Das Blog von Jürgen Schröter

Autor: seeleadmin Seite 14 von 24

Wie Phönix aus der Asche

Meine eMail an meine Liste (1358 Empfänger

Hallo Ihr Lieben,
ja, ich war für einige Zeit (ein Jahr?) von der Bildfläche verschwunden …
und hatte eine echte Lebenskrise, deren Höhepunkt sogar in einem Schlaganfall war, klar: ein Weckruf meiner Seele – Bluthochdruck. Ich war für eine Woche im Kantonsspital Luzern und wurde «auf Herz und Nieren» durchgecheckt (sogar mit MRT – absoluter Horror!).
Ich möchte dem Schweizer Krankenhaus ein echtes Kompliment  aussprechen: Es war für mich gefühlt ein Kuraufenthalt.

Das Ende vom Lied: keine physische Ursache für meinen hohen Blutdruck gefunden,  alles gesund. Die Diagnose hat mir erst einmal gefallen. Dann wurde mir aber bewusst, dass ich wohl psychisch sehr stark unter Druck stehe: ja, ich habe nicht mehr an meiner Lebensaufgabe gearbeitet und sie in letzter Zeit immer ganz höflich links liegen gelassen. Meine Seele wusste sich keinen anderen Rat mehr, als mich durch einen Schlaganfall wachzurütteln im Sinne von: MACH DICH ANS WERK!

Das verstanden, habe mich sogleich an mein Werk gemacht … und siehe: mein Blutdruck ging rapide runter, so dass ich zum Teil zu niedrigen Blutdruck hatte und mir tagsüber immer wieder schwarz vor Augen wurde.

Du würdest jetzt natürlich gerne wissen, was das für ein Lebenswerk ist, an das ich mich jetzt heran mache. Das ist für die Botschaft meiner eMail gar nicht so wichtig und lenkt eher ab. Ich will jetzt nur sagen, dass es ganz schön gefährlich werden kann, vom eigenen Weg abzuweichen, seinem Weg nicht zu folgen. Irgendwann wird auch deine Seele sehr streng und duldet keine Ausreden und Bequemlichkeiten mehr.

Das ist meine Botschaft für heute: Gehe deinen Seelenweg und lass dich von nichts beirren. Lass es nicht so weit kommen, dass deine Seele mit dir zürnt und die Geduld mit dir verliert!
In Liebe,
Jürgen

PS: Okay, ich melde mich wieder und dann erzähle ich mehr von meinem Lebenswerk …, es ist ja kein Geheimprojekt!


Bestellung beim Universum??!!

Ich gebe zu, dass ich ganz schön irritiert bin! Wenn ich die Ursache für meinen Schlaganfall im spirituellen Sinne analysiere, dann wird mir etwas überaus Merkwürdiges klar:

Ich habe vor einiger Zeit (ein halbes Jahr?) bedauert, dass ich so durchgängig gesund bin. Ich habe einige Bücher, die aufzeigen, wie die Autorens (Plural-s) sich durch unterschiedliche Techniken wie Mental-Training aus gesundheitliche Lebenskrisen «herausgekämpft» haben. Mir hat eine solche Herausforderung regelrecht gefehlt! (Beispiel: 9 Wege in ein krebsfreier Leben von Dr. Kelly A. Turner)

Jetzt habe ich die Herausforderung durch meinen Schlaganfall! Und ich fühle mich durch meine Seele gefordert. Sie ist sehr streng zu mir. Doch Schritt für Schritt normalisiert sich mein Blutdruck durch meine Disziplin und mentale Stärke!

Blutdruck stabil

Mein Blutdruck stabilisiert sich deutlich! Der Mittelwert der letzten 13 Messungen beträgt (ohne Medikamente!):

127 SYS | 83 DIA | 84 Puls

In meinen Augen gibt vor allem zwei Gründe:

  • Ich habe das Kaffee-Trinken komplett eingestellt
  • Ich habe meine Lebensaufgabe «Heilige Wissenschaft und spirituelle Pädagogik» begonnen zu schreiben.

