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Das Blog von Jürgen Schröter

Bernstein-Straße

Ich habe heute «zufällig» einen YouTube-Beitrag über die Bernsteinstraße von Danzig nach Ägypten gefunden und gesehen (Bernstein, das Gold des Nordens):

Mich hat der Film spontan angesprochen, weil ich selbst einige Bernsteine gesammelt habe und auch an der Ostsee (Danzig) war, wo heute noch viel Bernstein verkauft wird. Mein Vater war in Swinemünde (Swinouyscie) als Soldat in der Flugabwehr stationiert und hat damals Bernsteine am Strand gesammelt. Er hat mir diese Sammlung vermacht. Es ist ein Bernstein dabei,
der eine beachtliche Größe hat. Der Film richtet meine Aufmerksamkeit auf meine Bernsteinsammlung, vielleicht ein Hinweis auf seine Heilkräfte. Jedenfalls ist mit dem Stein mein Vater mir wieder sehr nahe. Einen Stein hat er schon probehalber zu einem kleinen Herzen verarbeitet (ganz unten).

Start in eine neue 14-tägige Fastenkur!

Ich faste seit knapp 40 Jahren regelmäßig – inzwischen alle zwei Monate für 7 Tage.

Anfangs waren die «40-Tages-Kur» den 40 Fastentage von Jesus in der Wüste nachempfunden. Später erfuhr ich, dass Zahlen in der Bibel nur symbolisch zu verstehen sind: 40 bedeutet dann so etwas wie «eine lange Zeit».

Wie dem auch sei: Meine erste Fastenkur ging über 40 Tage und liegt ca. 40 Jahre zurück. Ich hatte noch Angst vor Mangelernährung und machte mir täglichen einen Shake mit ALMASED aus der Drogerie, ein Getränk auf Soja-Basis mit vollem Spektrum von Mineralien, Spurenelemente, Vitamine, Ballaststoffe, Kohlehydrate. Eiweiß und Fette.

Mir ging es dabei nie um Abnehmen, habe mich «vorher» und «nachher» nie auf die Waage gestellt. Es ging mir nur darum, mich mit viel Wasser innerlich zu reinigen und während der Fastenkur nicht in einen Mangelzustand zu kommen.

Ich hatte ein kleine Fastenanleitung von Ruediger Dalke gelesen («Bewußt fasten», URANIA), der besonders auf das Fastenbrechen hinwies: Nach dem Fasten die Länge des Fastens als «Aufbau-Plan» sich vegetarisch zu ernähren. Also kaufte ich mir auch ein kleine Büchlein «vegetarische Vollwertkost» von Barbara Böttner (BLV 1987) und lebte danach während der 40 Aufbautagen. Es war so köstlich und frisch, dass ich nach dieser Kur zum Vegetarier wurde.

Fasten ist für mich vor allem «Reinigung». Während des Fastens gilt auch ein «Medien-Fasten» und da Trinken von viel (destilliertem) Wasser. Ich habe damals auch den Sinn von destilliertem Wasser gelernt. Die einzige Funktion von Trinkwasser ist, den Körper zu reinigen, «Schlacken» (kein medizinischer, sondern nur symbolischer Begriff) aus dem Körper auszuschwemmen. Dazu habe ich mir bald ein Gerät zum Destillieren von Wasser gekauft (ca. 4 Liter)

Wenn ich faste, bin ich im Kopf absolut klar, als ob ich in eine höhere Bewusstseinsstufe eintreten würde, fernab vom alltäglichen «Bewusstseins-Nebel». Beim Fasten löst sich dieser Nebel auf und das Denken wird glasklar. Wenn ich ein neues Buch begonnen habe zu schreiben, habe ich es immer mit einer Fastenkur begonnen.

So beginne ich auch heute meine 14-tägige «Challange» mit einer gleichzeitigen Fastenkur. Das unterstreich die Challenge noch einmal besonders.

Neustart 2024 für die nächsten 20 Jahre!

