Das Blog von Jürgen Schröter

Autor: seeleadmin Seite 23 von 24

Lob der Esoterik – Lob des New-Age

2. Entwurf des Buchtitels
Das Portrait ist Pythagoras

Mein spirituelles Magazin, die Tattva Viveka (Berlin), das ich nicht nur regelmäßig lese, sondern zu dem ich auch den einen und anderen Beitrag geleistet habe, stellt mich als „New-Age-Pionier“ vor, was keinesfalls meinem Selbstver­ständ­nis entspricht. Ich sehe mich wohl als „New-Age-Kenner“, da ich in der heißen Phase der New-Age-Publikationen gerade 17 Jahre alt war und alles verschlang, was mir in die Hände fiel: Fritjof Capra, Ken Wilber, Ervin Laszlo, Rupert Sheldrake, Matthew Fox und Deepak Chopra. Doch einen ernsthaften und eigenständigen Beitrag zum „New Age“ habe ich nie geleistet. Das Zeitalter faszinierte mich, da ich von Hause aus ein „Wassermann“ bin (mit Assistenten Stier) und ich mich mit diesem „Wasser­mann-Zeitalter“ durchaus in Resonanz fühlte! Ich hatte es in der „New-Age-Szene“ so weit gebracht, dass ich im deutschsprachi­gen Raum die „Integrale Biblio­thek“ herausgab mit ganz aktuelle Über­setzungen von Texten Ken Wilbers (auch ein Wassermann!) aus seinem Blog ins Deutsche.

In den Jahren 2017/2018 hatte ich in Südfrankreich eine sehr intensive Schaffenszeit mit einigen Studien über die «Heilige Wissenschaft». Ich habe die Idee, diese Schriften überarbeitet als Buch herauszugeben, um heute auf diesem Niveau weiter zu arbeiten.

Alleine die Digitalisierung der alten Texte ist schon eine Herausforderung! Die Texte liegen mir nicht mehr im Original, sondern nur noch im A4-Format ausgedruckt vor. Zunächst muss ich sie in ein PDF scannen und dann die PDF in ein Word-Dokument konvertieren. Es funktioniert einwandfrei. Ich komme auf ca. 135 eng geschriebene Manuskript-Seiten, ausreichend für ein abschließendes Buch und das Fundament meiner weiteren Studien.

Zudem weiß ich, dass es einige Zeitlang braucht, bis Google eine Page gecheckt und in den Index mit aufgenommen hat. So stelle ich meine Arbeiten jetzt schon auf dieser Page ein, auch wenn die Ausarbeitung sicher noch einige Tage in Anspruch nehmen wird.

Greeny nach Umzug neu zusammengebaut

Greeny ist ein Gartensystem, das das Anpflanzen von Kräutern und Gewürzen auf kleinstem Raum in der eigenen Wohnung vertikal ermöglicht. Es ist eine alles überzeugende Idee, in der ersten Produktions-Charge den Kunden eher im Baby-Alter ausgeliefert. Es hat extrem viele «Kinderkrankheiten». Heidi ist endgültig frustriert durch Schimmel und lästige Eintagsfliegen, so dass sie mir den Greeny jetzt demontiert geschenkt hat. Ich habe ihn gestern bei ihr in Aarau abgeholt und heute erst einmal wieder zusammengebaut, ohne elektrische Anschlüsse und Wasserumlauf. Ich habe das Ganze mit Schnüren einigermaßen stabilisieren können. So sah der Greeny bei Heidi in den besten Tagen in voller Pracht aus.

Bis dahin möchte ich in einigen Wochen wieder kommen! Größeres wie Tomaten müssen schon in einem Garten angebaut werden.

Klärung der Methodik

Bei meinen Studien über René Descartes ist mir schnell bewusst geworden, dass ich ein anderes methodisches Werk vorziehen muss: die Klärung meiner eigenen Methodik zur «Heiligen Wissenschaft». Dies liegt mir längst in verschiedenen Studien aus den Jahren 2017 – 2018 (geschrieben noch in Südfrankreich) vor.