Mein Kaffee-Entzug ging nicht von heute auf morgen. Manchmal habe ich Kopfschmerzen bekommen und dann eine Aspirin genommen; manchmal war ich schon mittags «todmüde» und habe dann eine Tasse Kaffee zum Wachwerden getrunken. Langsam haben die Entzugserscheinungen nachgelassen, so dass ich inzwischen ohne Nebenwirkungen keinen Kaffee mehr trinken muss.

Ich bin sehr stolz darauf, gut im Schreibfluss aus der Seele zu sein und gute Texte zu schreiben. Mir scheint, dass meine Seele jetzt mit mir zufrieden ist und merkt, dass ihr Weckruf bei mir angekommen ist.

Neue Bildung

Ich lebe im KMU-Hochdorf und habe heute die Inspiration gehabt, das KMU einmal anders zu interpretieren:

K = Kultur des Wir
M = Mensch-Sein
U = Unternehmen Selbständigkeit

Dazu habe ich ein paar Sätze für eine neue Bildung formuliert:

  • BILDUNG ist vor allem die Schaffung von Lerngemeinschaften und Gemeinschafts-Bildung für die Transformation in eine neue WIR-Kultur und authentische Gemeinschaft
  • BILDUNG versteht sich in diesem Sinne als Evolutionsfaktor, der die Schöpfung bewusst im Sinne der Schöpfung weiter führt
  • BILDUNG fördert die berufliche Selbständigkeit, der Ein-Personen-Unternehmen (EPU) und deren Kooperation/Vernetzung untereinander

Das ist sozusagen mein Bildungs-Credo.

Band 1 meiner Schriftreihe «Heilige Wissenschaft» ist fertig

An diesem Text habe ich zwischen dem 7. September und heute (14.9.) gearbeitet. Im Postskriptum habe ich geschrieben (S. 30 von 33):

Ich habe diese Arbeit geschrieben während ich faste, draußen ein heißer Sommer zu Ende geht und ich massive Kreislauf-Beschwerden habe (schwarz vor Augen); mein Blutdruck hat sich auch nach Absetzung der Medikamente normalisiert, sogar mit einer Tendenz des Unterdrucks (vor­gestern Abend noch 99 SYS und 54 DIA gestern mit dem Abschluss der ersten Version 119 SYS und 73 DIA: die Messungen geben mir recht: Meine Richtungsänderung vom Lesen ins Schreiben senkt meinen Druck. Ich war so fertig, dass ich mit dem letzten geschrieben Wort einkaufen ging. Der kurze Spaziergang zum Einkauf war sehr mühsam. Mein Fastenbrechen bestand erst einmal aus Bananen und Birnbrot, zudem einen Supermarkt-Saft Granatapfel. Am Ende hatte ich keine Kreislauf-Problem, aber Kopfschmerzen und habe dann doch eine Aspirin genommen, weil ich mich durch die Kopfschmerzen für die Fertigstellung dieser Version 1 nicht ausbremsen lassen wollte..

JS: Beiträge zur Heiligen Wissenschaft und spirituellen Pädagogik #1, S. 30 / Verlag DIE SEELE

Während des Schreibens hat sich mir die Planung für die Reihe offenbart:

  • Heilige Wissenschaft und die Überwindung des Materialismus
    und des Dualismus in der Wissenschaft (#1)
  • Die Spiritualität der Bildung: Alles bildet sich. (#2)
  • Körper – Geist – Seele und das SELBST. Die Überwindung
    des Dualismus von René Descartes (#3)
  • Die neue Wissenschaftlichkeit der Pädagogik
    als göttlich Selbstbildung (#4)
  • Pythagoras früher und heute: Die Heilige Drei-Einheit von
    Esoterik, Wissenschaft und Lebenspraxis
    Die Einheit von Zahlenmystik und Heiliger Geometrie
  • Die Geburt der Heiligen Wissenschaft aus der Geist-Seele
  • New Age: das Wassermann-Zeitalter und seine Philosophie
  • Teilhard de Chardin und der kosmische Christus
  • Rudolf Steiner und die Geistige Welt
  • Jan Piaget und die Entwicklung des Bewusstseins
  • Dieter Duhm und die Heilige Matrix
  • Rupert Sheldrake, Ken Wilber und Ervin Laszlo:
    Auf dem Weg zu einer Theorie von allem

Okay, das ist sicher ein volles Programm für mein Lebenswerk und ich bitte meine Seele, mir auch die Zeit für die Vollendung zu schenken.