Mein letzter Post liegt zwei Monate und über Weihnachten und Neujahr zurück. Manchmal muss man sich zurückziehen, um wie Phönix aus der Asche wieder neu geboren zu werden. Das scheint mir auch dieses Mal der Fall gewesen zu sein. Dass ich mich offensichtlich die letzten Monate in meinen Bau zurückgezogen habe (eine Art Winterschlaf??!!), ist mir auch zu meinem Geburtstag bewusst geworden, da ich nur eine Handvoll Gratulanten «verzeichnen» konnte. Es waren so wenige wie noch nie in meinem Leben. Nicht einmal meine Schwester hat sich gemeldet. Ich scheine langsam von der Bildfläche zu verschwinden, schon mehr im Himmel als auf der Erde.

Doch wie neu geboren, so fühle ich mich heute! Und das ist allemal ein Post auf meinem Seelen-Blog wert! Wichtig ist, dass ich an einer Heilenergie-Flat über drei Monate von Elke Aßmus online teilgenommen habe, etwa 30 Teilnehmerinnen; die wenigen Männer eher Hähne in der Hennenschar, kaum Hahnengezänk. Das fand ich bemerkenswert!
Ich habe mich auf diese Heilenergie-Flat ganz eingelassen (täglich ca. zwei Stunden), weil ich das Gefühl hatte, dass sie entscheidend für meine Zukunft sein würde: noch einmal Energie tanken für die nächsten Jahre! Ich fühle mich tatsächlich heiler und heiliger, bereit für die nächsten 20 Jahre! Doch, dass es noch 20 Jahre in dieser Inkarnation weiter gehen kann, das habe ich im Gefühl und das beflügelt mich.

Zwei Lebensprojekte haben sich wieder vehement in meinem Leben gemeldet und drängen auf Vollendung :

  • mein Projekt «Heilige Wissenschaft» (mein Buch ist in der erweiterten Auflage bei Amazon eingestellt) und
  • meine «Meisterschule: das Leben meistern!», eine eLearning-Plattform auf der Basis von Moodle. (https://meisterschule.cloud)

Fakt ist, dass mir nichts mehr leicht von der Hand geht. Geldmangel ist mein ständiger Lebensbegleiter und raubt mir oft die Luft zum Atmen. Meine täglich aktive Zeit geht kaum über acht Stunden (früher waren es locker 12 und mehr Stunden). Aber ich habe gelernt, ohne Jammern das zu genießen, was ist und vor allem dankbar für das zu sein, wozu ich an Kreativität noch in der Lage bin.

Heute habe ich ein YouTube-Video über Kreta gesehen, das meine Lebensgeister neu belebt hat!

Merkwürdigerweise hat mich Kreta immer fasziniert! Irgendwann habe ich mir geschworen, vorher nicht zu sterben, bevor ich nicht Griechenland einmal besucht habe. Ich habe nie verstanden, warum auf meinem Seelenplan die Aufgabe stand, die Altsprachen Griechisch und Latein zu lernen. Dann habe ich selbst Deutsch als Fremdsprache unterrichtet. Die Grammatik der deutschen Sprache hat mich besonders fasziniert. Sie kam mir vor wie eine komplexe Philosophie!

Das Erlernen der Altsprachen haben mir einen Zugang zu unserer Antike geschaffen, mein Geschichtsbewusstsein beeinflusst, insbesondere Pythagoras und die Zahlenmystik. Heute habe ich mir mit diesem Video wieder geschworen: in diesem Leben noch Kreta zu besuchen.

Ich habe drei Vornamen: Hans, Jürgen, Erwin. Hans und Erwin waren die Brüder meiner Mutter, meine Onkels. Erwin (mein Patenonkel) ist als Soldat (Fallschirmspringer) über Kreta abgeschossen worden mit einer Beinverletzung (ich glaube, ein Bein war ganz amputiert). Über dieses Familiendrama (was hatte er über Kreta zu suchen?!) habe ich zum ersten Mal überhaupt diese Insel als Kind in mein Bewusstsein aufgenommen. Später lernte ich, dass die Minoer auf Kreta das letzte matriarchalische Volk in Europa waren. Der STIER war ja das Krafttier des Matriarchats und stand für Fruchtbarkeit und Stärke. Die ganzen Stierkämpfe in den Arenen des Mittelmeeres dokumentieren noch das Niederringen des Stieres (Matriarchats) durch die Macho-Männer.