Die Aufgabe ist, diese Studien jetzt in geeigneter Form zu veröffentlichen. Diese Studien tragen die Titel:

  • Die Geburt der Heiligen Wissenschaft aus der Geist-Seele
  • Die Heiligung der Begriffe am Beispiel „Esoterik“
  • Die Struktur der Begriffsbildung
  • Die Tetraktys (Vierheit) bei Pythagoras
  • Die Gründung der Mysterienschule.one im Internet
  • Die Herausforderung: Drei Sphären der Verbunden­heit von „Spiritualität und Wissenschaft“
  • „New Age“: Vordenker der Verbundenheit von Wis­sen­schaft und Spiritualität
  • Die Propheten des GEISTES: Fritjof Capra, Ken Wilber, Ervin Laszlo
  • Die Propheten der SEELE: Rupert Sheldrake, Matthew Fox, Deepak Chopra
  • Eine zusammenfassende Studie über Fritjof Capra
  • Vorwort und Einleitung zu meinem ersten Buch im Softcover: Zahlen-Mystik als spiritueller Weg. Eine Seelenreise zu Pythagoras. Eigen-Verlag DIE SEELE, Bietigheim-Bissingen 2018
  • Heilige Wissenschaft als Einheit von Religion und Wissenschaft (Teil 1: Meine Schau des Ganzen)

Teil 1: Descartes Kritik an Aristoteles (Entwurf)

Heute habe ich den ersten Teil erst einmal «durchgetextet», d.h. das Thema durch ein erstes Durchtexten – ohne das Achten auf Einzelheiten – gemeistert. Später folgt die mehr ins Detail gehende Arbeit am Text.

Ich orientiere mich hier an dem Werk des englischen Philosophen Bertrand Russell (1872 – 1970) «Philosophie des Abendlandes» (London 1945) in der deutschen Ausgabe von 2004. Das ist kein Zufall! Mein erstes philosophische Buch, das ich von ihm gelesen habe, war etwa 1968 «Probleme der Philosophie» (207 in der edition suhrkamp). Ich habe es bis zur letzten Seite durchgearbeitet, obwohl ich kaum mehr als «Bahnhof» verstanden habe. Dann ist er mir auch zusammen mit Jean-Paul Sartre als Schirmherr des Vietnam-Tribunals aufgefallen (rororo aktuell 1968).

Mein erster Teil behandelt von Aristoteles:

  • die Metaphysik
  • die Ethik
  • die Politik
  • die Logik und
  • die Physik

Vorwort und Einleitung meiner Studie zu René Descartes

Ich kann mich beim Schreiben «aus der Seele» wieder voll und ganz auf meine Seele verlassen! Ich habe nach überschlafener Nacht immer die Schreibaufgaben des Tages im Bewusstsein. Heute war die Botschaft: Schreib ein persönliches «Vorwort: mein Erkenntnisinteresse». Ich habe gleich «losgelegt» und in drei Stunden war mein VORWORT (3 1/2 Seiten) vor der schon fertigen EINLEITUNG geschrieben. Ja, es war eine gute Idee und ein guter Impuls! > Hier die 9 Seiten als PDF.

Die Scholastik des Aristoteles (384 – 322 v. Chr.)

Mein Text heute ist Aristoteles und seine Philosophie gewidmet. Denn René Descartes ist nur zu verstehen, wenn man seine Philosophie und Methodenlehre als Überwindung der mittelalterlichen Scholastik nach Aristoteles versteht. Scholastik ist von «Schule» hergeleitet und meint, was an (Kloster-)Schulen und Hochschulen vornehmlich gelehrt wurde.

Die Lehre des Aristoteles gliedert sich (nach Bertrand Russell, den ich gerade studiere: «Philosophie des Abendlandes») in fünf Teile:

  • die Metaphysik
  • die Ethik
  • die Politik
  • die Logik und
  • die Physik

Die Faszination des Aristoteles liegt wohl daran, dass er als erster abendländische Mensch eine Systemtheorie entwickelt hat, die Philosophie, Theologie und Wissenschaft unter einen Hut gebracht hat: im Ansatz bewundernswert, auch wenn er für heutiges Denken kaum noch relevant ist. Man kann nur noch an seinen Fehlern lernen! Und das hat René Descartes wohl getan, was ihn als Überwinder der mittelalterlichen Scholastik und Begründer einer neuen Philosophie so berühmt gemacht hat.

