Das Blog von Jürgen Schröter

Kategorie: KI-Intgelligenz

Beiträge zum Thema «Künstliche Intelligenz

Chatbot GPT als dritte Revolution nach Buchdruck und Internet

Am Ende des Tages habe ich noch in «Sternstunde der Philosophie» im SRF-Kultur-Fernsehen eine gute Diskussion gefunden, der ich zu annähernd 100% zustimmen kann. Ich sehe hier meine eigenen Gedanken bestätigt!

Was mich an dieser hochkarätigen Diskussion überrascht, dass hier keiner der Philosophinnen und Philosophen die alte Vision (1982) von Peter Russell angesprochen hat: «The Awakening Earth. The Global Brain» (dt. Titel: «Die erwachende Erde. Unser nächster Evolutionssprung» – Heyne-Buch 1984) Ist das, was wir mit der KI erleben nicht das Erwachen des globalen Gehirns der Menschheit als nächstem Evolutionssprung? Ich fange an, das Buch von Peter Russell langsam zu verstehen!

Ja, der Beitrag gefällt mir!

Ein schöner Beitrag (YouTube-Video) von Lea Giltjes, wie man ChatGPT mit guten Prompts (Eingangsbefahlen) speist, um gute Ergebnisse zu erzielen.
WWW = Welch wahre Worte: ChatGPT nimmt dir nicht das Denken ab, sondern der Chefdenker bist du immer noch! ChatGPT ist dein genialer Assistent.

Holzauge, sei wachsam!

Ich habe ein YouTube- Video von Katharina Kislewski vom letzten Sonntag gesehen (Affiliate-Marketing – Eure Fragen – meine Antworten) und einen Kommentar hinterlassen:

«Hallo, ihr Lieben,
Danke Katharina, dass du hier zur intelligenten Nutzung
der «Künstlichen Intelligenz» aufrufst – und wir uns nicht
für dumm verkaufen lassen sollen.

Ich bin Autor und habe sogar eine Autorenschule und ChatGPT
scheint meine Rasse der Autoren und Texter durch einen freundlichen
Prozess der «Disruption» überflüssig zu machen.
Deshalb habe ich mich – wie das Kaninchen vor der Schlage erstarrt –
in der letzten Zeit mit der KI beschäftigt und bin jetzt sicher,
dass ich diese verführerische Schlange nach meiner Pfeife tanzen
lassen kann.

Ich will hier einem Mythos widersprechen. Ich glaube nicht,
dass eine Maschine kreativ schreiben kann. Ich glaube hinter
der KI steckt BIG DATA und «Suchmaschine next Level». Stell dir
alleine vor, ChatGPT wäre nur mit dem Inhalt von Wikipedia gefüttert,
könnte jede Wikipedia-AUSSAGE mit einer Frage verknüpfen und
schon ist die Magie entzaubert. Ich stelle eine Frage – und die KI
gibt eine Antwort, die aus der Wikipedia «geklaut» ist – und schon
entsteht der Eindruck, die Maschine könne denken und schreiben,
dabei ist sie nur eine Copiermaschine ohne Quellenangabe.
Die Magie der «schreibenden Maschine» ist bei mir wie ein Luftballon
geplatzt. Ich sage einmal respektlos: Alles nur Bluff!
Illusions-Zauberei wie einst David Copperfield.

Mir ist ein Licht aufgegangen, als ich bei der Text-KI
«perplexity» gesehen habe, dass sie im Gegensatz zu ChatGPT
auch die Quellenangabe gelesen habe: also auch geklaut,
aber transparent. Ich sage es einmal plakativ: ChatGPT
ist Textklau auf höherem Niveau – von BIG DATA gemanagt.
Holzauge, sei wachsam!»

KI – Schlag auf Schlag

Ich habe heute auch ein 3. Video (von 3) von Raphael Schaad (AI-Trainings-Institute / Zypern) bekommen. Das Institut scheint der Marktführer zur Ausbildung von AI-Trainern im «deutschsprachigen Raum» zu sein.

Auch wenn ich mir diese 12-Wochen-Ausbildung (5.000 €) aktuell noch nicht leisten kann, ist dieses Video für mich ein Wink vom Himmel, meine Ausbildung zum KI (AI) – Trainer über den Sommer in die eigenen Hände zu nehmen.