Das Zeitalter des Stiers bezeichnet die Astrologie als die Jahre 4700 – 2500 v. Chr. Es ist unglaublich, was die Menschheit schon vor Tausenden von Jahren an Wissen und Weisheit entwickelt hatten. Und Kreta war dabei vielleicht sogar die erste kulturelle Hochblüte Europas. Ob ich in früheren Leben ein Kreter war? Spekulation! Was ich aber mit heutigem Tag bestimmen kann: Ich werde in diesem Leben noch (wohl vorbereitet) Kreta besuchen! So steht es geschrieben – so soll es geschehen!

Anna Karenia

Ein monumentaler Film über eine russische Adelsfamilie nach Leo Tolstoi.

Ich bin mehr zufällig über einen YouTube-Film gestolpert über das Leben von Anna Karenia. Ich wusste dunkel, dass dies eine Familiensaga von Leo Tolstoi war, die ihn vielleicht sogar noch bekannter gemacht hat als sein Roman «Krieg und Frieden». Auch in diesem Roman «Anna Karenia» geht es quasi um «Krieg und Frieden» in der Liebe im russischen Adel. Ich kann diese 5-teilige Verfilmung über ca. 10 Stunden nicht mit dem Roman vergleichen, doch die Verfilmung lässt die Größe des russischen Dichters Tolstoi erahnen.

Einladung zum Projekt «Heilige Wissenschaft»

Zahlenmystik und Heilige Geometrie

Mein eBook «Einladung zum Projekt HEILIGE WISSENSCHAFT» ist jetzt mit 48 Seiten fertig. Ich habe den Zeilenabstand des Textes zur besseren Leser-Freundlichkeit heute noch etwas vergrößert (1,5) , doch jetzt ist das eBook so weit fertig.

Da ich das eBook als Diskussionsgrundlage anbiete und ein Diskussions-Forum via MOODLE anbieten möchte, ist das Projekt (am Wochenende?) erst dann beendet, wenn auch das Diskussions-Forum installiert ist.

Hier der Titel:

Und hier das komplette eBook:

«Bruder Klaus» – die Friedens-Seele der Schweiz

Ihr Lieben (Schwestern und Brüder),
mich hat unser Besuch bei «Bruder Klaus» im Flüeli schon sehr bewegt.
Es hatte für mich den Charakter einer «Pilgerreise».

Ich glaube, sehr wichtig für mich aktuell, dass ich unsere
Spaziergänge im Ranft-Tal (Sachseln) gemeistert habe trotz kürzlicher
schlaganfälliger Gesundheitsprobleme.
Dann und wann war mir beim Spaziergang etwas schwindelig und
ich fürchtete, an meine Grenze zu kommen, einen erneuten Anfall
zu riskieren. Doch am Ende ging alles gut und es war für mich
ein gesundheitlicher Durchbruch, die Angst zu verlieren, denn
das Heimtückische an einem Schlaganfalls ist ja dieser
«Blitz aus heiterem Himmel» ohne Vorwarnung.

Etwas anderes ist es, dass ich Zeit meines Lebens selbst einen
Zug zur Einsiedelei hatte.
Ich kann ganz gut für mich alleine (bin kein wirklicher «Familienmensch»).
Ich hatte schon vor Jahren das Gefühl, mein Seelen-Archetyp
sei der des Eremit.
Das verbindet mich auch mit «Bruder Klaus».
Ich finde, dass die Schweizer diesen «National-Friedens-Heiligen» nicht
ins Übermenschliche überhöht haben, sondern seinen Leidensweg unbeschönigt aufgezeigt haben. Er ist ein symphytischer «Heiliger» (Vater von 10 Kindern) Man kann sich mit «Bruder Klaus» (1417 – 1487) gut identifizieren.

