aber 1922 in Weimar geboren. Es war schon damals so, als ich mit 18 Mitglied der DKP wurde und zu einer SED-Schulung in die sächsische Schweiz (Raum Dresden) fuhr: Lenins Staat und Revolution wurde geschult. Beim Grenzübergang mit dem Zug in die DDR hatte ich das Gefühl, in mein sozialistisches Vaterland zu kommen! Irgendwie verrückt! Das ist ideologisch noch leicht nachzuvollziehen, dass aber auch die Seele Heimatgefühle bekommt… ! Aber der Höhepunkt war, dass SED-Genossinnen bei der Schulung mich beiseite nahmen und sagten: «Du bist einer von uns!» Es war für mich wie ein Ritterschlag – ohne dass ich irgendetwas verstanden hätte.

Erwähnenswert ist vielleicht auch, dass ich Jahrelang mit der «Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie» von Manfred von Ardenne (Dresden) in meiner beruflichen Selbständigkeit gearbeitet und sogar im «Weißen Hirsch» in Dresden eine Audienz bekommen und ihn besucht habe. Resonanz-Gesetzt! Ick lass dir grüßen!

Wieder viel später interessierte mich mein Schröter-Stammbaum. Ich übernahm die Stammbaum-Forschung meines Vaters und kam in Kontakt zu Ulf Schröter aus Reppichau (Raum Dessau). Mit seiner Hilfe konnte ich meinen Stammbaum väterlicherseits vollständig bis Adam Schröter (ausgerechnet Adam!) rekonstruieren, der am 16. April 1673 in Latdorf verstorben ist. Seit ihm habe ich die komplette Ahnentafel väterlicherseits bis zur Geburt meines Vaters am 22.5.1922 in Weimar. Alles «Ossies», wenn ich mich so ausdrücken darf. Inzwischen ist mir klar, warum ich das Gefühl habe, «mein Herz schlägt Ossi»!
Übrigens: Corona Schröter, eine heimliche Geliebte Goethes und Schauspielerin in Weimar, starb kinderlos und ist wohl kein Teil meines familiären Stammbaums, doch vielleicht ihre Brüder?

Die Seele ist ein Feld! Erzähle mir einer noch etwas von Ahnen (für mich wie … Eulen nach Athen tragen …).

Nach Griechenland mit dem WoMo?

Ich habe heute offensichtlich einen Sonntag mit viel Inspiration! Zwei Lebensträume in einem verpackt: Leben in einem WoMo und Griechenland besuchen und bereisen. Für dieses Lebensprojekt kann ich sofort anfangen! Touren vorbereiten, Neu-Griechisch lernen!

Anna Karenia

Ein monumentaler Film über eine russische Adelsfamilie nach Leo Tolstoi.

Ich bin mehr zufällig über einen YouTube-Film gestolpert über das Leben von Anna Karenia. Ich wusste dunkel, dass dies eine Familiensaga von Leo Tolstoi war, die ihn vielleicht sogar noch bekannter gemacht hat als sein Roman «Krieg und Frieden». Auch in diesem Roman «Anna Karenia» geht es quasi um «Krieg und Frieden» in der Liebe im russischen Adel. Ich kann diese 5-teilige Verfilmung über ca. 10 Stunden nicht mit dem Roman vergleichen, doch die Verfilmung lässt die Größe des russischen Dichters Tolstoi erahnen.

Todestag von Joachim

Ein Foto aus Schweden mit der Fähre nach Öland. Joachim ist sehr glücklich, das Logo der D2-Mission hatte er entwickelt, sein Schwiegersohn Hans Schlegel ein Astronaut!

Heute ist der Todestag von meinem Vater (*22.5.22 bis + 29.6.2002). Er ist also 80 geworden, kurz nach dem Geburtstag meiner Schwester (28.6.). Ich war damals auch in Urlaub und bin kurz vor seinem Todestag aus dem Urlaub (Schweiz) zurück gekommen, so dass ich es zeitlich noch an seinem Sterbebett geschafft habe. Wir beide, Ulla und ich, hatten das Gefühl, unser Vater hätte mit seinem Tod gewartet, bis wir auch Zeit hatten, um uns ganz seinem Tod zu widmen.