Interessant: Ein interviewter Teilnehmer aus vergangenen Kursen von Raphael sagt im Video, dass KI nicht intuitiv wäre! Ein für mich nächster Wink vom Himmel, da ich im Augenblick auch ein Intuitions-Training nach Kurt Tepperwein vorbereite: https://intuitions-training.info

Licht am Ende des Tunnels!

Nach meinem Blog-Beitrag von heute Morgen (KI – entmystifiziert) war ich zu meinem Morgenspaziergang unterwegs und habe mich überraschend erleichtert gefühlt, als ob Licht am Ende meiner aktuellen Tunnel-Krise sichtbar wäre.
Diese Krise hat Anfang des Jahres begonnen, wo ich mich gefragt habe: Lass ich in meinem Alter (72) das Leben langsam auslaufen (lies: Lebensmüdigkeit) oder gibt es noch ein großes Lebensprojekt, das ich noch «auf die Hörner» nehmen kann?

Im gewissen Sinne ist dieser BLOG eine Antwort gegen die Alters-Vergesslichkeit: Noch einmal alles für ein bewusstes Leben zu geben!

Wieder im «Schreib-Modus» war die erste proaktive Antwort dann mein Buch «Lob der Esoterik – Lob des New Age», das schon längst geschriebene Texte in einem Buch veröffentlicht. Bisher habe ich dazu noch kein Buch-Marketing gemacht, nur meine 5 Exemplare ausdrucken lassen.

Mein Tages-Besuch in ZÜRICH war eine nächste Aktion, aus meiner Studierstube (mit «übermenschlicher Bibliothek») heraus zu kommen und mich mehr in die schöne Schweiz zu integrieren, mich hier wirklich «zu Hause» zu fühlen: Ab Oktober lebe ich hier dann schon 5 Jahre, kann mich dann einbürgern lassen.

Das war es aber noch nicht! In den letzten Tagen habe Transparenz in meine Finanzlage gebracht und war erschrocken (wie über eine noch offene Zahnarztrechnung)! Eigentlich bin ich schon pleite und müsste Insolvenz anmelden! Soweit ist es aber noch nicht, und ich brauche ein offensives Finanzmanagement, in dem ich nicht nur Schulden verwalte, sondern finanzielle Ressourcen aufbaue, um handlungsfähiger und damit freier zu werden.

Und dann ist bei mir gestern der Knoten zum Thema «Künstliche Intelligenz» geplatzt. Das Thema fordert mich intellektuell und spirituell heraus wie einst mein erster PC (die ich z.T. noch selbst zusammengebaut habe) und meine erste Textverarbeitung LOTUS WordPro. Die nächste Herausforderung (Challenge) für die Wiederbelegung meiner schöpferischen Intelligenz. Ja, ICH WILL die KI in den nächsten Jahren noch meistern!

Ein großes Thema für mich ist es noch, meine Verwandtschaft (Sohn, Enkel usw.) in Südfrankreich wieder zu besuchen.

Ich habe ein klares Studienprogramm für den Sommer, um im Herbst mit neuen Kursen zu starten. So macht mir das Leben wieder Freude! Ein klarer proaktiver Lebens-Plan für die nächsten Jahre, oder?

Eine erste Herausforderung für das neue Caritas-Bildungszentrum KMU wären Kurse zur KI unter dem Motto: «Lass die KI-Schlange nach deiner Pfeife tanzen!» (Schlange = dubiose Gefahr / Verführung aus dem Paradies | nach der Pfeife tanzen = Schlangen-Dompteur)

Ich habe eine zweite interessante Herausforderung, um die KI mit ihren Tools zu lernen: Mir mein Buch «Lob der Esoterik …» von der KI im Nachgang einmal schreiben zu lassen. Das wird bestimmt lustig!

KI – entmystiziziert

Bei UDEMY habe ich einen Kurs von Sascha Delp über 8 Stunden und 64 Lektionen gefunden («ChatGPT, DAALL-E, Mindjoerney: 50+KI-Tools, die dein Business und Alltag produktiver gestalten»), der das ganze Geheimnis von KI enthüllt und entmystifiziert.