Aristoteles bemühte sich, seine Philosophie für Athen «straßentauglich» zu machen. Er war der Lehrer einer eigenen Philosophenschule in Athen (Lyzeum) und wollte Platon sozusagen «popularisieren». Das ist ihm wahrlich nicht gelungen! Das System des Aristoteles ist nicht nur komplex, sondern auch kompliziert. Ich vermute beim aktuellen Stand meines Studiums (Hypothese), der Grund ist folgender: Er bemühte sich WIDERSPRUCHSFREI zu sein. Er erkannte Widersprüche und wollte sie ausklammern. Um – ich sage es einmal beispielhaft – um den «Widerspruch» zwischen Tag und Nacht auszumerzen, muss man schon sehr um die Ecke denken.

Hegel war in meinen Augen der erste Systemphilosoph, der den Widerspruch nicht eliminieren wollte, sondern zur Grundlage seines Systems selbst machte, was er «Dialektik» nannte: These – Anti-These – Synthese. Dieser Versuch der «Widerspruchsfreiheit» macht das System des Aristoteles so komplex, kompliziert und für heutige Verhältnisse einfach unbrauchbar. In meinen Augen ist er ein «Lehrer durch negatives Beispiel». Doch die Scholastik ist eine erste Systemphilosophie, an deren Fehler man sich philosophisch abarbeiten muss, um eine «Philosophie im Krabbelalter» überwinden zu können. Wir werden Kleinkindern, die noch auf allen Vieren krabbeln auch nicht vorwerfen, dass sie noch keine Menschen sind, weil der Mensch auf nur zwei Beinen geht.

Über FOTOLIA lizensiertes Bild.

Heute ist mir auch bewusst geworden, dass der logische «Widerspruch» zwischen Monismus und Dualismus im Hegelschen Sinne «aufzuheben» ist. Ich vermute noch, die «Synthese» liegt im Holismus. Das dürfte dann wohl die «Conclusion» meiner aktuellen Studie werden.

Stark finde ich bei Aristoteles sein «Unterscheidungsfähigkeit», das seinen brillanten Verstand sicher sehr gefördert hat, z.B. zwischen STOFF und FORM. Diese Unterscheidungsfähigkeit ist sicher eine «erste philosophische Methode». Was mir auch in erster Annäherung auffällt: das ambivalente Verhältnis des Aristoteles zur SEELE. Über den Gedanken der Reinkarnation macht er sich lustig, andererseits zeigt für ihn der «ideale Mensch» (als König und Aristrokrat) «Seelengröße». Der GEIST ist für Aristoteles höher zu bewerten als die SEELE. Ich glaube, mit dieser These hat er die Philosophie über tausende von Jahren beeinflusst. Sogar Hegel war noch ein «Philosoph des Geistes». Die SEELE und ihre Typisierung überlies man den Astrologen. Für den heutigen philosophischen Fortschritt ist die Integration von GEIST und SEELE in den KÖRPER für mich maßgeblich (Es ist meine philosophische «Challenge».): Das Ergebnis nenne ich «Heilige Wissenschaft».

Ich bin so im Thema, dass ich morgens um 6 Uhr beginne zu schreiben und den Tagestext erst gegen 18 Uhr beende. Dies rechne ich meiner 16-tägigen Fastenkur an, hier wieder in meinem Bewusstsein «voll da zu sein».

Sturzgeburt!

Ich bin heute morgen gegen 4:00 Uhr wach geworden und war gleich HELLWACH. Ich hatte eine Idee, wie ich zwei nervige Blockaden (im eMail-Programm und SFTP-Sever) lösen könnte und wollte es gleich ausprobieren.
Hinweis: Das Teufelchen im Hintergrunde waren zwei VPN-Verbindungen,
die blockierend gewirkt haben.

Nachdem ich das Problem überraschend schnell gelöst hatte, war die Frage: Und was mache ich jetzt mit dem schon früh angebrochenen Morgen??!!

Die Idee: Ich beginne meinen Text zu schreiben, mit dem ich schon länger «schwanger» gehe. Er trägt jetzt den Titel: «Die Einheit von Geist und Seele – Monismus versus Dualismus. Eine Studie über René Descartes, eine philosophisch motivierte Studie zur ‚Heiligen Wissenschaft'» Ich habe überraschend schnell 6 Seiten A4-Text «hingelegt» (inkl. 3 Seiten Literatur-Verweise).