Mein Lebenswerk entspricht doch meinem Seelenplan! Und deshalb bin ich mir trotz kürzlichem Schlaganfall als «Weckruf meiner Seele» sicher, dass sie mir die Zeit gibt. Letztlich ist es ja nicht «mein» Werk, sondern das Werk meiner Seele, meine erkannte Seelenaufgabe für diese Inkarnation, Danke, liebe Seele!

Typisch!

Kaum habe ich heute den letzten Feinschliff an meiner Arbeit «Die genuine Spiritualität der Bildung» geleistet, da meldet sich schon das nächste Schreibprojekt!

Ich habe der Arbeit die Seitenüberschrift gegeben: «Studien zur Heiligen Wissenschaft und spirituellen Pädagogik», da ist mir bewusst geworden, dass dies nicht die #1 der Reihe sein könne, sondern erst die #2.

Die #1 müsse erst einmal klären, was ich unter «Heilige Wissenschaft» verstehe. Und schon war das nächste Schreibprojekt als #1 aufgesetzt:

Heilige Wissenschaft

Die Überwindung des Materialismus und des Dualismus in der Wissenschaft

Die genuine Spiritualität der Bildung – fertig!

Ich habe heute am Sonntag meine 13-seitige Arbeit im ersten Entwurf fertig gestellt mit den Themen:

  • Erziehung und Bildung
  • Die Krise meines Lebens
  • Was bedeutet «integral»?
  • Banale Frage: «Was ist Bildung?»
  • Drei Sphären der Bildungsprozesse
  • Bildung als genuin spiritueller Prozess
  • Die Dreifaltigkeit der Bildung:‘
    Bild (Ursprung) – Bildung (Prozess) – Gebildetes (Resultat)
  • Bildung als Kosmogenese
  • Bildung als Evolution
  • Bildung als Menschwerdung
  • Wissenschaftlich Hypothesenbildung nach Karl R. Popper
  • Auf dem Weg zum neuen Paradigma einer «Heiligen Wissenschaft»
  • Was ist der Erkenntnisgewinn?
    Die Kontinuität der Bildung als Schöpfung und die
    Befreiung der Bildung aus der pädagogischen Sackgasse
  • Nächste Schritte
  • Meine Internet-Präsenz (themenbezogen)
    https://www.juergen-schroeter.de
    https://www. mysterienschule.one
    https://wp.seele.blog
  • Verwendete Primär-Literatur
  • Die spirituelle Perspektive
  • Nicht angesprochene Sekundärliteratur

Ich habe die Arbeit bewusst meiner «übermenschlichen Bibliothek» gewidmet. Denn ich bin ihr diese abschließende Arbeit «schuldig».

Erster Tag ohne Kaffee

Gestern habe ich keinen Kaffee getrunken. Meine Werte waren deutlich niedriger:

7:00 Uhr:
154 SYS / 93 DIA / Puls 80

20.00 Uhr:
149 SYS / 82 DIA / Puls 75

Heute (Samstag 2.9.) früh 7.00 Uhr:

152 SYS / 87 DIA /Puls 79

167 SYS / 88 DIA / Puls 80 (20:00 Uhr)

Ich sage es einmal so: Die Kaffee-Abstinenz habe ich am ersten Tag gut durchgehalten (keine Kopfschmerzen) und mein Blutdruck geht in die richtige Richtung.

Kaffee als Blutdrucktreiber entlarvt!