Die KI hat keine eigene, schöpferische Intelligenz, sondern ist eine perfektionierte Suchmaschine. Die Text-KI «Perplexity» beispielsweise «klaut» Texte aus dem Internet nicht einfach, sondern führt auch die Quellenangaben auf und macht die Text-KI damit transparent.

Ich selbst hatte ja den KI-Intelligenztest gemacht: Wie geht die KI mit der Frage um: «Was sagt eine Kritik aus?» – Den tiefen Sinn der Frage versteht sie nicht, sondern interpretiert die Frage so, als ob ich nach eine Definition des Wortes «Kritik» suche – und findet natürlich massig Antworten, die sie dann einfach «klaut». Vielleicht findet sie dann irgendwann auch meine eigene Antwort im Netz «Eine Kritik sagt mehr über den Kritiker aus als über das Kritisierte» und gibt diese «intelligente Antwort» als ihre eigene aus.

Der Kurs von Sascha führt sieben KI (AI)-Bereiche auf:

  • AI-Tools – Texte
  • AI-Tools – Bilder
  • AI-Tools – Daten
  • AI-Tools – Videos
  • AI-Tools – Stimme
  • AI-Tools – Webseite
  • AI-Tools – Präsentationen

Diese acht Stunden mit regelmäßigen Updates Kursmaterial machen den Nutzer wirklich KI-kompetent. Ich bin überzeugt davon, dass dies ein wirklicher Effektivitätssprung ist ähnlich wie seinerzeit der Sprung von einer mechanischen Schreibmaschine zum PC mit Textverarbeitung. (Ich kann mich noch daran erinnern, was für ein Qual es war, einen Tippfehler mit der Schreibmaschine mit «TippEx» unsichtbar zu korrigieren. Beim PC wird ein Text erst ausgedruckt, wenn er fehlerfrei ist.)

Aber keine Frage: Mein erste Schreibmaschine war für mich ein machtvolles Instrument als «Autor» und Herausgeber einer Krankenhaus- und einer Schülerzeitschrift: vom Matrizenumdruck bis zum Offsetdruck.

Mich selbst fasziniert die Möglichkeit der Text-KI für Newsletter, aber auch im Rahmen der Erwachsenenbildung im KMU-Center die Interessenten KI-tauglich zu machen. Ja, das wäre mein Ding, KI-Trainer zu werden!

Die Zukunft gestalten!

Ich bin überrascht, dass ich vor mehr als 22 Jahren eine Phase hatte, in der ich viele Bücher zum Thema ZUKUNFT gelesen habe wie:

  • Alvin Kofler: Der Zukunftsschock
  • Alvin Kofler: Die Zukunftschance
  • Gerd Ammelburg: Die Unternehmens-Zukunft
  • John Naisbitt: Megatrends
  • Peter F. Drucker: Die Zukunft bewältigen
  • Rolf Berth: Visionäres Management
  • Klaus Schwab: Die Vierte Industrielle Revolution
  • Francis Fukuyama: Der große Aufbruch
  • und noch andere Bücher von weniger bekannteren Autoren

HEUTE glaube ich, dass ich diese Bücher nicht wirklich verstanden habe! DIE ZUKUNFT IST MIT DER KI DA. In diesen Büchern wurde bereits auf diesen Megatrend hingewiesen, doch ich habe es nicht wirklich kapiert!

Wenn ich selbst in der Weiterbildung für Erwachsene als «Erwachsenen-Trainer» tätig sein will, dann fasziniert mich genau dieses Thema: Unsere einzelne Zukunfts-Chance in dieser Übergangszeit der 4. Industriellen Revolution!

KI-Intelligenz-Test: Was sagt eine Kritik aus?

Ich will die Intelligenz der «Künstlichen Intelligenz» testen. Hinter meiner Frage an die KI: «Was sagt eine Kritik aus?» steckt folgender Gedanke: Nehmen wir an, jemand hat einen wichtigen Link verlegt und ruft aus: «Der Scheiß-Link ist weg!» Ist der Link wirklich «Scheiß» oder sagt der Fluch «Der Scheiß Link ist weg» mehr über die Unorganisiertheit des Kritikers aus? (Einfacher kann ich die Testfrage jetzt nicht erklären.)