Wichtiger Header-Hinweis:
© Jürgen Schröter 2023 | Keine Phrase aus diesem Text ist KI-gesteuert, ich lese und schreibe noch selbst.

>> Die PDF mit Einleitung und vorläufige Literaturverweise.

Frühlingsanfang?

Heute hat der Frühling hier gefühlt begonnen! Die letzten Tage waren noch sehr regnerisch (Gott sei Dank!), davor gab es auch schon wolkenfreie Tage, jedoch noch sehr kalt. Heute hat das Wetter zum Frühlingsspaziergang eingeladen! Ich hatte zwar meinen Fotoapparat nicht dabei, bin dann aber noch einmal rausgegangen, um noch ein paar Fotos zu «schießen».

Es sollte eine Galerie werden, da muss ich wohl noch lernen, das Programm richtig zu bedienen. Alles nur ein Eindruck von heute bei ca. 15 Grad. Mir wurde es im Pullover schon zu warm!

Intuition und Bauchgefühl – das große Missverständnis

Die Intuition wird häufig als „Bauchgefühl“ missverstanden. Ich möchte diesem allgemeinen Missverständnis hier heftig wider­sprechen.

Ja, es gibt Bauchgefühle, keine Frage! Wenn wir verliebt sind, dann haben wir „Schmet­ter­linge im Bauch“. Wenn wir Todesängste haben, dann „schlägt uns das auch auf den Magen“ und wir bekommen häufig dann auch noch Bauchschmerzen und Durchfall. Ja, von Verliebt­heit bis Ängsten – alle solche Gefühle sind zweifelsohne im Bauchraum (Darm) zu verorten.

Aber Intuition? Ist Intuition überhaupt ein Gefühl? Ich behaupte einmal frech: Intuition ist überhaupt kein Gefühl. Im Gegenteil: Wenn Gefühle im Spiel sind, dann ist es nicht die Intuition.

Nehmen wir als klassisches Beispiel, dass wir einen Flug buchen wollen: Die Angst plärrt ganz laut: „Nein, nein! Blos nicht! Das Flugzeug wird abstürzen! Du wirst den Flug nicht überle­ben!“ Dir wird es auch körperlich regelrecht schlecht, so eindringlich ist deine Angst. Doch das ist keine Intuition, das ist pure Angst, die du deutlich in der Bauchgegend spürst.

Natürlich kann dich auch deine Intuition vor diesem Flug warnen. Unsere Intuition ist auch unser Frühwarnsystem. Doch es wird eher eine leise Stimme sein, die etwa so klingt: „An deiner Stelle würde ich diesen Flug nicht nehmen, sondern erst den nächsten.“ Und du bist so mit deiner Intuition verbunden, dass du sofort reagierst, obwohl du nicht weißt, warum deine Intuition dir eine andere Empfehlung ausspricht. Du gehorchst ihr einfach (gehorchen kommt von hören und zuhören und nicht über-hören). Die Intuition macht dir keine Angst mit irgendeinem drohenden Unglück. Es ist eher zu verglei­chen mit der leisen Stimme deines Schutzengels. Diese Stimme verorten wir auch nicht im Bauch, sondern im „dritten Auge“. Der Begriff „Baugefühl“ ist wirklich doppelt irritierend: Es ist weder ein Gefühl, noch im Bauch beheimatet.

Was ist Intuition? Was ist spirituelle Intelligenz?

Lizensiertes Bild von Fotolia

Diese eMail-Serie geht über 7 eMails, je ein Thema pro Tag. Es geht um eine Einführung zu einem Thema, das für unsere Gesellschaft immer wichtiger wird. Die RATIO war die Leitkompetenz des vergangenen Zeitalters, die INTUITION ist die Leitkompetenz des beginnenden Zeitalters.

Die Themen der 7 eMails sind:

  • Intuition: Die wichtigste Lebenskompetenz der neuen Zeit
  • Intuition ist der sechste Sinn und die innere Stimme
  • Wie entkomme ich dem Paradox der Intuition?
  • Der Nutzen der Intuition
  • Intuition ist spirituelle Intelligenz, die Intelligenz der Seele
  • Intuition und Bauchgefühl – das große Missverständnis
  • Intuition lernen mit Kurt Tepperwein

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