Es ist schön, dass dabei auch die Mutter Dorothee Wyss (zehn Kinder
geboren) angemessen gewürdigt wird. Es war sicherlich nicht nur
vor 600 Jahren ein Skandal, dass ein Mann seine große Familie
verlässt. Doch Dorothee hat ihn unterstützt, ihm seinen
Pilgermantel genäht. Sie hat ihren Mann «losgelassen» im Wissen
darum, dass er etwas Größerem dienen musste als seiner Familie.
Beide haben eine neue Bezieung zueinander gefunden: eine heilige.
Im Grunde müsste auch Dorothee heilig gesprochen werden,
denn sie war eine Heilige, beide als Heilige ein Paar, auch wenn sie nicht mehr im romantischen Sinne zusammen gelebt und das Bett geteilt haben, sondern eine «heilige Beziehung» geführt haben, vor allem eine «Seelen-Beziehung». Dorothee Wyss kommt mir vor wie die Schweizer Madonna als Mutter Gottes.

«Bruder Klaus» war auch ein Mystiker, der das göttliche Licht
in sich gespürt hat und diesem «Leuchtturm» gefolgt ist.

Jeder Mensch ist in seinem Wesen ein Mystiker auf dem Weg
der Berufung. Auch das Leben von «Bruder Klaus» bringt uns MYSTIK als etwas zutiefst Menschliches und der mystischen «dunklen Nacht der Seele» näher. Dabei begegnet einem Mystiker immer eine Gestalt, die man als «Teufel» zu erkennen glaubt: die Auseinandersetzung mit dem inneren Zweifel, die Verführung, den heiligen Weg zu verlassen.

Jetzt habe ich kürzlich eine Interpretation dieses Schweizer
Heiligen durch die «Grande Dame» der Schweizer analytischen
Psychologie erfahren: Marie-Luise von Franz (Schülerin von C.G. Jung).
Manchmal wird «Bruder Klaus» ja auch als «Verrückter» dargestellt,
was M-LvF in die Schranken weist. Ja, «Verrückte» können irgendwann als «Heilige» erkannt werden. (Doch um Heilige zu ‚erkennen, muss man selbst ein Heiliger sein.)

Hier ihre Interpretation von Marie-Luise aus dem Jahre 1987
https://www.youtube.com/watch?v=JbKWSsuaT7Q

Der Film geht über 1:45:03, also fast zwei Stunden, doch ich denke, dass es sich lohnt, dieser sehr weise Interpretation zu lauschen. Das Interview ist aufgenommen, als M-LvF 72 Jahre alt war (1915 – 1998). Mich hat an diesem Interview fasziniert, wie klar ihr Geist war, obwohl ihr Körper schon etwas
erstarrt ist.

Bruder Jürgen

DANKE Bruder Hans-Peter, dass du uns dieses Erlebnis ermöglicht hast.

Das «Mandala» von «Bruder Klaus» – ganz anders als der «Gekreuzigte».
Vielleicht ein Symbol für die Neue Spiritualität.

Mein Buch «Die Null und das Nichts» ist im 1. Entwurf «durchgetextet»!

Der Inhalt:

Meditation ins Nichts 3
Vorwort 4
Das Projekt „Heilige Wissenschaft“ 6
Lässt sich Religion in Wissenschaft überführen? 10
Gibt es eine Wissenschaft jenseits des Materialismus? 12
Zahlenmystik 12
Gott Null (weiblich) 13
Gott Eins (männlich) 13
Gott Zwei (weiblich) 14
Gott Drei (männlich) 16
Gott Vier (weiblich) 16
Gott Fünf (männlich) 17
Gott Sechs (Weiblich) 17
Das Symbolwert der Zahlen ab sieben 18
Monismus – alles ist EINS 18
Dualität – das teuflische Geheimnis der ZWEI 19
Trinität – die heilige DREI-faltigkeit 20
Quadrivium (Tetraktys) – die erste Vollendung in der VIER 21
Zahlenmystik und Heilige Geometrie: ein Zugang zur Geistigen Welt 22
PYTHAGORAS – der letzte abendländische Mohikaner der EINHEIT 23
Grobe Geschichte der Dreifaltigkeit (Platon, Aristoteles) 24
Der Siegeszug der Trinität: Körper – Geist – Seele 25
„Die Theorie von allem“ – Wilber und Laszlo 25
Der Abgesang des Materialismus 26
Das Mysterium des Lichtes 26
Das Licht in der Physik 26
Zurück ins NICHTS 27

Meine 4. eMail an meine Liste

Spirituelle Pädagogik

Hallo Ihr Lieben,

heute also der zweite Teil meines Lebenswerkes: spirituelle Pädagogik. Am Freitag habe ich den ersten Teil verschickt: „Heilige Wissenschaft“.