Meine Antwort: Eine Kritik sagt mehr über den Kritiker aus als über das Kritisierte.

Heute habe ich die Frage in neue, KI-implementierte Bing eingegeben. BING (KI-basierter Copilot) sucht nach Änderung der Frage (Was sagt eine Kritik aus?) in «Kritik Definition» 30 Antworten, alles Schnipsel aus gespeicherten Text-Bausteinen. Note 6 wegen ABSCHREIBEN. Eine Intelligenz kann ich dahinter nicht erkennen nur ein guter Such- Algorithmus.

Ich will es doch noch einmal anders auf den Punkt bringen: Sag mir, was du kritisierst und ich sage dir, wer du bist. Wenn eine Frau sagt: «Alle Männer sind Schweine», dann sagt das mehr über die Frau aus als über die Männer.» So, jetzt ist es sicher klar!

Mein KI-Test ist natürlich etwas «link», hinterhältig. Doch mir eine Definition des Begriffs «Kritik» anzubieten, hat keine philosophische und intelligente Tiefe, ist echt billig.

KI – künstliche Intelligenz

Ich habe heute früh gleiche einen Beitrag von Raphael Schaad über «Künstliche Intelligenz» angesehen (Video 1 von 3).

Es arbeitet in mir und ich versuche, meine Irritation ordnend in Worte zu fassen:

Nichts gegen neue Technologien! Vor 50 Jahren war ich beim Boom des WWW auch als «Pionier-Anwender» gleich mit dabei. Und nachdem der Begriff KI immer dominanter wird, habe ich vor einigen Tagen ein paar Stunden investiert, um mich umfassender zu informieren, was das überhaupt ist! Ich habe eine Ahnung bekommen, doch es erinnert mich an etwas:

Mich hat vor ca. 50 Jahren das Buch von Peter Russell fasziniert «Die erwachende Erde». Bei allen vielen Ideen in dem Buch, fand ich die Haupt-Idee, das INTERNET sei das globale Gehirn der neuen Menschheit am faszinierendsten. Heute sehe ich die KI als einen riesigen technischen Sprung in die Richtung des «globalen Gehirns» der Menschheit!

Als TEXTER und AUTOR (Autorenschule / Verlag DIE SEELE) würde ich keinen Text von einer noch so intelligenten Software schreiben lassen (Motto: «Hier schreibt der Chef noch selbst». Ich bin da «alte Schule»: Ich sage es einmal so (ganz im Sinne von Rene Descartes): Ich schreibe – also bin ich! Schreiben ist für mich ein Medium nicht nur, um mich auszudrücken, sondern sehe es auch als Kanal zu meiner Seele, als Kommunikationsweise mit meiner Seele. Stell dir einmal den Slogan vor: Wir brauche nicht mehr zu meditieren – das macht jetzt die KI für uns.

Wir müssen aufpassen, keine abhängigen Marionetten in den Händen anderer zu werden. Statt abzuhängen, möchte ich lieber auf eigenen Beinen stehen, auch wenn ich dabei oft stolpere und mir eine Beule hole. Doch ist das nicht LEBEN??!!

Hab Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Eine Aufforderung von KANT, die aktueller denn je ist! Ich glaube, wir brauchen eine neue Aufklärung – und ich glaube, die KI wird am Ende doch nur eine digitale Religion und ein neuer Aberglaube sein.

Und das sollte meine Warnung sein: Ja, nutze die KI, wie du seinerzeit einen Griffel (aktualisiert: Filzstift), ein Tagebuch (aktualisiert: Weblog) genutzt hast, deine Gedanken zu manifestieren. Philosophen (von Sokrates bis Descartes) sehen die Reflexionsfähigkeit des Menschen (Ich denke – also bin ich!) als ein Wesensmerkmal des Menschen.

Die KI hat für mich etwas Teuflisches: Wir sollten uns die «disruptive Frage» erlauben: Was würde GOTHE zur KI sagen? Würde er seine Text von der KI schreiben lassen? Die Gretchenfrage: Sind wir dabei, unsere Seele an den Teufel zu verkaufen?

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