Vater hatte seit etwa einem halben Jahr Gallenkrebs (im Januar diagnostiziert), der aber nicht die Ursache seines Todes war. Er hätte noch einige Monate länger leben können (wie seine Ärztin uns mitteilte). Ich glaube, er hat mit seinem Leben bewusst abgeschlossen. Er hatte genug. Ich hatte den Eindruck, er hat keinen friedlichen Tod gefunden, sondern ist «wütend» und enttäuscht aus dem Leben geschieden.

Er hatte eine merkwürdige «Wut im Bauch» (Galle?). Am Ende war ich der einzige, den er in seiner ausgebauten Dachwohnung noch an sich heranlies. Einmal hat er mich dabei mit «Wolfgang» angesprochen, dem Namen seines kleinen Bruders, der auch schon mit 60 gestorben war. Ich habe ihn nicht korrigiert. Ich war damals in Kontakt mit einer Frau in der Hospiz-Bewegung. Sie hatte mir empfohlen, den Sterbenden jeden Wunsch zu erfüllen – und nicht zu diskutieren.

Joachim hatte es in seiner Kindheit nicht leicht. Sein Vater Ewald (Geschäftsführer einer Fahrradfabrik in Weimar mit 8 Angestellten) hat den Freitod gewählt, da war Joachim 4 Jahre alt. Seine Mutter Martha hatte einen neuen Freund, der Joachim nicht in die Familie mit aufnehmen wollte. So ist Joachim bei seiner kinderlosen Tante Gretchen (Schwester von Martha) aufgewachsen. Mein Vater hat «Tante Gretchen» geliebt wie eine eigene Mutter.

Und irgendwie quälte sich Joachim mit seinem Stammbaum. Er fuhr noch kurz vor seinem Tod mit meiner Schwester nach Weimar zur Ahnen-Forschung. Er war total enttäuscht, vielleicht der Anfang von seiner Lebensmüdigkeit: «Alles nur Kommunisten oder Alkoholiker.»

Ich habe Geist und Seele meines Vaters noch lange in meiner Nähe in Frankreich gespürt! Ich habe ihn nicht «gesehen», doch seine wohlwollende Anwesenheit gespürt. Ich fühlte mich nicht beobachtet, eher seine Hände auf meinen Schultern, um mir seine väterliche Kraft weiterzugeben. Da war etwas von «Ich bin stolz auf dich!», was ich zu Lebzeiten nie gehört habe.

Ich habe den Eindruck, mein Vater ist schon als meine Enkelin Anouk (18.9.2009 in F-Ganges) wiedergeboren. Sie hat das verschmitzte Lächeln meines Vaters (s.o.) als «Erkennungsmerkmal» des Wiedergeborenen.


13 Liebesfilme «am laufenden Band»

Dieses ganze Wochenende habe ich weitgehend damit verbracht, Filme zu streamen (13 in Spielfilmlänge, ein Kino-Wochenende), Entspannung pur. Es waren durchaus sehr anspruchsvolle Filme dabei!