Ich habe in Deutschland an zwei Universitäten bzw. Fachhochschulen Pädagogik (Schwerpunkt Erwachsenenbildung) studiert: in Dortmund und Münster. In Münster habe ich sogar von einem Professor die Vorlesung übernommen (vor 500 Studentens), nachdem er sich ein Bein gebrochen hatte und nicht mehr arbeitsfähig war. Ich habe zwei Diplomarbeiten geschrieben. In Dortmund: „Psychologische Grundlegung der Antipädagogik durch Wilhelm Reich, Jean Piaget und Klaus Holzkamp“ (1979) und in Münster „Humankapital – eine pädagogisch-ökonomische Studie. Wenn die Wirtschaft pädagogische Themen mit ökonomischen Kategorien beschreibt“ (2007).

Ich will nur sagen: Ich bin recht fit in der Pädagogik als Theorie. Als ich in Dortmund studierte, war ich gleich dreifacher Pädagoge: nicht nur als Student, sondern auch als Lehrer in der Erwachsenen-Bildung (12 Jahre) und als junger Vater: Unser Sohn Arne war 1979 gerade auf die Welt gekommen. Ich brauche sicher nicht extra zu betonen: Stress pur für eine jungen Familie, was dann auch mit einer Scheidung endete und mein Frau mit unserem Sohn nach Süd-Frankreich in die Entspannung auswanderte. Ich habe als Pädagoge also durchaus einen breiten Erfahrungshintergrund. Später habe ich acht Lehrgänge des Tepperwein-Heimstudiums (www.tepperwein-heimstudium.de) konzipiert und entwickelt bis hin „Gut zum Druck“. Als ich von Kurt Tepperwein über die „Lebensschule“ hörte, war ich sofort begeistert, und gründete 2007 meine eigene Lebensschule, die inzwischen die 5. Stufe (= Version) erreicht hat: www.lebens-schule.net

Ihr wisst vielleicht, dass die Pädagogik zwei Grundbegriffe hat: BILDUNG und ERZIEHUNG. Erziehung (lies: Zucht, Züchtigung, Zuchthaus) war für mich „Schwarze Pädagogik“, wie man früher sagte. Ich war „Anti-Pädagoge“ (von Braunmühl, von Schoenebeck; „Freundschaft mit Kindern“) – als Slogan: Lieben statt erziehen. Für mich waren die Begriffe LERNEN und BILDUNG für eine spirituelle Pädagogik zentral. Ich lies mich in „suggestopädischem Lehren und Lernen“ ausbilden, war Mitglied in der „Deutschen Gesellschaft für Suggestopädisches Lernen“ (DGSL). Es ging dabei um gehirngerechtes und kreatives Lernen, nahe an den Methoden von Vera Birkenbil. Nur ein Merkmal: bei mir lief in Hintergrund des Unterrichts immer leise Meditationsmusik (gerne DEUTER) als „Klangteppich“. Meine Schülers (Erwachsene) haben es gegen anfängliche Befremdung geliebt!

Lange, lange, lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin in der Welt der Pädagogik zu Hause und habe dort meine Bestimmung gefunden.

Was aber macht eine SPIRITUELLE PÄDAGOGIK aus?

Jetzt bitte zum Höhenflug anschnallen: Mich hat als Lehrer immer die „Kosmogenese“ interessiert: die Entwicklung des Kosmos vom „Urknall“ … Und mir fiel auf: Die Kosmogenese lässt sich ohne den Begriff BILDUNG gar nicht beschreiben! Da bilden sich neue Sterne, eine Supernova bildet sich, über den Planeten Erde bildet sich eine „Sauerstoff-Atmosphäre“ usw. Und plötzlich schoss mir die Frage meines Lebens in mein Bewusstsein:

Könnte es einen Zusammenhang zwischen dem kosmischen und dem pädagogischen Bildungsbegriff geben? Könnte die pädagogische Bildung ein Sonderfall der kosmischen Bildung sein?