Ich hatte beim Wachwerden heute den Impuls, meinen Blutdruck vor und nach der Tasse Kaffee am Morgen zu checken. Das Resultat ist überraschend eindeutig:

6:00 Uhr vor Kaffee:
146 SYS/ 87 DIA / Puls 71 (Anzeige am Messgerät: gelb)

7:30 Uhr nach einer Tasse Frühstückskaffee:
182 SYS / 107 DIA / Puls 76 (Anzeige: ROT)

Bei allen noch anderen möglichen Bluthochdruck-Treibern: Eine Ursache ist entlarvt und die Konsequenz heißt: mich von meiner Kaffee-Sucht zu befreien!

Meine Krise spitzt sich zu

Jetzt habe ich meinen Blog genau zwei Monate nicht mehr bedient (Juli und August). Und auch das ist ein Zeichen, dass ich mit etwas anderem beschäftigt war: Ich muss meinen Lebensraum im KMU-Hochdorf verlassen, weil die Caritas (im Haus) für Hochdorf ein Bildungs-Center plant und an der ganzen Etage als Mietobjekt interessiert ist. Das hat natürlich für die Vermieter Vorrang. Mein Mietvertrag läuft Ende November aus.

Schlaganfall

Mich setzt diese immer noch ungelöste Situation so unter Druck, dass ich einen leichten Schlaganfall bekommen habe und für eine Woche im Kanton-Spital Luzern zur Genesung verbracht habe (11.8.-16.8.). Ich hatte keine Lähmungserscheinungen, doch mein Sprachzentrum hat wohl etwas «abbekommen», so dass ich keinen vernünftigen Satz mehr zusammen gebracht habe und ich mehr oder weniger gestottert habe. Auch die Feinmotorik meiner Finger war eingeschränkt, so dass ich die Tastatur des PCs nicht mehr bedienen konnte. Die Diagnostik mit bildgebenden Verfahren stand dabei im Vordergrund (einschließlich MRT – ein Horror!) Die lädierte Stelle im Gehirn ließ sich nachweisen, doch sonst bin ich offensichtlich kerngesund, einschließlich Herz (Ultra-Schall). Außer einem zu hohen Blutdruck konnte keine physische Ursache für den Schlaganfall festgestellt werden, auch nicht für den hohen Blutdruck. Ich habe blutverdünnende Medikamente bekommen.

Auswandern nach Frankreich und meine Bibliothek auflösen

Mit der Kündigung meiner Räume im KMU war mein erster rettender Gedanke: Plan A – Ich reise nach Südfrankreich zu Sohn und Enkeln aus und gehe in den «Ruhestand». Die Herausforderung: Mit meiner «Armutsrente» von 1.000 € leben zu können. Ich merke, dass dieses Auswandern für meine Situation ein so massiver Schritt ist, dass es mich wieder unter Druck setzt, und wirklich als Druck GIFT für mich! Meine Bibliothek (Tonnen) fühlt sich wie ein Mühlstein um meinen Hals an. Ich würde die Bibliothek nie mit nach Südfrankreich nehmen und versuche sie zunächst hier aufzulösen. Mich überwältigt dabei das Gefühl: Wenn mir keine andere Wahl als «Bücherverbrennung» (von Altpapier) bleibt, dann wäre das für mich so etwas wie selbst auf dem Scheiterhaufen verbrannt zu werden. Meine Bibliothek ist so etwas wie ein Spiegel meines Bewusstseins, steht in einem massiven Resonanzverhältnis.

Weckruf der Seele und «Plan B»

Ich habe in den letzten Monaten und Jahren mich hier im KMU etwas zu bequem eingerichtet, ohne ernsthafte Herausforderung. Ich bin jäh von Schlaganfall bis Mietkündigung aus dieser Bequemlichkeitszone herausgerissen. Mein Plan B heißt, in der Schweiz zu bleiben und noch einmal und mich proaktiv «neu zu erfinden», nicht zu kapitulieren, sondern meine Lebensaufgaben zu vollenden. Ich bin nicht der Typ, der «Unvollendetes» zurück lässt. Und im Moment fühlt sich noch vieles als «unvollendet» an.

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