  • «Lara», ein Film über eine Mutter-Sohn-Beziehung. Es hat mich emotionell gepackt, hat eigene Mutterwunden wieder aufbrechen lassen. Und doch sind am Ende die Mütter die wahren Heldinnen, die sich vor allem für ihre Söhne aufopfern.
  • «Home»: Ein Film, der mich von der Atmosphäre an «Paris, Texas» erinnert hat, sehr amerikanisch! Einen jungen Mörder hat der Knast über 17 Jahre wohl gewandelt. Seine Mutter nimmt ihn ohne Wenn und Aber liebevoll auf (die Ermordete war ihren Freundin). Es entwickelt sich eine nette Liebesgeschichte zwischen dem Jungen und der Enkelin der von ihm ermordeten Frau. die Botschaft: Versöhnung und Liebe sind möglich, auch in «kaputten Verhältnissen»!
  • «The Dry – Sekt oder Selters»: (8 Folgen) Er spielt im irischen Dublin. Eine ehemalige Alkoholikerin (Shiv) ist schon 6 Monate trocken und will sich wieder in die Familie integrieren und Stabilität finden. Sie erlebt die alten Familienkonflikte neu und triggert «auf Teufel komm raus». Ich hatte das Gefühl: Ja, wenn du in so einer verlogenen Gesellschaft lebst, ist es kein Wunder, wenn du Alkoholiker wirst. Und am Ende folgt der Absturz: Shiv wird wieder rückfällig, nimmt auf der Hochzeitsfeiner der Schwester besoffen das Mikro in die Hand und erklärt allen ihren Schmerz, indem sie allen anderen ihre Scheinheiligkeit als Maske vom Gesicht reißt. Es kommt zu einer «neuen Wahrheit», auch wenn das offene Aussprechen der Konflikte anfangs sehr schmerzhaft ist. Doch nach dem reinigenden Gewitter ist die Atmosphäre für einen Neuanfang wieder frei.
  • Drei Filme in der Reihe «Fluss des Lebens»: Loire | Okavango (Afrika) | Donau. Auch hier dreht sich alles um LIEBE, wie das Austragen von Konflikten am Ende doch die Liebe zwischen den Menschen hervorscheinen kann.

Mir kamen alle diese Filme wie Lehrfilme vor. Keine oberflächlichen «Liebesschnulzen», sondern Drama und Komödie in einem, bei dem am Ende die Liebe doch siegt.

Joachims Biographie

Offizielles Foto zu seinem 60sten:

zusammengetragen von Marius Schlegel

geb. 22. Mai 1922 in Weimar, Thüringen

1940 – 1945 Radaroffizier der Flugabwehr in Swinemünde / Swineusze, Polen

1947 – 1950 Architekturstudium in Limburg an der Lahn

23. April 1950 Heirat mit Maria Althof

1951 Geburt eines Sohnes Jürgen

1953 Geburt seiner Tochter Ulla

1957 Einzug in das eigene Haus (Doppelhaushälfte) in Leverkusen-Alkenrath

1970er Jahre Aquarell-Malen-Kurse in der Volkshochschule Leverkusen

1970er und 1980er Mal-Urlaube in Trogir und Dubrovnik, Kroatien

1979 Geburt seines Enkels Arne

1980 Geburt seines Enkels Marius

1982 Geburt seiner Enkelin Anja

1985 Geburt seiner Enkelin Lisa

1988 Geburt seines Enkels Kai

bis 1987 Architekt und Prokurist bei der BAYER Wohnungsgesellschaft

2000 bis 2001 Ahnenforschung in Weimar und Thüringen mit großer Enttäuschung: «Meine ostdeutschen Verwandten sind entweder Kommunisten oder Alkoholiker.», das war seine ernüchternde Zusammenfassung,

gest. 29.06.2002 achtzigjährig zuhause im eigenen Bett in Leverkusen
nach einer kurzen Krebserkrankung der Galle (6 Monate).

101 Jahre alt

So alt wäre mein Vater heute geworden (geboren am 22.5.1922), wenn er noch leben würde. Leider ist es vor 20 Jahren verstorben (ein Krebsleiden). Doch er ist uns allen noch sehr lebendig in Erinnerung. Er hatte als Kind kein leichtes Leben. Sein Vater Ewald (mein Opa) nahm sich das Leben, da war Joachim gerade mal 4 Jahre alt.

Eines der letzten Fotos von ihm. in Schweden aufgenommen. Joachim war offensichtlich sehr glücklich – mit dem von ihm entwickelten LOGO der D2-Mission, sein Schwiegersohn HANS (Schlegel) als Astronaut. Er war nicht nur ein großartiger Vater, sondern ein noch großartigerer Opa von fünf Enkeln. Mein Sohn Arne war sein erster Enkel. Meine Schwester steuerte noch vier weitere Enkel bei. Wie auf diesem Foto möchte ich meinen Vater ewig in liebender Erinnerung behalten.
(> weitere Infos über Joachim)

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