Ich bitte dich um eine kurze Atempause zum Nachdenken: Wenn dich diese Fragestellung nicht erschüttert, dann hast du sie in ihrer Tiefe nicht verstanden! (Bin ich arrogant?)

Ich habe Jahre gebraucht, um mir diese Frage zu beantworten und kann sie hier nur andeuten (mehr in meinen Studienheften): Nur eine spirituelle Sichtweise bringt beide Bildungsprozesse zusammen. Die Kosmogenese ist keine Entfaltung von Materie mit dem „Wärmetod“ am Ende, sondern ein göttlicher Schöpfungsprozess („Die Schöpfung ist noch nicht zu Ende.“ – Buchtitel) . Der ganze Kosmos ist ein lebender Organismus, jede Galaxie eine „Zelle“ dieses Superorganismus. Der „Endpunkt“ ist der „Punkt Omega“ (Teilhard de Chardin), der „Kosmische Christus“. Stell dir also vor, dass dieser Kosmos als lebender Organismus ins „Christus-Bewusstsein“ erwacht; nochmal: DER KOSMOS ERWACHT, wie ein Mensch seine „Erleuchtung“ findet! Ich habe nicht gesagt: nächste Woche. Es wird noch Millionen von Jahren dauern! Zeit spielt im wahrsten Sinne des Wortes keine Rolle.

Und welche Rolle spielen wir Menschen auf „Mutter Erde“ in diesem Prozess? Es ist der gleiche kosmische Bildungs-Prozess „im Kleinformat“ – ja, „im Miniformat“ -, wir sprechen ja auch vom „Mikrokosmos“ („wie oben, so unten“ | „wie im Himmel, so auf Erden“). Das Ziel der „Anthropogenese“ (Menschwerdung) ist das „Christus-Bewusstsein“, das auch nicht in einer Inkarnation erreicht werden kann, dafür braucht es viele Inkarnationen. Nenne es auch „Buddha-Natur“, Worte spielen in dieser Sphäre keine Rolle mehr!

Das macht Jesus, den Nazarener, ja zu einem so besonderen Menschen. „Christus“ war ja nicht sein Familienname, sondern seine „Auszeichnung“ als vollkommen erwachter Mensch, ein Meister, ein Weltenlehrer. Jeder vollkommen erwachter Mensch ist ein Christus oder eine Christa 😉 Jesus ist die Inkarnation des vollkommenen Menschen aus der Zukunft. Er „zieht uns“ wie ein Attraktor in unserem Wesen hin in höhere Bewusstseinssphären.

Warst du beim Lesen achtsam? Plötzlich bekommt das Wort ER-ZIEHUNG eine völlig neue und spirituelle Bedeutung: ER (Christus) ZIEHT uns in die Sphäre des vollkommenen Menschen.

Voilà: spirituelle Pädagogik im Schnelldurchgang!
Ich bitte um Applaus!
Jürgen


Meine 3. eMail an meine Liste (1323 Empfänger) | Blog Nr. 111

Heilige Wissenschaft

Hallo, Ihr Lieben,

ich habe euch gestern versprochen, euch mein Lebensthema „Heilige Wissenschaft und spirituelle Pädagogik“ genauer auszuführen. Für diesen „Newsletter“ möchte das Thema jetzt doch splitten, um diesen „Liebes-Brief“ an euch nicht zu überfrachten.

Ich sehe es so, dass die Menschheit an einer großen Geisteskrankheit leidet, von der sich auch alle aktuellen Kriege ableiten lassen: einerseits das religiöse Grundbestreben aller Menschen andererseits die eiskalte materialistische Wissenschaft (einschließlich Kriegsindustrie). 
Diese globale Schizophrenie ist die Bewusstseinsspaltung der Menschheit in Spiritualität und Materialismus. Es kommt mir vor wie der tödliche, biblische Bruderkampf zwischen Kain (der Acker-bauer) und Abel (der Viehzüchter). Dieser Kampf symbolisiert den Übergang der Menschheit vom Nomadentum (Viehzucht) zur Sesshaftigkeit (Ackerbau).
Ich glaube (Glaubensbekenntnis), dass wir heute an einem ähnlich dramatischen Übergang leben, einem neuen Zeitalter. Doch dieses Neue Zeitalter braucht auch eine Heilige Wissenschaft!

Wir können diese globale Geisteskrankheit nur überwinden, wenn wir unsere Wissenschaft aus dem Materialismus befreien und in eine Neue Spiritualität überführen.
Wenn der „Fürst dieser Welt“ einen aktuellen Namen hat, dann heißt er für mich „Materialismus“ (und das ist nicht nur der Materialismus der Wissenschaft, sondern auch der „dialektische Materialismus“ des Kommunismus). Und zum Materialismus gehört auch das „Goldene Kalb“
und die Verehrung des Mammon. Die Welt darf nicht von den Gesetzen des Geldes und Kapitals regiert werden, sondern von den spirituellen Schöpfungsgesetzen. Das ist die ewige biblische Botschaft.

Wo sich in meinen Augen wirklich etwas in den letzten 20 Jahren getan hat, dann ist das bei der Entwicklung einer Neuen Spiritualität – und dafür steht für mich stellvertretend Neal Donald Walsch und seine „Gespräche mit Gott“. Er hat uns in seinen Weltbestsellern aufgezeigt, dass wir mit dem Göttlichen unmittelbar kommunizieren können und keine Vermittler wie Priester und Kirchen brauchen. Auch der Dalai Lama hat uns die „frohe Botschaft“ übermittelt: „Ethik ist wichtiger als Religion“. Ich denke, wir lernen gerade als Menschheit den „direkten und authentischen, von religiösen Dogmen befreiten Seelen-Weg zum Göttlichen“ (wobei ich „das Göttliche“ bewusst „genderfrei“ formuliere).

Warum nenne ich die Neue Wissenschaft nicht spirituelle Wissenschaft, sondern „Heilige Wissenschaft“? Für mein Empfinden ist das Heilige mehr als das Spirituelle. Die meisten kennen sicher den philosophischen  Dreischritt von Hegel: These – Antithese – Synthese.
Für mich ist die materialistische Wissenschaft die THESE – die spirituelle Wissenschaft die ANTITHESE – und die Heilige Wissenschaft die SYNTHESE.
Das HEILIGE meint nicht nur das alles liebevoll umschließende GANZE, sondern auch das HEILSAME.

Das Ganze umfasst nach meinem aktuellen Bewusstseinsstand folgende Themen:

  • Pythagoras und die Heilige Geometrie
  • Jesus und der neue Mensch als Heiliger und Liebender
  • Theresa von Avila und der mystische Seelenweg
  • Teilhard de Chardin und der Kosmische Christus
  • Saint Germain und das Vollbringen von Wundern
  • Rudolf Steiner und die Geistige Welt
  • Jean Piaget und die Gesetze der geistigen Entwicklung
  • Das LICHT und die Neue Physik
  • Dieter Duhm und die Heilige Matrix
  • Die „New-Age-Philosophens“ und die „Theorie von allem“

Ich entwickle zu jedem Thema ein spezielles Studienheft «Heilige Wissenschaft» und fasse es dann später einmal in Buchform zusammen.

Mir ist schon bewusst, dass bei dieser Aufzählung die Mehrheit der Geistesgrößen Männer sind. In meinem Bewusstsein repräsentiert das Männliche (Animus) eher den Geist und das Weibliche eher die Seele und die Liebe (Anima). Wir sollten uns dabei bewusst sein, dass es keinen Geist ohne Seele und keine Seele ohne Geist gibt. Animus und Anima ( C.G. Jung) sind zwei Aspekte des EINEN – im Göttlichen, in jedem Menschen, in jedem lebenden Organismus wie beispielsweise GAIA.

Puhhh …, das reicht als „Profil der Heiligen Wissenschaft“ mal für heute und das Wochenende, oder?

Im nächsten und dann letzten „Liebes-Brief“ dieser Reihe (aller guten Dinge sind VIER – nach Pythagoras) dann mein Herzens-Projekt „spirituelle Pädagogik“, vermutlich am Montag.

Eine gute, schöne und wahre  Seelenzeit,
Jürgen

PS: Ich plane diese programmatische Reihe dann als überarbeitetes eBook zusammenzufassen (Arbeitstitel: «Vom Schlaganfall zur Heiligen Wissenschaft – mein Seelenweg»). Ich informiere Euch über diesen Kanal, wenn das eBook zum Download fertig ist.

Entwarnung

Meine 2. eMail an meine Liste (1331 Empfänger)

Hallo Ihr Lieben,
DANKE für die vielen mitfühlenden Worte und Genesungswünsche. Erlaubt mir bitte eine Entwarnung an alle.

Mit Schlagfanfall assoziiert man ja gleich: Rollstuhl.
Nein, ich habe keine bleibenden Schäden. Meine Seele musste
mich nicht gleich «anbrüllen», damit ich ihren Weckruf gehört habe,
es reichte eine kleine Irritation beim Sprechen

Ich war im morgendlichen Gespräch mit Hans-Peter und brachte plötzlich keine sinnvollen Sätze mehr über die Lippen. Es war eine Mischung aus Lallen und Stottern. Mir war gleich klar: Da stimmt was nicht! Ich legte mich aufs Ohr.
Hans-Peter kam eine halbe Stunde später wieder und bot mir an, mich
ins Spital zu fahren. Ich konnte da schon wieder normal kommunizieren.
Auch im Krankenhaus konnte ich bei vollen Bewusstsein und in klarer
Sprache der aufnehmenden Ärztin mein Sprechproblem vor einer Stunde
schildern. Ich kam auf die Station für aktuellen Schlaganfall, durfte nichts mehr ohne Begleitung machen, hing an Messgeräten.
Nach zwei Tagen und Nächten war klar: kein Notfall.
Ich kam auf die Herzstation, weil auch hier noch Untersuchungen 
(MRT, Ultraschall, Langzeit-EKG) gemacht werden sollten. Es war
tatsächlich klar, dass ich im Gehirn eine kleine Läsion hatte und der Schlaganfall in einem Bildgebungsverfahren nachgewiesen werden konnte. Nur: kein physischer Befund für die Ursache!


Als ich dann wieder zu Hause war, war die Frage an mir: Was setzt mich 
dermaßen unter Druck? Warum der Weckruf meiner Seele? Warum ruft sie mich auf meinen Seelenweg zurück? Wo gehe ich gerade in die Irre?

Vielleicht noch ein wenig zu meiner Biographie. Vor ca. 15 Jahren
habe ich bei Thomas Künne eine Ausbildung zum Schwingungs-Therapeuten gemacht und viel über die «Schwingung der Archetypen» gelernt. Diese Ausbildung war für mich die Initialzündung ins Seelenbewusstsein. Ich weiß noch, dass ich den Begriff «Schwingungssprays» zu technisch fand und sie für mich umgetauft habe in «Seelendüfte».

Ich bin seitdem auf meinem Seelenweg, was mich aber nicht vor der Hybris bewahrt hat, «unkrankbar» zu sein, zumal ich seit über 30 Jahren Vegetarier bin (Tendenz zum Veganen), regelmäßig nach Ruediger Dahlke faste (alle zwei Monate für eine Woche) und mein Leitungswasser/Kranwasser seit dieser Zeit auch destilliere (das Wasser hier in der Schweiz ist sehr kalkhaltig). Meine Seele ist mit diesem Gesundheits-Programm aber anscheinend nicht zufrieden! 

Ich habe es ja gestern schon angedeutet: Meine Seele will offensichtlich,
dass ich mein Lebenswerk endlich beginne zu schreiben. Ja, ich will das Thema schon «offenbaren»: Heilige Wissenschaft und spirituelle Pädagogik. Dazu aber mehr in einer gesonderten eMail in den nächsten Tagen. Ich habe dazu schon zwei Studienhefte fertig gestellt, bin gut «im Flow».

Was mich überwältigt: Ich fühle mich mit euch verbunden, DANKE
Jürgen

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